freudeautor, freudebuchautor, lyrikfreude, dichterfreude

SCHWAIGEN ZUR KUNST ÄSTHETISCHE THEORIE

„Der zeitliche Abstand […] lässt den wahren Sinn, der in einer Sache liegt, erst voll herauskommen. Die Ausschöpfung des wahren Sinnes aber, der in einem Text oder einer künstlerischen Schöpfung gelegen ist, kommt nicht irgendwo zum Abschluss, sondern ist in Wahrheit ein unendlicher Prozess.“ Mit solchen Formulierungen wird in diachronischer Hinsicht eine ‚Hermeneutik der Entfaltung‘ anvisiert, wie sie in synchronischer Hinsicht durch den Strukturalismus angeregt und von Paul Ricoeur oder Uwe Japp genauer ausgeführt worden ist. Konkrete Gestalt gewinnt sie in der neueren Literaturwissenschaft vor allem mit dem Vorschlag von Hans Robert Jauß (1970), (eine) Literaturgeschichte nicht wie üblich aus der Sicht der Produktion von Literatur, sondern aus der „Dimension ihrer Rezeption und Wirkung“ heraus zu entwickeln. Dieses Konzept, das zumeist unter dem Sammelbegriff der Rezeptionsästhetik geführt wird, lehnt sich auch mit seinem Zentralbegriff des Erwartungshorizonts erkennbar an Gadamers Terminologie und Metaphorik an. Wenn das umfassende Projekt einer Vorurteilen oder Wissenschaft.
„Die Mehrdeutigkeit eines Textes, die sich derart methodisch auswirkt, ist nicht ein spezielles Problem der Metrik, sondern ein hermetisches Problem der gesamten Geisteswissenschaften. Die Rhythmisierung eines Textes ist nichts anderes als eine Interpretation des Textes“. (Schultz 1981, S. 156)
„Jede Monade bildet zusammen mit einem ihr eigentümlichen Körper eine lebendige Substanz….Wenn aber die Monade Organe besitzt, die so eingerichtet sind, das durch ihre Vermittlung in den Eindrücken, die sie empfangen, und folglich in den Perzeptionen, die diese Eindrücke darstellen, etwas deutlich und herausgehoben erscheint …, so kann dies bis zur Bewusstwerdung gehen, d.h. bis zu einer Perzeption, die von Gedächtnis begleitet ist…. Ein solches Lebewesen heißt Tier, wie seine Monade eine Seele genannt … ….. und wenn sich diese Seele bis zur Vernunft erhebt, so ist sie etwas Höheres, und man zählt sie zu den Geistern“(Leibniz, Die in der Vernunft begründeten Prinzipien der Natur und der Gnade,
„Moderne Kunst ist Kunst durch Mimesis ans Verhärtete und Entfremdete; dadurch, nicht durch Verleugnung des Stummen, wird sie beredt; dass sie kein Harmloses mehr duldet, entspringt darin.“ Ästhetische Theorie, S. 39.
„Sie empfinden die Lyrik als ein der Gesellschaft Entgegengesetztes, Individuelles. Ihr Affekt hält daran fest, dass es so bleiben soll, dass der lyrische Ausdruck, gegenständlicher Schwere entronnen, das Bild eines Lebens beschwöre, das frei sei vom Zwang der herrschenden Praxis, der Nützlichkeit, vom Druck der sturen Selbsterhaltung. Diese Forderung an die Lyrik jedoch, die des jungfräulichen Wortes, ist in sich selbst gesellschaftlich. Sie impliziert den Protest gegen einen gesellschaftlichen Zustand, den jeder Einzelne als sich feindlich, fremd, kalt, bedrückend erfährt, und negativ prägt der Zustand dem Gebilde sich ein: je schwerer er lastet, desto unnachgiebiger widersteht ihm das Gebilde, indem es keinem Heteronomen sich beugt und sich gänzlich nach dem je eigenen Gesetz konstituiert. Sein Abstand vom bloßen Dasein wird zum Maß von dessen Falschem und Schlechtem. Im Protest dagegen spricht das Gedicht den Traum einer Welt aus, in der es anders wäre. Die Idiosynkrasie des lyrischen Geistes gegen die Übergewalt der Dinge ist eine Reaktionsform auf die Verdinglichung der Welt, der Herrschaft von Waren über Menschen, die seit Beginn der Neuzeit sich ausgebreitet, seit der industriellen Revolution zur herrschenden Gewalt des Lebens sich entfaltet hat.“
„Weil die Sprache von allen die Sprache von niemandem ist, muss man sich eine Sprache finden, um das Intime – den toten Punkt aller positiven Diskurse – zu verbalisieren. Die Rolle der Poesie war schon immer, ein alternatives Sprachsystem zu produzieren. Das Gedicht ist, neben anderem, auch einer der stärkstmöglichen Ausdrücke von Intimität. Schon aus diesem Grund wird es überleben. Es kommen andere Gründe hinzu. Es gibt dieses Paradox, dass die Sprache, die uns zu Menschen macht, uns von der Welt in genau dem Augenblick erlöst, in dem sie vorgibt, sie uns zu geben: So kommt es einerseits darauf an, diese Geste der Loslösung vom Natürlichen bis zum Ende durchzuführen (das vollbringt die Dichtung mit ihrer rhetorischen Verdichtung und ihrem Streben nach Hermetik) und auf der anderen Seite dem Verlangen nach einer neuen Verbindung mit der Welt nachzugeben (Durch Widerhall, durch ‚Korrespondenzen‘ im Sinne von Baudelaire und Rimbaud). Die Poesie – darin ist sie unausweichlich – ist der neuralgische Punkt, an dem dieser Widerspruch ausgestellt und behandelt wird, der unser Sprechen strukturiert“. Zitat Ende
( ESCAPADEN ) schließen ihn von den Sicherheiten aus, die das Ich im gesellschaftlichen Rah¬men festhalten. Wer liest eigentlich? Ich? Oder was von mir?
( Préface á Narcisse, in J.J.Rousseau ).
( vom Empire State Building).“
(1714–62) sowie sein eigener Schüler und Popularisator
(a svantaggio di) • a scapito di zum Nachteil gen, auf Kosten gen
(andare via in fretta) weglaufen
(Atlas der neuen Poesie 1996, S. 8)
(aus Gedicht, Würgen vom 16.9.04):
(das vollbringt die Dichtung mit ihrer rhetorischen Verdichtung und ihrem Streben nach Hermetik) ;
(Entfernst du aus meinen Versen oder aus denen, die einst Lucilius geschrieben, Versmaß und Rhythmus verändert auch wohl die Stellung der Worte, Rückst nach vorn, was sich hinten befand,) bedeutet: Wenn das Geschriebene verändert, interpretiert, auseinandergenommen wird, (So wirst du doch niemals, ob auch in Stücke zerrissen, einen Dichter entdecken,) So wird man auch nicht in „Einzelteilen“ auseinandergenommen, verrissen, einen Dichter „erkennen“, noch hinter dessen Wesen und Sein kommen. (Wie in den folgenden Versen: Als die verheerende Zwietracht. Sprengte die eisenbewehrten Tore, die Pforten des Krieges.)
(FIG sfuggire) <-occasione entgehen
(fuggire da luogo chiuso) ausbrechen (da aus dat)
(Genus dicendi)
(Genus medium)
(Goethes Faust, Studierzimmergespräch:
(Goethes Faust, Studierzimmergespräch:
(Gustav Jung, T. S. Eliot)
(Heidegger in seinem Bezug und Verehrung zu Hölderlin)
(Hermetisch, das vollbringt die Dichtung mit ihrer rhetorischen Verdichtung, ihrem Streben nach Hermetik und eskapistisch, der Deviation vom Realen dem Ausstieg aus dem abgeschlossenen dem Unwirklichen; das Reale aus einem sicheren Ort zu betrachten.)
(Horaz ›prodesse et delectare‹)
(Jeder Vater) glaub, jeder Erzeuger, (tobt dann so ‘wie der auf der Bühne.) das will kein Dichter-Vater, weil das Gesprochene, die Betonung, verändert den Sinn.
(Löst du sie auf in gewöhnliche Rede, glaub‘) wenn etwas nicht so gesprochen wird wie es vom Dichter erwünscht? Gewollt? Erzeugt!
(nehmen wir das Beispiel des Führerbunkers: Göbbelskinder und …. mit Gift – entflohen ).
(of gas) Ausströmen s
(Rambo)
(Vater Staat und Mutter Natur?)
(Verstand, Empfindungen, Affekte), die hierarchisch
(Wie schrecklich, dieses „darf“. Hatten wir das nicht bereits.
* 23.11.1920, Czernowitz / Bukowina
† 20.04.1970, Paris
… es sind noch Lieder zu singen … (Paul Celan) –
… freigelauscht … (Paul Celan) –
… noch immer … (Paul Celan) –
… Studien Ergebnisse………… auf der Basis dieser sozialen Rahmenbedingungen wurden mittels Clusteranalyse sieben Persönlichkeitstypen ermittelt, mit dem Ziel, die Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und den Persönlichkeitstyp deutlich herauszustellen. In der Typenreihe der Persönlichkeitsstärke nennt die Studie folgende Typen:
…, den Nacht-, den Schicksalsweg geht es. (Paul Celan) –
…… ein schwärmerischer Autor. Er hat keinen festen Boden unter den Füßen und schwankt an einem Nicht-Ort zwischen dem, was er erfin¬det, und dem, was ihn verändert. Mal hat er wie ein Jäger im Wald das Geschriebene vor Augen, kommt vom Weg ab, lacht und landet einen „Coup“, oder er stellt sich als guter Spieler ungeschickt an. Mal verliert er die fiktiven Sicher¬heiten der Realität: seine Seitensprünge
………..Es muss eine Welt sein, in der alles nach bestimmten Ordnungen und Regeln abzulaufen hat, in der Mensch wie Natur innerhalb genau definierter Bereiche zu funktionieren haben, und wo das Vorhandensein umfassender Kontrolle in immer ausgefalleneren Lebenssituationen regelrecht eingefordert wird. Ein Lawinenunglück wie in Galtür ist in dieser Welt ein nicht hinzunehmendes Ereignis, entspricht einem unzulässigen Kontrollverlust, der nach Verantwortlichen und nach Schuldigen verlangt, die diese Kontrolle wiederum verloren, sich den geltenden Normen widersetzt haben – auch dann, wenn diese Forderung noch so irrational, weil unmöglich ist, da Natur wie Mensch sich nie in exakt kalkulierbarer Weise vorherbestimmen lassen.
…….Der große Autor erspart dem Leser die Mühe, die er sich selber macht. Er stemmt sich immer wieder aus der Tiefe und liest das Eigene, als wäre es fremd.
…noch immer unweit von Dir. (Paul Celan) –
..Zitat:…….Ihre Autoren gingen davon aus, dass sich die Sprache der hermetischen Lyrik (Celan u. a.) erschöpft hatte, dass ihr Gebrauch leicht geworden und dass sie nicht in der Lage war, die Erfahrungen einer neuen Generation auszudrücken. Gesucht wurde nicht länger eine besondere, nur dem Gedicht eigene Sprache, sondern die „rohe, unartifizielle Formulierung“ (aus dem Klappentext zu Nicolas Borns Gedichtband „Marktlage“, 1967) Zitat ende … Das Gedicht ist, neben anderem, auch einer der stärkstmöglichen Ausdrücke von Intimität. Schon aus diesem Grund wird es überleben. Es kommen andere Gründe hinzu. Es gibt dieses Paradox, dass die Sprache, die uns zu Menschen macht, uns von der Welt in genau dem Augenblick erlöst, in dem sie vorgibt, sie uns zu geben: So kommt es einerseits darauf an, diese Geste der Loslösung vom Natürlichen bis zum Ende durchzuführen (das vollbringt die Dichtung mit ihrer rhetorischen Verdichtung und ihrem Streben nach Hermetik) und auf der anderen Seite dem Verlangen nach einer neuen Verbindung mit der Welt nachzugeben (Durch Widerhall, durch ‚Korrespondenzen‘ im Sinne von Baudelaire und Rimbaud). Die Poesie – darin ist sie unausweichlich – ist der neuralgische Punkt, an dem dieser Widerspruch ausgestellt und behandelt wird, der unser Sprechen strukturiert“.
? Celan als hermetischer Dichter – bedeutet das VERSCHWEIGEN?
? Celan als hermetischer Dichter – bedeutet das VERSCHWEIGEN?
? Dichtung heißt das nicht schon hermetisch? Ist Hermetische Gedichte nicht schon ein Oxymoron?
? Dichtung heißt das Wort nicht schon hermetisch?
?Die Frage: wie weit sind die Gedichte wirklich hermetisch?
?Die Frage: wie weit sind die Gedichte wirklich hermetisch?
?Hermetisch in Bezug: Unverständlichkeit? (Elfenbeinturm, Fensterlos)
?Hermetisch in Bezug: Unverständlichkeit? (Elfenbeinturm, Fensterlos)
[Lenz: Gedichte, S. 445. Die digitale Bibliothek der deutschen Lyrik, S. 46897 (vgl. Lenz-G, S. 255)]
[Lenz: Gedichte, S. 445. Die digitale Bibliothek der deutschen Lyrik, S. 46897 (vgl. Lenz-G, S. 255)]
ˆavoid entgehen dat
ˆrefu; refuge escape from reality eine Flucht vor der Realität
`scapito m Verlust m
`scapola [Bildverweis] f Schulterblatt n
`scapolo m Junggeselle m
‚Ei, mein Freund! ich dachte, du würdest hinauseilen aus dieser wilden Wüste, die deiner Lebensweise gar nicht zuzusagen scheint. Gefällt es dir aber einige Zeit hindurch deine Wohnung in meiner Nähe aufzuschlagen, so sollst du mir jederzeit will¬kommen sein in meiner Hütte, in meinem Gärtlein! Vielleicht gelingt es mir den zu bekehren, der zu mir kam als böser Wider¬sacher! — Gehab dich wohl, mein Freund!‘ — Gar nicht vermag ich den Eindruck zu beschreiben, den der Besuch bei dem Un¬glücklichen auf mich machte. Indem mich sein Zustand, sein methodischer Wahnsinn, in dem er das Heil seines Lebens fand, mit tiefem Schauer erfüllte, setzte mich sein hohes Dichtertalent in Staunen, erweckte seine Gemütlichkeit, sein ganzes Wesen, das die ruhigste Hingebung des reinsten Geistes atmete, in mir die tiefste Rührung. Ich gedachte jener schmerzlichen Worte Opheliens: ,O welch ein edler Geist ist hier zerstört! Des Hofmanns Auge des Gelehrten Zunge, des Kriegers Arm, des Staates Blum und Hoffnung, der Sitte Spiegel und der Bildung Muster, das Merkziel der Betrachter, ganz, ganz hin — ich sehe die edle hochgebietende Vernunft, misstönend wie ver¬stimmte Glocken jetzt; dies hohe Bild, die Züge blühender Ju¬gend, durch Schwärmerei zerrüttet‘ — und doch konnt ich die ewige Macht nicht anklagen, die vielleicht auf diese Weise den Unglücklichen vor bedrohlichen Klippen rettete in den sichern Hafen. Je öfter ich nun meinen Anachoreten besuchte, desto herzlicher gewann ich ihn lieb. Immer fand ich ihn heiter und gesprächig, und ich hütete mich wohl, etwa wieder den psycho¬logischen Arzt machen zu wollen. Es war bewunderungswürdig, mit welchem Scharfsinn, mit welchem durchdringenden Ver¬stande mein Anachoret über das Leben in allen seinen Gestal¬tungen sprach, höchst merkwürdig aber, aus welchen von jeder aufgestellten Ansicht ganz abweichenden tieferen Motiven er geschichtliche Begebenheiten entwickelte.
„Aber auch wenn wir uns bemühen, solche Versetzungen der Werke aufzuheben oder zu vermeiden, indem wir z. B. Tempel in Paestum an seinem Ort und den Bamberger Dom an seinem Platz aufsuchen, die Welt der vorhandenen Werke ist zerfallen.“
„Aber die größte Not des Denkens besteht darin, dass heute, soweit ich sehen kann, noch kein Denkender spricht, der „groß“ genug wäre, das Denken unmittelbar und in geprägter Gestalt vor seien Sache und damit auf seinen Weg zu bringen. Für uns Heutige ist das Große des zu Denkenden zu groß. Wir können uns vielleicht daran abmühen, an Schmalen, und wenig Weitreichenden, Stegen eines Übergangs zu bauen.“
„Auf dieser Höhe stehe ich oft mein Bellarmin“ schreibt er und er weiß auch keine Lösung.
„Topologie“ hat hier aber nichts mit Topik oder Toposforschung zu tun. Die historische Einordnung. In Paul Celans letztem Gedicht nennt er es: der Stein hinterm Aug im Stein das geronnene Leid, das vom Holocaust blieb.
„Vielleicht – ich frage nur –, vielleicht geht die Dichtung, wie die Kunst, mit einem selbstvergessenen Ich zu jenem Unheimlichen und Fremden, und setzt sich – doch wo? Doch an welchem Ort? Doch womit? Doch als was? – wieder frei?“ so fragt Celan.
„Wille zum Leben“ erlaubt es, unser spontanes Bedürfnis zu entfliehen,
›Aisthesis‹ ist die Lehre von der sinnlichen
›ausgeschlossenen Widerspruch‹ zu nennen. Das
›Belehren und Unterhalten‹
›Geist‹ ist sie von der Materie des Körpers strikt zu
›gutem Geschmack‹ des Publikums der Fall)?
›Kunst‹ hat also noch wenig zu tun mit seiner
›Nutzen‹ und ›Vergnügen‹. Entsprechend gelangt als
<-criminal entkommen
<-gas ausströmen
<-gas entweichen
<-water auslaufen
= geglücktes (Kunst-, Dichtwerk )
= Glücken
= Glückseligkeit
->hit, blow ausweichen
«Ich spreche über die Art und Weise, wie Strukturen der Lage (location) und der geographischen Referenz in den kulturellen Sprachen von Lite¬ratur, Geschichte oder Ethnografie in Erscheinung treten und zwar durch Bündelung mehrerer individueller Werke, die sonst in kei¬nerlei Beziehung zueinander oder zur offiziellen Ideologie des stehen.» Allerdings rückt Said selbst nur die «imperiale Land¬karte» in den Vordergrund: die «imperiale Weltkarte» einer Hierarchie der Räume aufgrund der Expansion Europas. Er deutet zwar an, dass die Literaturen der Welt heute «durch ein neues globales Bewusstsein» auch den westlichen kanonischen Texten gleichsam «ihre lokalen Geographien» einschreiben. Doch verweist er damit nicht auf den kulturtheore¬tischen Horizont einer neuen weltweiten Umverlagerung, auf die ein sol¬ches re-mapping zielt. In Ergänzung zu Said wäre somit umfassendere Aufmerksamkeit auf sogenannte topographische Texte und ihre Kartierungsleistungen zu lenken, nicht zuletzt um Saids eigene Kritik an einem Versäumnis der Kulturwissenschaften weiterzutreiben.
»ars analogi rationis« (Baumgarten: Aesthetica, 1750, § 1)
»naturale, artificiale Köder m
© JV
• Aufwertung der Einbildungskraft und des
• die Befreiung der Poesie von gelehrten Zwängen in
• Ein konsequenter Schritt zur Orientierung an der
• escapar a alguien vor jd-m fliehen
• escapar de la cárcel aus dem Gefängnis fliehen
• escaparse de casa sich [heimlich] davonmachen
• escaparse de morir gerade noch mit dem Leben davonkommen
• faire une escapade durchbrennen
• Hervorhebung der Sinnlichen, der ›dunklen, verworrenen
• Historisches Wissen bezieht sich auf
• Mit den ersten Vorstellungen von einer dem Menschen
• no tener escape ausweglos sein
• pista ciclabile Rad[fahr]weg m
• pista da ballo Tanzfläche f
• pista da sci Skipiste f
• pista magnetica Magnetstreifen m
• Schöne Literatur als Medium der verstandesmäßigen Erkenntnis auf der Basis konsequenter
• se me escapa das ist mir entfallen
• seguire una pista e-e Spur verfolgen
• Systematisches Wissen ist in der Philosophie
• the driver was killed, but his friend escaped der Fahrer wurde getötet, sein Freund jedoch kam mit dem Leben davon
• the word escapes me das Wort ist mir gerade entfallen
• to escape death/danger dem Tod/der Gefahr entrinnen
• to escape notice unbemerkt bleiben
• Unterliegen sie der verstandesmäßigen Erkenntnis
• Unterliegen sie einem eigenen Vermögen (Empfindung),
• Unterliegen sie einem niederen Vermögen und sind
• Unterliegen sie einem niederen Vermögen und sind in
• zu beweisen, dass es eigene ›Seelenvermögen‹ der
1 Woher kommt die Hermetik?
1. Das Prinzip der Mentalität
1. den Begriff und 2. das Wort.
1. Die Eskapisten
1. Nach dem Schweigen:
1. Reiter falscher Sprung eines Dressurpferdes – Sprung zur Seite –
1. (del peligro) entkommen (de dat)
1. (from a place) ausbrechen (from aus dat)
1. (visita) • fare una scappata da un amico bei einem Freund vorbeischauen
1. ˆtraccia Spur f
1. <-persona entfliehen
1750 neben der Ästhetik als eigene Wissenschaft zu
1794 schreibt Hölderlin im Fragment von Hyperion: Es ist der Erkenntnisweg, die exzentrische Bahn die der Mensch im Allgemeinen und im Einzelnen, von einem Punkte ( der mehr oder weniger reinen Einfalt) zum Anderen ( der mehr oder weniger vollendeten Bildung ) durchläuft, scheint sich, nach ihren wesentlichen Richtungen, immer gleich zu sein. Um den Mittelpunkt schlägt die Bahn eine andere Richtung. 1796 schreibt Hölderlin: Wir durchlaufen alle eine exzentrische Bahn, und es ist kein anderer Weg möglich von der Kindheit zur Vollendung.
18. Jahrhundert: ihr Ziel ist
18.10.2004
2 Worum geht es in der Hermetik?
2. Aus der Dunkelkammer:
2. Das Prinzip der Entsprechung
2. Die Genießer
2. Escape (englisch)- entfliehen
2. (di animali) Fährte f
2. (frase inattesa) • ha avuto una scappata geniale er hatte einen Geistesblitz
2. ˆsurvive davonkommen, überleben
2. <-líquido auslaufen
2. <-prisionero fliehen
3 Prinzipien
3. Das Prinzip der Schwingung
3. Die sozial Kommunikativen
3. Ich – ein Anderer:
3. <-oportunidad entgehen dat
3. entgehen
3. SPORT Bahn f, Piste f
4 Ist die Lehre der Hermetik noch immer aktuell?
4. Das Prinzip der Polarität
4. Die Pflichterfüller
4. Übertreten des Schattens:
4.1 Die Meinung ihrer Anhänger
4.2 Die Meinung der Wissenschaft
4.3 Die Frage der Quellen
5. Das Prinzip des Rhythmus
5. Die Leistungsorientierten
5. Mimesis zwischen den Welten:
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung
6. Die Selbstverwirklicher
6. Orientierung in der Welt
6o Ob auch in Stücke zerrissen, einen Dichter entdecken,
7. Das Prinzip des Geschlechts
7. Die Überangepassten
7. Vom Schrei zum Ekel:
8. Vom hermetischen und escapistische:
A. Rimbaud – ich = in der künstlerischen Erfahrung „ein anderer“
A.Schopenhauer; Die Welt als Wille und Vorstellung 1818
ab. Dabei stehen jeweils leitende Schlagworte für die
Aber die Poesie ist nur eine Weise des lichtenden Entwerfens der Wahrheit d.h. des Dichtens in diesem weiteren Sinne
Aber im Gedicht sind die Begriffe nicht eindeutig. Das Wort changiert. Es kann auch sein Gegenteil bedeuten. Dichtung ist kreierendes Zeugen. Es zeigt seine Unverborgenheit in dem was es benennt.
Aber im Lichte des zu Erforschenden:
Aber ist das, was der Dichter schreibt, nicht Realität. Geht der Leser nicht davon aus, dass der Dichter die Wahrheit schreibt. Verbreitet der Leser nicht das Wort: „Es steht geschrieben.“
Aber konnte dies das hermetische Gedicht leisten. Indem wir die Worte hermetisch einschließen, opfern wir sie der Wissenschaft um sie mit unzähligen Kommentaren zu zerstören. Gerade wenn wir in der Escapistenlyrik dem Gedicht die Möglichkeit zu entfliehen geben, geben wir dem Gedicht die „Nichtentschlüsselbaren“ Worte bei die ihm die Schönheit eines geheimnisvollen Tieres, eines Vogels eines unerforschten Fisches gibt.
Aber lässt Sie uns jede intellektuelle Metapher, jedes Oxymoron erkennen? Lässt sie uns die hermetischen Gedichte eines Celan eines Benn erkennen? Ist der Dichter einem hermetischen Kreis zuzuordnen, gehören seine Leser zu einem eingeweihten, hermetischen Kreis, die sich nur noch durch hermeneutische Ausführungen und Interpretationen an diese Gedichte heranarbeiten wie an ein Fußballspiel.
aber nicht alle Gedichte sind hohl
aber nicht so wie die gewöhnlich Redenden und Schreibenden die Worte verbrauchen müssen; und so, dass das Wort erst wahrhaft ein Wort wird und bleibt.
aber noch nicht aus dem philosophischen System der
Aber was ist eine Reihe von Bäumen? Es gibt nur Bäume.
Abgrund unten und oben
Absicht und Grenzen der Definition
Abweichen Distinktion des poetischen Sprechens, Abweichung von der allgemeinen Norm, Deviation = Innovation= Kreativität (Poetizität) innerhalb der Normalität. Beim dichterischen Sprechen wird man von der Wahrheit abweichen und wenn man im Dunkeln bleibt.
Abweichend von der allgemeinen Norm.
Adolf Eichmann

Am 20. Januar 1942 nahm er als Protokollführer an der Wannseekonferenz teil. Adolf Eichmann – einer der berüchtigsten und meistgesuchten Kriegsverbrecher .Als Leiter des Referats „Judenangelegenheiten und Räumung“ im Reichssicherheitshauptamt organisierte er die systematische Ausrottung eines ganzen Volkes. Der so unscheinbar wirkende Mann zeigte dabei typisch deutsche Tugenden: Gehorsam führte er alle Befehle aus, pünktlich ließ er die Deportationszüge rollen, bescheiden spielte er sich nicht in den Vordergrund, so dass er nach dem Zusammenbruch des Hitler-Regimes noch fünf Jahre in Deutschland unerkannt leben konnte. Ein Mann „schrecklich und erschreckend normal“, wie die Philosophin Hanna Arendt später schrieb. Doch Eichmann war mehr als nur ein Schreibtischtäter. Zeitzeugen beschreiben ihn als machtbewussten, kalten SS-Offizier, den nur die täglichen Vertreibungszahlen interessierten. Mitleid kannte er nicht. 1950 gelang ihm die Flucht nach Argentinien – in das Land, in dem viele Kriegsverbrecher Zuflucht gesucht hatten. Zehn Jahre lang lebte und arbeitete er unter dem Namen Ricardo Clement unentdeckt in Buenes Aires. Doch israelische Geheimagenten spürten ihn schließlich auf und entführten ihn nach Israel. Dort wurde er vor Gericht gestellt, im Dezember 1961 zum Tode verurteilt und ein halbes Jahr später hingerichtet.
Adorno Ästhetische Theorien: Zur Selbstverständlichkeit wurde, dass nichts, was die Kunst betrifft, mehr selbstverständlich ist, weder in ihr, noch in ihrem Verhältnis zum Ganzen, nicht einmal ihr Existenzrecht. Das ist ein Verzicht auf Urteile. Urteilt Kunst entgegen der Naturästhetik und sozialistischem Konzept.
Adorno sagt Kunstwerke sind das Gemachte, ‘das mehr wurde als nur gemacht.
Adorno sagt Kunstwerke sind das Gemachte, das mehr wurde, als nur gemacht.
Adorno, Ästhetische Theorien, Dialektik der Integration und subjektiver Punkte S. 51 … Gewordenen auskommt, auf den Punkt der reinen Subjektivität: Die je Eigene und damit abstrakte. Die Bewegung dorthin ist vom extremen Flügel der Expressionisten, bis zu Dada hin, stürmisch antizipiert worden.
Adorno: Mir nicht.
Adornos Denken ist von der produktiven Auseinandersetzung mit der Dialektik Hegels geprägt. Erscheint die Sprache der Lyrik einerseits als utopisch-subjektive Alternative zur ideologisch-objektiven Sprache der gesellschaftlichen Wirklichkeit, so sieht Adorno im Gedicht andererseits eben deshalb die Möglichkeit gesellschaftlicher Wirkung.
Adornos: Ästhetische Theorie.
AER Startbahn f, Piste f
akademische Klassifikation zurück, die im Laufe des 18.
akademisches Unterrichtsfach.
Albertine—Roman zusammenstreicht, ist ein letzter Reflex dieser Kunst, dieses Genies, sich immer wieder die alten Augen aus den Höhlen zu nehmen
Aleister Crowley, dem Entwickler des Crowley-Tarot-Karten-Systems, und
alle Daten und Umstände berücksichtigen, die, die besondere Leistung des Gedichts verständlich und sichtbar machen. Wer in dieser Absicht etwa Gedichte von Paul Celan analysiert, wird rasch bemerken, dass er nicht auskommt ohne ein gründliches Eingehen auf die Bedeutung von Holocaust und Faschismus für die Diskussion von Spracherwartungen. Aber gerade die Geschichte der Gedichtliteratur kann ihn daran erinnern, wie riskant eine Kanonbildung oder gar Gedichtdefinition wäre, die sich in normativer Absicht dem Werk bestimmter Autoren anschließen würde.
Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdrucks, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung vorbehalten.
Alle Schrift der Ägypter wird nach ihrer Überlieferung auf Thoth zurückgeführt. Die Griechen bezeichneten daher die ägyptischen kanonischen Werke über die verschiedenen Wissenschaften, wie Mathematik, Astronomie, Medizin, Tonkunst etc. als Hermetische Bücher.
alleingängerisch zwischen
Alles empirisch / Schicht um Schicht / Millionen / fruchtbare und furchtbare Jahre / Mit dem Abgrund fängts an: / Tiefschlafschichten /
Alles fließt … in Abflüsse.
Alles für die Bücherwand. Wunderschöne Exemplare in Golddruck.
alles hat doppelte Bedeutung
Alles ist gleichwertig.
Alles wird ent-worfen mit der Dichtung. so Heidegger.
Als Dichter besteht diese Frage, nach der Kunst und deren Erweiterung um die Dichtung. Das Werk derart eng zu machen und zu verdichten, dass dieses Selbst alleine ist und frei wird.
Als die Griechen den Thoth kennen lernten, identifizierten sie ihn mit ihrem Hermes und gaben ihm den Beinamen Trismegistos („der dreimal große“). Schon in den Hieroglyphen heißt Thoth mitunter „der dreimal große“ oder häufiger noch „der große große“, „zweimal große“. Später bei den Euhemeristen, Neuplatonikern und Christen, galt Hermes Trismegistos als alter Weiser oder ägyptischer König, welcher die Menschen belehrt und geheimnisvolle Bücher verfasst habe. Es entstanden auch durch Vermischung griechischer und ägyptischer Anschauungen eine Anzahl Schriften voll Mystik und Aberglauben, welche ihm zugeschrieben wurden und teilweise noch erhalten sind.
Als Erfinder der ESC-Taste gilt Bob Bemer.
als etwas Besonderes, Unverwechselbares: sie ist Teil der
Als Friedrich Schiller 1782 mit der Flucht aus Stuttgart seinen Brotberuf als Regimentsmedikus aufgibt, den er nach einem profunden Medizinstudium an der Hohen Karlsschule ausgeübt hat, bedeutet das nicht, dass er auch die Grundannahmen der spätaufklärerischen Anthropologie hinter sich lässt. Die philosophischen Ärzte vertreten ein Menschenbild, in dem das Verhältnis von Leib und Seele, das commercium mentis et corporis, nicht nur über Gesundheit oder Krankheit bestimmt, sondern darüber hinaus den Platz des Menschen innerhalb der Ordnung der Natur wie auch der sozialen Wirklichkeit beschreibt. In diese diskursiven Formationen schreibt sich Schiller nicht nur mit seinen frühen Dramen ein, auch der Historiker und ästhetische Philosoph bewegt sich in den Bahnen der Anthropologie – und wirkt auf seine Weise an der Transformation des Menschenbildes um 1800, der Geburt des modernen Subjektes mit. Die Untersuchung verfolgt einen diskursanalytischen Ansatz und legt einen Querschnitt durch Schillers gesamte Schaffensperiode, um die Konstitutionsbedingungen literarischer, ästhetischer und historiografischer Texte um 1800 aufzuzeigen.
Als ich nachsah, flog ein Schmetterling,
Als Lyriker wird man gefragt, wo hast du Deinen Verlag? Frage ich vielleicht einen Künstler (Maler) wer hat Dein Werk bestellt? Kirche, Staat oder Mäzen? Wo hängt Dein Bild? Im Louvre oder im MoMa? Richtige Künstler sind doch die Wenigsten. Kunsthandwerker, Anstreicher, Maler … vielleicht. Aber wer hat schon eines seiner Werke für mehrere Millionen verkauft? Ist man ein großer Künstler, wenn man (wie ein Beispiel van Gogh) zu Lebzeiten kein einiges Werk verkauft hat? Und als Lyriker? Wer hat schon einen Literatur Nobelpreis? Welcher deutsche Lyriker ist nennenswert? Sicher viele, aber keiner besonders. Alles ist Durchschnitt eben. Der oft Genannte in Dissertationen ist meistens lange tot. Und diese Frage was ist Kunst? Doch nur diese, die in einer Auktion Millionen erzielte. Nur danach richtet sich Kunst. Wenn sie im Louvre hängt, oder Centre Pompidou oder in Venedig auf der Biennale. Alles gut und schön. Schöne Kunst eben. Aber es ist erst Kunst, wenn sie für mehrere Millionen bei einem Sammler oder Oligarchen an der Wand hängt. Das war so bei den Päpsten oder den Medici, (was wohl oft das Gleiche war).
Also lassen wir das Gedicht doch frei. Escape.
Also nicht dieses Betrachten eines Kunstwerkes, vielmehr dieses Betrachten eines Tintenflecks und darin das Gesicht eines Tieres erkennen.
Also wenn die wie Menschen sprechende Zwietracht, zwei sich gegeneinanderstellende Begriffe die Hermetik öffnen, ist Kampf und Durcheinander, Schlachtengetümmel. Der Einzelne ist nicht mehr wiederzuerkennen. Das zeigt für diese beiden Begriffe: Das Schöne und das Argument = Das Sprechen und das Sehen = zwei gegeneinandergestellte Begriffe (Sprengte die eisenbewehrten Tore, die Pforten des Krieges) Je mehr wir diese Begriffe öffnen, desto weiter entfernen wir uns (auch vom Dichter) vom Anfang.
Also, der Anfang des Erhabenen. Und Nietzsche weiß: Der Abgesang auf die Erhabenen (also sprach Zarathustra 1886) die dionysische Weisheit, dass der erhabene mit hässlichen Wahrheiten seiner Jagdbeute behängt ist. Verachtung ist noch in seinem Auge; Ekel birgt sich an seinem Munde. Der ästhetische Dionysos erhebt sich nicht, er sinkt herab.
Alte Stunden
Am Morgen sehe ich den Sonnenaufgang, am Mittag werde ich ihn erinnern. Was ist wahr und nicht-wahr?
Anfänge von Beweisen und Argumenten.
Anfänge von Beweisen und Argumenten.
angeleitete Denkart Metaphysik. So fördert der Einfluß der
angenehm. Sie hat aber keine eigenständige Bedeutung
angenommen wird.
Anlage einer geeigneten Affekterregung.
Anlehnung an die theoretisch hergeleiteten Prinzipien
Anthropologischer Diskurs
Antike überlieferten Regeln für kunstvolle sprachliche
antiken Götter, Helden und Musen wird zur Begründung
anzuerkennen. Abgeleitet wird aus dieser Aufwertung das
apodiktischen Ergebnissen zu kommen. Eine Erklärung zeigt aber, dass Dada als die Philosophie von Sokrates bis Nietzsche über das Wissen von der Unwissenheit führt, die nunmehr bei allen Problemen viel weiterführt, und das über die Dadaisten und auch über die Surrealisten und Joseph Beuys hinaus. An den Königshöfen hielt man sich einen Hofnarren, der eine differente, abwegige Meinung äußern konnte, ohne das Problem zu haben, sich unter alle Jasager einreihen zu müssen. Dieses ständige Ja-sagen ist diese Form der Sabotage in den sozialistischen und bürokratischen Strukturen. Heute werden in jeder Fernsehshow von Experten, Wissenschaftlern und Philosophen die Probleme analysiert bis zum Ende noch mehr Probleme bleiben. Dada, Sokrates und diese Lehre vom Nichtwissen, die man nur weitergeben kann, wenn man viel weiß. Eine Lehre zwischen Zufall, Intuition und Intellekt. Das Höchste aber in einer Entwicklung ist, dass nichts geschieht. Jede Wissenschaft führt nur zu weiteren Problemen und schafft keine Lösungen. Dies erkannte die Physikerin Angela Merkel nach Fukushima für die Atomkraft. Das Ziel heißt, sich von der Außenwelt zu lösen. Innen ist diese Evidenz. Das Weiterarbeiten an den vorhandenen Dingen, das Transkribieren, die Transformation, statt weiterhin stets neues Wachstum zu gebären, während die Probleme immer mehr attackieren. Man ist enttäuscht, man wurde getäuscht, man lässt sich nicht mehr täuschen. Mann kann aber auch entfliehen, dieser ständigen Besserwisserei von Spezialisten und Experten. Ein Eskapismus, indem man einmal mit der Faust in den Teller Suppe schlägt. Dies entspannt und ist gleichzeitig lustig. Man darf den anerkannten Werten nicht mehr trauen. Insbesondere jeder, als Einzelner auf dem Seil, nur soviel mit sich tragen kann, wie er über dieses Seil tragen kann. Auch wenn man immer wieder von diesem Seil herunterfällt, so braucht es Zeit, mit seinem mitgeschleppten Werten wieder auf das Seil zu steigen. Auch Kant, Schiller und Hölderlin sahen, dass mit der reinen Vernunft, keine Genesung wäre, der Glaube an bürgerliche Ideale scheint doch ein Irrglaube. Man betrachte hier diese Differenz und Devianz in meinem Theaterstück: Machina oder die Rettung oder in dem lyrischen Roman Freude des Bösen. Man muss enttäuscht sein, sich von aller äußeren Täuschung zu entfremden. Wir wählen unsere Herrscher und wundern uns, wenn diese sich wie unsere Herrscher aufführen. Was einer sagt, ist so wie man es betrachtet. Also ist alles Gesagte oder geschriebene leer ohne das, was man selber hineintut. Worüber sich nichts sagen läßt, heißt hier, nicht denken läßt. Also wie Wittgenstein empfiehlt, zu schweigen, statt wie ich an dieser Stelle empfehle unvernünftig, intuitiv, spielerisch und unlogisch zu sprechen, oder gleich wie Nietzsche sich einem Pferd anzuvertrauen oder wie Franziskus den Fischen zu predigen. Wir können allen geschehenen Unsinn nicht mehr glauben, der von denen entwickelt wurde, die ohnehin jeden Glauben an alles verloren haben. Die Erklärung für DADA ist diese, die wir den anderen Erklärungen, als eine Metatheorie überstülpen, da wir natürlich begriffen haben, dass alle bestehenden Theorien letztlich unbegründet sind, denn es folgt die Erkenntnis, das Begründungsbedürftige, braucht andere Begründungen als das Begründende.
Arme Menschenseelen, die alles ordnen wollen, die von Ding zu Ding Linien ziehen, Namensschilder an vollkommen wirkliche Bäume heften und Längen- und Breitengrade selbst auf die Erde zeichnen, die unschuldig, grüner und blühender ist als dies alles! An einem allzu hellen Tage, einem Tage, der das Verlangen aufkommen ließ, viel Arbeit getan zu haben, um ihn mit Nichtstun auszufüllen, ahnte ich wie eine Straße zwischen den Bäumen, was wohl das Große Geheimnis ist, jenes Große Geheimnis, wovon die falschen Dichter reden.
ARTEFAKTE
ARTEFAKTE
Artur C. Danto
Ästhetik – Wahrheit der Kunst
Ästhetik in der Dichtung
Ästhetik und Dichtung
Ästhetik und Dichtung
Ästhetisch
Ästhetisch
Ästhetische Theorie – Poetische Programme
Ästhetische Theorie – poetisches Programm
ästhetischen Urteils. Der Kunst, vornehmlich der Dichtung,
ästhetischen Wahrscheinlichkeit. Sie verabschiedet sich
Atemwende: beim einatmen – ausatmen wendet der Atem;
Auch der Satz der Erklärung des Bildes ist eine Lüge. Weiter noch ist dieser Satz auch keine wahre, klärende Interpretation. Man müsste den Satz durchstreichen und schreiben: Dies ist nicht die Wahrheit „This is not the true“, denn was hier der Künstler (Maler) verschwieg (bewies) ist die Unaussprechbarkeit der Realität.
Auch die frühere Kunst ist zu ihrer Zeit zeitgenössisch.
Auch die frühere Kunst ist zu ihrer Zeit zeitgenössisch.
auch die junge Metapher von Morgen
Auch die Kritiken beziehen sich aufeinander oder grenzen sich gegeneinander ab. Sind das Interessenkonflikte, wie wir sie auch beim Gedicht kennen, wer weiß?
auch die sinnliche Wahrnehmung philosophisch näher
Auch diesen einfachen Lesern aber hat die Natur die Möglichkeit der zweiten Naivität eröffnet.
Auch dieser Gedanke ist Nach-denkens-wert.
Auch folgendes ist keineswegs weit akzeptierte Historie: Große Persönlichkeiten waren jedoch nicht nur außerhalb der kath. Kirche, sondern auch innerhalb zu finden. So zum Beispiel war Albertus Magnus, ein Dominikanermönch, gleichermaßen auch einer der ganz großen Mystiker seiner Zeit. Er ist der Begründer der Aufteilung der Magie nach „Schwarz“ und „Weiß“. Andere folgten ihm, meist in ziemlicher Nähe der kath. Kirche, da nur sie Lesen und Schreiben vermittelte. Aber auch Übersetzer, die meist viele Sprachen beherrschten, bekamen Einblick in das Wissen der Hermetik. So zum Beispiel
Auch im Islam fanden diese griechisch-ägyptischen Anschauungen Eingang und haben sich bei ihnen in mehrfachen Fassungen und vermengt mit anderen Traditionen lange erhalten.
auch mich verwandelnden Nächten (Paul Celan) –
auch ohne Sprache. (Paul Celan) –
Auch wenn das hermetische Modell schon gut 2000 vor Chr. entstand, ist es nichts desto weniger heute brandaktuell. Nicht nur deswegen, weil wir in einer Zeit eines Äonenwechsels leben (Fischezeitalter wandelt sich zu Wassermannzeitalter), sondern auch, weil die Naturwissenschaft merkt, dass sie neue Wege einschlagen muss, um die immer komplexer werdende Informationsmenge noch richtig zueinander zuordnen zu können. Tut sie es nicht, dann verabschieden sich die Menschen aufgrund eines vollkommen natürlichen Vorgangs von der Naturwissenschaft – sie merken, dass die NW eigentlich keine Antworten auf die Frage „Warum“ bietet, sondern nur auf die Mechanik – also die Frage „Wie“. Die Lehre der Hermetik ist heutzutage Hauptbestandteil der Esoterik, verbindet sich in ihr allerdings zum Beispiel auch mit dem Wissen des Schamanismus und der fernöstlichen Religionen und Denkweisen – wie z.B. dem Gesundheitssystem der Chakren-Behandlung.
Auch wenn es hermetisch verschlossen erscheint und ist, sollte ihm die Möglichkeit des escape mitgegeben sein.
Auf der Suche nach dem anderen poetischen Element, dem Gegenwort, der Atemwende, sich einer Frage zu stellen, ein Bild in einem Wassertropfen in einer Wahrsagekugel zu betrachten.
Auf dieser Taste stehen die Buchstaben „Esc“:
auf Glaubwürdigkeit überliefert. Zu den wichtigsten
aufeinander, grenzen sich aber auch kritisch gegeneinander
Aufgrund dieser differenzierten, Schulen und Richtungen, entstehen jedoch die vielfältigen Sinnesrichtungen, die keine grundsätzliche Übersicht am Ende der Aufklärung erlauben.
Aufgrund dieser, differenzierten Schulen und Richtungen, entstehen jedoch die vielfältigen Sinnesrichtungen, die keine grundsätzliche Übersicht, am Ende der Aufklärung, erlauben.
Aufklärung im traditionellen System der Frühen Neuzeit.
Aufklärung weder bedarf noch ihrer fähig ist (so bei
Aufklärungsästhetik im Programm des, Sturm und
Aufklärungsprogramms eine zentrale Rolle zu.
Aus dem dichtenden Wesen der Kunst geschieht es, das sie inmitten des Seienden eine offene Stelle aufschlägt in deren Offenheit alles Andere ist als sonst
Aus dem Leben eines negativen Eskapisten…………… Viele Big-Brother-Seher befinden sich in einer Art Scheinwelt und reagieren darauf im Sinne eines „negativen Eskapismus“
aus dem Unwirklichen (der Welt) aus der Realität (die Spießer) zu betrachten.
aus lateinisch frontispicium von frons: Stirn, spicere: schauen),
aus Wikepedia über Hermetik und Hermeneutik:
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ausbildung des ganzen Menschen zu fördern. Deshalb
Ausdruck und Suche nach dem Symbol.
Auseinandersetzungen geführt um Fragen wie die, ob
ausgesetzt zu sein.
ausgeübt werden. Die Aufklärung ist in diesem Sinne die
Ausrichten – Zentrieren – Mitte ( die leere Mitte ( G. Benn, Sedelmeyer: Verlust der Mitte) Tiefe, Schicksalhaft, Verwurzelung bis in den Ursprung)
ausschließlichen Orientierung der menschlichen
Aussprache mit dem Menschen.
AUTO • tubo m de escape Auspuff m
Autoren distanzieren sich von der „hermetischen Lyrik“ der 50er Jahre, die Wirklichkeit nicht darstellen könne.
Basiert (die Anfänge). Die Anfänge sind erkenntnistheoretisch wichtig.
Baumgarten)?
Beben
befreit nicht vom Geschmack allgemein.
Beginn der Kunst!
Beginn der Kunst!
Beginnen die neuen Zeiträume
Beginnen wir mit der Camera Obscura, eine dunkele Kammer, ein dunkles Zimmer, später ein Kasten. Fängt einen Lichtstrahl ein, gefiltert.
Begriffskraft größer
begründet. Es ist Gegenstand der philosophischen
begründeter Konzepte herausheben. Sie beziehen sich
Begründungen. == Beweise Argumente.
Bei Celan heißt es in der Büchner-Preisrede: „Die
Bei der Erstlektüre geht es dem Leser wie dem Helden der UNSICHTBAREN LOGE, der unter der Erde erzogen wird und zur großen Initiation zum ersten Mal unters Sonnenlicht tritt. Er ist noch halb blind, lässt sich viel¬leicht auch blenden, nimmt aber gleichzeitig viel mehr wahr als bei jedem späteren durch Wissen zwar schärfer gewordenen, durch Gewohnheit aber auch wieder getrübten Blick. Was der Erstlektüre fehlt, ist genau das, was sie allen späteren Lektüren voraus hat. Ihre Stärke ist das Nichtwissen. Nur bei der ersten Lektüre schaut man der Welt noch zu, wie sie geschaf¬fen wird, bei jeder späteren liegt sie fertig da. Nur einmal erlebt man die Wirbel, die beim Vorströmen des Wissens gegen das Nicht—Wissen entstehen. Spä¬ter ist es ruhig, und über allem hängt der Nebel der Gewöhnung, deren Gesetzen der Leser so wenig ent¬kommt wie Marcel, der die Wiederkehr Albertines ignoriert, nach Padua reist und sich in der Ausmalung der Giottokapelle verliert. Bei der Erstlektüre kann ein Buch ästhetische Wahrheiten enthüllen, die es später nie mehr preisgibt. Vor allem die Längen, Stei¬gerungen und Brüche eines Werks lassen sich nur dann beurteilen, nicht Bescheid weiß. Bei der Wiederlektüre wird man merken, wie es funktioniert; nur bei der ersten aber ob. Den Kunstfehler Prousts, die Überdehnung ‘der retardierenden Spannung, kann man nur bei der ersten Lektüre empfinden. Wer einmal weiß, dass Albertine tot bleibt empört sich nicht mehr darüber, wie lang sie an einem Haar über den Abgrund gehalten wird. Nur dieses eine erste Mal hat der Leser sein eigenes Recht gegen den Autor, …………………..
Bei Euklid der Begriff, „durch den jedes existierende Ding eins genannt wird“(in: Elemente VII 1-2). In der alten griechischen Philosophie wird allgemein alles damit bezeichnet, was einfach und unteilbar ist: die Idee bei Platon, das Atom bei Demokrit und Epikur.
Bei heutiger Vielfalt der Dichtung und der Dichtungstheorien dichtet jeder drauflos und theoretisiert jeder, was das Zeug hält.
bei uns
beider Komponenten nicht sehr weitgehend erklären,
beim Ausatmen – Einatmen entsteht eine Pause.
Beispiel: Im Glaskasten – hermetisch – Adolf Eichmann,
Beispielsweise kann der Ladevorgang einer Internetseite mit der Escapetaste unterbrochen werden.
Beobachterstandpunkt, Distanz zwischen Betrachter und Umgebung, Naheliegendes ausschließen, Fernsehens mittels Perspektive. Umgebendes Dunkel mit Licht in der Ferne (Christentum, Schule, Himmelsbetrachtung) Wahrnehmung, für Wahr nehmen.
Beobachtungsergebnissen bleibt die mathematisch
Bereich mit eigenen Kriterien der Rezeption und Beurteilung
Bereichen auf mathematische Weise Beweise führen
bereits auf die Möglichkeit, Geschmack und
bereits vom Römer Horaz in der
Beschreiben wir sie so.
beschreibt diesen Sachverhalt treffend. Eine
Bevor die akademische Landschaft im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts eine zunehmende fachliche Spezialisierung (Ausdifferenzierung in Disziplinen) erlebt, stehen die
Bewahren und preisgeben, wenn wir sie lesen.
Bewundern wir einen Scharfsinn des Sokrates.
Bezug nehmend auf den Text: man braucht nicht zu wissen um ein Kunstwerk zu betrachten (Adorno)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Bilden wir unsere eigenen Karten der Mythen und Erinnerungsspuren in den Welten der Finsternis und an unerreichbaren Orten suchen wir uns neue Horizonte. Mit welchen Karten bewegen wir uns zu diesen Orten? Wohin können wir uns noch bewegen, seitdem wir wissen das wir auf einer Kugel leben und jeden Augenblick herunterfallen können. Halten wir auf der unteren Hälfte der Erde nicht bereits den Kopf in den Abgrund, während wir uns damit beschäftigen, wer Oben und wer Unten ist –Nord-Süd.
Bildet sich der Text begreiflicherweise als Gebäude so eröffnet er gleichzeitig immer weitere Räume.
bildungsspr. abenteuerlich – eigenwillige Unternehmung, eigenwillige Handlung ( insbesondere mutwilliger Streich oder Seitensprung, Abenteuer; sich auf gefährliche, politische – n einlassen; man wusste von ihren Escapaden mit einem italienischen Prinzen.
bis hin zu „modernen Magiern“ wie
Bis in den Ursprung. Wir füllen diese Mitte. Mitte schwarzer Leere.
Bis in den Ursprung. Wir füllen diese Mitte. Mitte schwarzer Leere.
Brechen wir aus, entfliehen wir der Realität.
Buchleser finden sich am häufigsten in den Gruppen fünf und sechs; in beiden Gruppen sind die jungen Menschen intensive Buchnutzer. Persönlichkeitsstruktur und Alter kristallisierten sich somit als wichtigste Determinanten einer habitualisierten Buchnutzung heraus…….
Celan als hermetischer Dichter
Celan beginnt mit der Rede von Kunst:
Celan sieht das Verhältnis von Kunst und Dichtung so: “Die eine [Kunst] führt zur anderen [Dichtung], aber: es bedarf eines Sprungs”.
Celan, Eugenio Montale ist neben Ungaretti und Salvatore Quasimodo als hermetischer Dichter
Celans: Büchner Preisrede, Heideggers Schrift: Der Ursprung des Kunstwerks, Hölderlins: Hyperion, Goodmans: Weisen der Welterzeugung.
Charakterisierung des Programms im Mittelpunkt:
Charakteristisch für die Aufklärung ist, dass sich die Autoren
Complete destruction
Corpus Hermeticum = Hermes Trismedismus – Astrologie-Heilkunde; Geheimwissenschaften Glasröhre luftdicht verschließen
Dabei sind graduelle Unterschiede sehr erheblich: In der eingelebten Alltagskommunikation wird die hermeneutische Differenz nicht oder nur punktuell, im Falle einer Störung bewusst. Deshalb ist, wie schon der Philosoph Schleiermacher bemerkte, bei „Wettergesprächen“ in der Regel keine Hermeneutik nötig (die Differenz gleich Null). Am anderen Extrem ist keine Hermeneutik möglich, wo die Differenz unendlich wird: etwa bei einer Äußerung in einer mir völlig unbekannten Sprache. Hermeneutik findet demnach, einer berühmten Formulierung von Hans-Georg Gadamer folgend, „zwischen Fremdheit und Vertrautheit“ statt: „In diesem Zwischen ist der wahre Ort der Hermeneutik.“ (S.279)
DADA und die Entertainer.
Damit wird deutlich gemacht, dass die
Dämmerung rechts und links saugt zum Zentrum, schwärzer als schwarz, die Abwesenheit von Licht, Raum, Zeit.
dann aber die Nasen zu und Augen und Ohren weit auf.
darstellen zu können.
Darum wollte auch Platon die Dichtung nicht zulassen.
Das absolute Gedicht, welches neben den politischen Unterschieden auch zeitgenössische religiöse, philosophische und ästhetische Erscheinungen mit einbezieht, wird immer schwieriger.
Das Argument ist etwas Verbales (Sprechen)
Das Ästhetische ist das Dinghafte am Kunstwerk
Das auf Papier Geschriebene gleicht der Spur eines Tieres. Wenn die Hermeneutik einem Gedicht aufspürt, nachspürt, der Spur folgt.
Das bedeutet:
Das Beredete ist das Schwaigen, das Reden des Stummen. Die Sprache selbst ist diese Verleugnung des Stummen. Sprache ist dadurch Sprache, dass sie die Dinge nachahmt, ohne an ihre wahre Realität zu tasten. Aber es muss alles hart sein, so wie es bereits Gottfried Benn forderte.
Das Bild Van Goghs verweist nur auf ein Paar Bauernschuhe. Heidegger sagt dazu: Wenn wir nur das Bild ansehen, werden wir nie erfahren, was das Zeugsein des Zeugs in Wahrheit ist. Ist dem so? Aber Wahrheit heißt richtig, und Heidegger schreibt weiter: und dennoch.
Das Dichtende ist im Dichtwerk,
Das Dichtende reißt, als lichtender Entwurf, ins Offene, wie der Grundriss, der aus der Wirklichkeit herausgerissen wird, es entspricht dem entwerfenden Sagen.
Das entwerfende Sagen ist Dichtung.
Das Ergeben in die Dinge, in die Situation, in die Dichtung ist eine wichtige Voraussetzung für die Escapade, für den Eskapismus.
Das Erhabene ist unendlich groß und weit; zerfließt, im dionysischen mit dem primitiven, dem schockierenden, und fällt in einen Abgrund in das Nichts, in einen Nihilismus.
Das Erinnern gräbt einen Abdruck wie eine Spur in die innere Welt der Realität der Natur als Abbildung.
Das Erinnern ist ein Verrat an der Natur, denn die Natur von gestern ist nicht Natur.
Das Erklären von Kunstwerken
Das Erste, das Vernünftige, die Form wie Kant es nennt? Form als eine Anordnung des Stoffes ein Umriss nicht eine Stoffverteilung. Festes und zugleich Biegsames für die Schuhe. Verflechtung von Form und Stoff.
Das Escapistengedicht will aufklären – Berühren
Das Eskapistische ist das geflüchtete, das entkommene. Es ist das von außen beobachtende, beschreibende.
Das Fremde treibt Unzucht. Nietzsche erwähnt noch einmal die „Geburt der Tragödie“. Wir warten auf paradiesische Zustände, auf das neue Paradies. Frieden und Zutrauen des Wildes; spendende Erde; tanzende Berge. Dionysisch eins mit der Natur. Urfrieden. Aber Störung des Friedens mit Gewalt endet mit Gewalt. Die Natur denken ist das Leben denken.
Das Fremde, Abgrund und Medusenhaupt und Automaten, des Anderen „Wer weiß?“
Das Frontispiz (französisch: frontispice = Stirnseite,
Das Gedicht behauptet sich gerade am Rande der Kunst als Kraftwerk. Wenn auch der Betrachter, ein Kunstwerk selbst, nicht besitzen noch kaufen kann, so kann er doch sehr wohl, ein Gedicht als sein Eigenes übernehmen. Während er vor dem Wert eines Gemäldes in Ehrfurcht erstarrt, muss er in das Gedicht, das er sich zu eigen machen will, lediglich Arbeit (Ständiges wiederlesen) investieren.
Das Gedicht entspringt (nach der gewöhnlichen Vorstellung) aus und durch die Tätigkeit des Schreibens und Sprechens.
Das Gedicht entspringt (nach der gewöhnlichen Vorstellung) aus und durch die Tätigkeit des Schreibens und Sprechens.
Das Gedicht flieht, indem es gelesen wird, indem wir Erkenntnis gekostet haben, ist das Paradies verloren.
Das Gedicht gleicht einer Spur.
Das Gedicht ist der Ursprung des Dichters.
Das Gedicht ist ein unnatürliches, ein gemachtes Werk, ein Objekt. Von vorneherein aus dem einheimischen Reich des Geistes. Das Wesen des Gedichtes ist das eines gemachten Produktes äußerlicher Abstraktion. Negation lässt das Gemachte, im Gegensatz zum Gewordenen hervortreten. Artefakte können abstrakt in anderen abstrakten Artefakten höherer Ordnung realisiert sein. Das Gedicht wiederum kann als Sonett oder … konzipiert sein.
Das Gedicht ist eine leere Festung
Das Gedicht: Olympisch: Erhebe dich …
Das Gesprochene, Ausgesprochene und das Gedachte, bedacht ausgesprochene Wort, das Dichterwort .. scheinen zu fliehen.
Das Glücksprinzip gegenüber dem Vollkommenen
Das Grübeln, Witzeln machet Dunst
Das Grübeln, Witzeln machet Dunst
Das Haus ist mit dem Leib verbunden. Im Haus gewöhnt sich der Leib im Raum. Niedrige und Hohe Decken sind sinnliche Leiblichkeiten für Verletzbarkeiten. Alles Metaphern, alles Metaphern wie Schäume und Sphären.
Das Heilige ist das undenkbare, nur durch ein Wunder, einen Lottogewinn, erreichbare. Das Heilige ist die absolute Kunst. Das Bild, das der Höchstbietende ersteigert, das keiner der sterblichen Mitbieter sein Gebot übertrifft. Das Sakrale Heilige ist von außen zu betrachten. Man darf das Heilige nur aus dem Abstand heraus betrachten. Das Heilige ist durch seine Erhöhung geschützt. Kunst zeigt sich, indem sie sich erhöht, oder im Tempel verheimlicht. Die Tageschau wird zur heiligen Kommunion. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass das Heilige ewig, aber nichts Ewiges heilig ist.
Das hergestellte Schöne = Glück
Das hermetisch eingeschlossene Tier betrachtend,
Das hermetische Gedicht ist eine Erfindung der Lyrik-Wissenschaft, der wissenschaftlichen Dichtung.
das hermetische Gedicht öffnet sich
das hermetische Gedicht öffnet sich
Das Hermetische ist das geschlossene, das luftdicht verschlossene (im Glaskasten, von außen sichtbare).
Das Hermetische ist nämlich
Das hermetische ist nämlich nicht der sichere Ort für das Gedicht.
Das hermetische ist nämlich nicht der sichere Ort für das Gedicht.
das hermetische Poem
Das ist das Schwaigen der Kunst.
Das ist für viele ein erhabener Traum.
Das ist sicher keine Flucht, das ist Selbstmord.
das ist: Zoo-Wissenschaft.
Das Kunstwerk der Dichtung
Das Kunstwerk in der Dichtung
Das Kunstwerk wird durch die Hand des Künstlers, so wie der Künstler durch das Werk zum Künstler wird (Heidegger Ursprung des Kunstwerks).
Das Laute ist im Sprachwerk
Das Leben ist in der Natur, deren Rätsel wir zu lösen suchen, ohne zu sehen.
Das Leben ist unsicher; schreibt Goodman.
Das metaphorische Sprechen ist vorausgesetzt.
Das Misstrauen dieser Dichter, die der Lyrik misstrauen, der vom Nationalsozialismus missbrauchten Sprache.
das naturgegeben ist und einer verstandesmäßigen
Das Originale ist das Originelle, das Echte.
das Picatrix das Corpus Hermeticum das Kybalion
Das Problem des Schreibens wie des Sprechens scheint immer zu sein, ob etwas gut oder böse ist, wahr oder falsch.
Das Schaffen ist die Übersetzung von Innen ins Äußerliche.
Das Schöne ist doch alles zu schön, um wahr zu sein.
Das Schöne ist etwas visuelles (Sehen)
Das Schöne ist in unserem Kulturkreis abgearbeitet. Die Hässlichkeit der Natur, und ihre Unreinheit, wurde bereits von vielen Künstlern erkannt. In der Geburt sieht der Künstler bereits den Tod. Das ist nichts Neues. Das Schöne ist des Schrecklichen Anfang, so Rilke.
Das Schöne und das Argument
Das Schöne und das erhabene Gedicht
Das Schweigen bei Celan, in Sprachgitter und Meridian.
Das Serapionische Prinzip verbindet verschiedene Standpunkte. Dualismus – und selbst angeeignete.
Das sich ins Werk setzen der Wahrheit, des Seienden, wie es Heidegger bezeichnet.
Das Spiel ist vorbei, die Analyse ist alles.
Das Sprachwerk – die Dichtung im engeren Sinne – eine ausgezeichnete Stellung im Ganzen der Künste
Das Sprechen eines Satzes ist ein Artefakt, wie jede Schrift und Sprache ein Artefakt ist. Wir können den Satz erkennen, wofür er gemacht wurde. Der Satz ist ein absichtlich modifiziertes Werkzeug. Der Akteur hat die Absicht, dass ein Akteur zu einem späteren Zeitpunkt die Absicht erkennt, dass die Eigenschaften des Satzes absichtlich modifiziert wurden. Der Schriftsteller oder der Sprecher will das sich die Menschen erinnern, der Dichter will mit seinem Werk etwas erreichen. Es schließt den Akt der Kommunikation ein. Indem der Dichter dem Leser die Worte in den Mund legt, spricht er dessen Sprache. Am Satz ist zu erkennen, wozu er gemacht wurde. Absicht ist zu erkennen und zwar eine Implizite. Der Leser reagiert, dass er zu einem späteren Zeitpunkt erkennt, dass die Eigenschaften vom Dichter, absichtlich modifiziert wurden als ein kommunikativer, sozialer Effekt. Das ein Satz bewusst gemacht wird ist unbestritten. Demgegenüber stehen direkte Nonsenssätze, die sozusagen unbearbeitet dahergeplappert sind. Die Sprache wird benutzt als ein Instrument ein Werkzeug, nicht als ein natürliches, als ein Artefakt, als ein absichtlich modifizierter Satz, der vom Rezipienten auch als solcher erkannt wird oder als ein Non Artefakt, man sagt etwas, weiß aber selbst nicht, was man redet, noch kann ein anderer etwas mit dem Gesagten anfangen. Es hat den Charakter als hätte man mit den Worten gewürfelt. Der Satz ist ein Artefakt in, sofern er ein Instrument ist, mit dem gehandelt werden kann. Der Satz ist ein absichtlich modifiziertes Werkzeug. Der Dichter hat die Absicht, dass ein Rezipient zu einem späteren Zeitpunkt erkennt, dass die Eigenschaften des Gedichtes, absichtlich modifiziert wurden, damit das Gedicht einen kommunikativen, sozialen Effekt erzielt. Der Dichter will mit seinem Gedicht etwas erreichen, indem er es herstellt, er will ebenfalls erreichen, dass sich Menschen daran erinnern, dass er das Gedicht hergestellt hat. Anhand des Gedichtes ist zu erkennen, wozu es gemacht wurde.
Das Sprechen eines Satzes ist ein Artefakt, wie jede Schrift und Sprache ein Artefakt ist. Wir können den Satz erkennen, wofür er gemacht wurde. Der Satz ist ein absichtlich modifiziertes Werkzeug. Der Akteur hat die Absicht, dass ein Akteur zu einem späteren Zeitpunkt die Absicht erkennt, dass die Eigenschaften des Satzes absichtlich modifiziert wurden. Der Schriftsteller oder der Sprecher will das sich die Menschen erinnern, der Dichter will mit seinem Werk etwas erreichen. Es schließt den Akt der Kommunikation ein. Indem der Dichter dem Leser die Worte in den Mund legt, spricht er dessen Sprache. Am Satz ist zu erkennen, wozu er gemacht wurde. Absicht ist zu erkennen und zwar eine Implizite. Der Leser reagiert, dass er zu einem späteren Zeitpunkt erkennt, dass die Eigenschaften vom Dichter, absichtlich modifiziert wurden als ein kommunikativer, sozialer Effekt. Das ein Satz bewusst gemacht wird ist unbestritten. Demgegenüber stehen direkte Nonsenssätze, die sozusagen unbearbeitet dahergeplappert sind. Die Sprache wird benutzt als ein Instrument ein Werkzeug, nicht als ein natürliches, als ein Artefakt, als ein absichtlich modifizierter Satz, der vom Rezipienten auch als solcher erkannt wird oder als ein Non Artefakt, man sagt etwas, weiß aber selbst nicht, was man redet, noch kann ein anderer etwas mit dem Gesagten anfangen. Es hat den Charakter als hätte man mit den Worten gewürfelt. Der Satz ist ein Artefakt in, sofern er ein Instrument ist, mit dem gehandelt werden kann. Der Satz ist ein absichtlich modifiziertes Werkzeug. Der Dichter hat die Absicht, dass ein Rezipient zu einem späteren Zeitpunkt erkennt, dass die Eigenschaften des Gedichtes, absichtlich modifiziert wurden, damit das Gedicht einen kommunikativen, sozialen Effekt erzielt. Der Dichter will mit seinem Gedicht etwas erreichen, indem er es herstellt, er will ebenfalls erreichen, dass sich Menschen daran erinnern, dass er das Gedicht hergestellt hat. Anhand des Gedichtes ist zu erkennen, wozu es gemacht wurde.
Das Tier zeigt, auch wo es nicht mehr und also nutzlos ist, dass es schon da war, was ebenfalls nutzlos ist.
Das Verdienst von Baumgarten und Meier liegt in der
Das Verhältnis zwischen Innen und Außen, zwischen dem Eingesperrten und dem Rest der Gesellschaft. Dies bedarf einer Interpretation.
das verstummte Gewächs unsrer Schreie (Paul Celan) –
Das Wahre.
Das was in der Kunst als das Unerkannte, Abstrakte, als Dunkelheit bezeichnet wird, ist das Offenen der Kunst. Es ist das, was der Künstler mit seinem Werk bedeutet und sagt. Wie sollte das denn dunkel oder nicht gegenständlich sein?
Das was wir heute als das Alte Testament bezeichnen, ist im Lichte der modernen Bibelwissenschaft als Kanon zu betrachten, u.a. insofern, als es in einem historisch-kulturell bestimmten Kommunikationszusammenhang – im religiösen Judentum – als normative Schrift gilt, die Werte und Normen des religiösen und des sozialen Lebens für jeden Angehörigen der Glaubens- bzw. Kommunikationsgemeinschaft verbindlich regelt. Deshalb spricht das orthodoxe Judentum von dem Alten Testament als von dem Wort Gottes oder dem Gesetz . Es kann im buchstäblichen Sinne verstanden werden bzw. erfordert eine konkrete, wörtliche Gesetzesinterpretation. Dieser Sachverhalt ändert sich grundsätzlich mit dem historischen Auftreten des Christusglaubens, der vom Judentum nicht geteilt wird. Während dieses am Status des Alten Testaments festhalten kann, muss die neue christliche Glaubensgemeinschaft eine hermeneutische Aufgabe bewältigen, die man die Synthese der alttestamentarischen Verheißung mit der Verkörperung des Gotteswillens in der Person und Lehre Jesu Christi formulieren kann. Letztlich half man sich über die Jahrhunderte hinweg durch den Rückgriff auf eine linguistisch garantierte Möglichkeit: durch den doppelten oder mehrfachen Schriftsinn. Passte das wörtliche Verständnis des Alten Testaments nicht in die christliche Lehre, nahm man einen übertragenen, metaphorischen Schriftsinn an und legte ihn aus. Dabei wird solche Auslegung einerseits in Texten realisiert, die man Interpretationen nennen kann (manche Partien des Neuen Testaments sind selbst solche), andererseits ist aber auch die damals stattfindende Übersetzung aus dem Hebräischen ins Griechische, die für die Ausbreitung des Christentums nötig war, ein wichtiges Organon der Umdeutung. Der weit gezogene Auslegungsspielraum und damit verbunden der Anspruch auf die unangreifbare Autorität der kirchenamtlichen Auslegung der Bibel, untermauert durch das Unfehlbarkeitsdogma der päpstlichen Autorität, führten dazu, dass der europäische Protestantismus in seiner Wendung gegen die Autorität der Römischen Kirche auch zu neuen Auslegungen und neuen hermeneutischen Prinzipien in Bezug auf die Heilige Schrift gelangt. So wie Luther eine christliche Existenz nicht im Gehorsam gegenüber den kirchlichen Anweisungen, sondern sola fide (allein durch den Glauben) bestimmt, so will er die christliche Glaubenslehre nicht aus den kirchenamtlichen Dogmen, sondern sola scriptura (allein durch die Schrift) gewinnen. Seine hermeneutischen Positionen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: die prinzipielle Ablehnung der Allegorese (die praktisch aber immer noch eine gewisse Rolle spielt oder sie im späteren Protestantismus neu gewinnt), sein Verständnis der Schriftauslegung als Sprach- und Verstehensproblem im Sinne bewusster Hermeneutik, das ihn zu genauer philologischer Arbeit an den Urtexten bringt und schließlich zur deutschen Bibelübersetzung als einer hermeneutischen Leistung führt.
Das Wesen der Dichtung ist die Stiftung der Wahrheit der Einzigartigkeit.
Das Wesen der Kunst ist Dichtung.
Das wichtige Wissen ist das philosophische Wissen, welches auch die Geometrie einschließt und das historische Wissen.
Das Wort Escapade kennen wir in Verbindung mit Pferden: Das Pferd machte in der Dressur eine Escapade. Diese hat aber nichts damit zu tun das Pferde Fluchttiere sind. Das Pferd das Fluchttier.
Das Wort fing ich mit meinen Händen
Das Wort, aus Mensch (Anthropologie)
Das Zaubermittel, das zum Wiedergenuss der Erstlektüre ver¬hilft, ist das Zurückfluten des Nichtwissens, das Vergessen.
Das Zeughafte erklärt er anhand eines Paar Bauernschuhen. Sie sind: das Hergestellte, das Gemachte. Dieses getragene Paar Bauernschuhe stellt sich in einem Bild von Van Gogh dar. Es wird durch dieses Darstellen, dieses Zeigen erst in die Welt gesetzt. Wenn das Paar Bauernschuhe getragen wird, ist es nützlich und wird vielleicht nicht beachtet, aber durch das ins Werk gesetzte, eröffnet es eine Welt.
Das Zurechtweisen zieht auf seiner exzentrischen Bahn.
Das, was aber bleibt, in der Kunst, ist diese Frage nach der Kunst.
Das, was dem Gedicht immer unterstellt wird, nämlich zu verdichten, ist eigentlich das Übertreten der Grenze der Welt, die durch den Satz, Vers, die Sprache gesetzt wird. Das Gedicht sagt nicht seinen Sinn, vielmehr zeigt es seinen Sinn dadurch, dass, wenn man es versteht, auch weiß, was das Wahre seines Sinns sein muss.
Das, was ich muss, ergibt sich aus dem hypothetischen Zweck. Der kategorische Imperativ (Kant) beruht nicht auf diesem wenn-dann. Wenn man den Zweck will, ist ein analytischer Satz, doch muss ich auch den Zweck wollen?
Dass ein Gedicht ist, wie es ist, wäre das Wesen des Gedichtes.
Dass ein Gedicht ist, wie es ist, wäre das Wesen des Gedichtes.
Dass ich mich bereits über fünfzig Jahre mit der Kunst beschäftige. Als Sammler, (Grafik, jap. Farbholzschnitte, Pop Art und afrikanische und asiatische Kunst), als Kunststudent und Student der philosophischen Ästhetik, und in der germanistischen Literatur der Dichtung, das sind die Grundlagen für diese Schrift.
Dass jemand sich im Gedicht, beim Schreiben, wie beim Lesen, selbst wiederfindet, scheint nur logisch. Allerdings kann sich auch jemand in ein Bild vertiefen. Vielleicht ist es auch mehr, dass gegenüber einem Bild, das Gedicht nicht den Sehnerv berührt. Dieses Optische, das die Erfahrungen des Betrachters nicht mit einschließt und vielmehr einer noch entfernten Zukunft gedenkt.
Dass Sokrates sich politisch zum Opfer machte und den ihm gereichten Schierlingsbecher trank, machte er sich aus dem Spiel der Kunst und begab sich in die Hände der Politik, machte sich zum Märtyrer der freien Rede. Es zeigte sich, dass man nicht sagen oder zeigen darf, was nicht dem allgemeinen common sense entspricht. Der Kunst der Vorstellung ein Bild zu schaffen.
Dass wir gerade nach den Grausamkeiten der letzten Zeiten Gedichte schreiben können und auch müssen, heißt, dass wir in der Kunst, diese Zeitpunkte geradezu eingedenken müssen.
Dazu den Text Horaz: Horaz Satiren I 4 Übersetzung Gerd Herrmann
Dazu nehme ich Bezug auf Aristoteles: Wenn man den Mund aufmacht, (spricht) hat man verloren (klar man darf nicht blöd sein). Man muss wissen, was man sagt, wovon man spricht. Man muss wissen, wie das Gedicht aufgebaut ist, wovon es ausgeht, worauf der Dichter
De gustibus non est disputandum =
De gustibus non est disputandum =
Definition
—Dein Einsiedler, mein Cyprianus, war ein wahrhafter Dichter er hatte das wirklich geschaut was er verkündete, und deshalb. ergriff seine Rede Herz und Gemüt. — Armer Serapion, worin bestand dein Wahnsinn anders, als dass irgendein feindlicher Stern dir die Erkenntnis der Duplizität geraubt hatte, von der eigentlich allein unser irdisches Sein bedingt ist.
Es gibt eine innere Welt, und die geistige Kraft, sie in voller Klarheit, in dem vollendetsten Glanze des regesten Lebens zu schauen, aber es ist unser irdisches Erbteil, dass eben die Außenwelt in‘ der wir eingeschachtet, als der Hebel wirkt, der jene Kraft in Bewegung setzt. Die innern Erscheinungen gehen auf in dem Kreise, den die äußeren um uns bilden und den der Geist nur zu überfliegen vermag in dunklen geheimnisvollen Ahnungen, die sich nie zum deutlichen Bilde gestalten.
Aber du, o mein Einsiedler statuiertest keine Außenwelt, du sahst den versteck¬ten Hebel nicht, die auf dein Inneres einwirkende Kraft; und wenn du mit grauenhaftem Scharfsinn behauptetest, dass es nur der Geist sei, der sehe, höre, fühle, der Tat und Begebenheit………
dem Eindruck der zunehmenden Spezialisierung und des
dem Verschwiegenen.
Dem widerspreche ich.
Den ähnlichen Effekt erhalten wir bei der Erstlektüre.
den menschlichen Bedingungen zu überwinden und entkommen.
Den Untergang des Expressionismus indessen verschuldete nicht nur der Mangel an gesellschaftlicher Resonanz: Auf jenem Punkt ließ nicht sich beharren, die Schrumpfung des Zugänglichen, die Totalität der Refus, terminiert in einem ganz Armen, dem Schrei oder in der hilflos ohnmächtigen Geste, buchstäblich jenem Da-Da.
den vielfältigen Phänomenen des Zusammenhangs von
Den Zugang zur Welt über
Denken und Reden schließen aber die Gleichzeitigkeit zweier Bedeutungen aus.
der (klaren und deutlichen) Erkenntnisvermittlung in der
Der Atomphysiker ist nicht in der Lage sich selber eine Suppe zu kochen.
der aus der Antike vorgegebenen Gattungstheorie schafft
Der Ausdruck ‚hermeneutische Differenz‘ oder auch ‚Distanz‘ macht auf ein Grundproblem aller sprachlichen Kommunikation wie auch der reflektierten Interpretation aufmerksam: Das was verstanden bzw. gedeutet werden soll, ist zunächst fremd, abständig, distanziert, und muss erst im Verstehens- bzw. Deutungsakt ‚angeeignet‘ werden.
Der Auseinandersetzung mit Kunst und Dichtung:
Der Ausstieg aus dem hermetischen, dem unverständlichen,
Der Begriff der Wirkungsgeschichte wird von Hans-Georg Gadamer an zentraler Stelle seines Hauptwerks Wahrheit und Methode eingeführt und erweist sich als eine tragende und – besonders auch in literaturwissenschaftlicher Hinsicht – produktive Kategorie seines Hermeneutik-Konzepts. Dies gründet ja auf der Voraussetzung, dass das „nachkommende Verstehen“ prinzipiell über eine „unaufhebbare Differenz zwischen dem Interpreten und dem Urheber“ hinweg versucht werden muss, „die durch den geschichtlichen Abstand gegeben ist.“ (Noch Wilhelm Dilthey glaubte diesen Abstand durch ‚Einfühlung‘ aufheben zu können.) Aber jenen Abstand darf man sich nicht als „gähnenden Abgrund“ vorstellen – er „ist ausgefüllt durch die Kontinuität des Herkommens und der Tradition, in deren Lichte uns alle Überlieferung sich zeigt.“ Das heißt: (fast) einer jeden Lektüre oder Interpretation gehen andere Lektüren und Interpretationen voraus, die – ihrerseits historisch gebunden – unterschiedliche Aspekte des Textes ins Licht rücken können. „Der wirkliche Sinn eines Textes“ ist keineswegs der, den der „Verfasser“ intendierte oder den „sein ursprüngliches Publikum“ (S.280f.) herauslas; er entfaltet sich vielmehr erst schrittweise, im Durchgang durch verschiedene, jeweils historisch standortgebundene Sinn-Entwürfe, noch konkreter: durch eine (tendenziell unendliche) Reihe von Interpretationen hindurch, die ihrerseits – direkt oder indirekt – auch den gegenwärtigen Interpretationsansatz mitbestimmen.
Der Begriff einer Welterzeugung begriffen vom Königssohn aus Ephesos der sein Königsamt lieber dem Bruder überließ, weil er es vorzog, mit den Kindern Würfel zu spielen. Heidegger beschreibt 1966 diese Escapade anders.
Der Begriff taucht im Umgang mit Computern in verschiedenen Bedeutungen auf.
Der Brunnen ist also nicht wahr, aber die Wahrheit ist hier ins Werk gesetzt.
Der Dialog zwischen Denken und Dichten ist Heideggers Grundvoraussetzung für seine Philosophie.
Der Dichter beschreibt das Leben und wir merken nicht die Escapade. Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen.
Der Dichter dichtet nicht aus einem ästhetischen Interesse.
Der Dichter dichtet nicht aus einem ästhetischen Interesse.
Der Dichter hat die Freiheit nicht als Experte sprechen zu müssen, wissend: Die Dinge verstehen sich eben nicht von selbst.
Der Dichter ist der Ursprung des Gedichtes.
Der Dichter ist der Ursprung des Gedichtes.
Der Dichter ist der Ursprung des Gedichtes.
Der Dichter ist völlig ohne jedes Interesse bei seiner Dichtung.
Der Dichter ist völlig ohne jedes Interesse bei seiner Dichtung.
Der Dichter verbraucht das Wort
Der Dunkele … für viele ein erhabener Traum …
der Elemente. Historisches Wissen ist der alte Kern der
Der Eskapismus ist bereit dem hermetischen zu entfliehen, die Escapistenlyrik entflieht dem hermetischen Gedicht.
Der Eskapismus ist bereit, dem hermetischen zu entfliehen, die Escapistenlyrik entflieht dem hermetischen Gedicht.
Der Fötus hat bereits die Form des Greises. Kunst ahmt Natur nicht nach, Bewusstsein ist keine Natur und keine Kunst.
der gesamten Erkenntnis aus. Die meisten Eindrücke sind
DER GESCHMACK – DAS GLÜCKEN
Der Japaner Kuho beschreibt bereits den Kontakt des Kükens durch die Eischale mit der Mutter. Wir wollen also aus dem Ei und suchen den Kontakt, wir wollen dem Ei bereits entfliehen.
Der Leib ist die Bleibe, in der sich der Leib befindet.
Der Literaturwissenschaftler Karlheinz Stierle kritisiert die ‚Methodenfeindlichkeit‘ der gegenwärtigen, durch Gadamer geprägten Hermeneutik. Für ihn ist es unerlässlich, den hermeneutischen Zirkel zu einem „struktural-hermeneutischen Zirkel“ zu erweitern. In einem solchen Zirkel käme sowohl die methodenbezogene Erfassung der Struktur als auch die lebensweltliche Erfahrung literarischer Werke zur Geltung. Damit schlösse sich auch die Kluft zwischen sogenannter wissenschaftlicher Erkenntnis und ästhetischem Genuss.
Der Mensch arbeitet, verdient Geld, bringt es zur Bank, aber die Frage ist hier, handelt er natürlich? Wächst sein Handeln natürlich? Oder wird das, was von seinem Handeln übrig bleibt, nämlich die Schulden, sind diese nicht die Folge der Tätigkeit, eines bewusst gemachten Handelns, seiner Performanz, welche als Artefakt, letztendlich von seinem menschlichen Tun zurückbleibt? Der Mensch verschwindet und das, was zurückbleibt, ist lediglich sein Schatten. Nach einem Atomblitz bleibt lediglich der Schatten eines Menschen auf den kahlen Flächen zurück. So, wie wir ein Artefakt als ein Fundstück am Strand finden, so betrachten wir das ökonomische Artefakt, den Kontoauszug auf ein Gemachtes, Hergestelltes, als die Addition des Lebens. Das Artefakt ist das, (sind die Fakten) was der Mensch zusammenträgt. Das, was der Messie zusammen sammelt. Jedes Teil seiner Sammlung ist ein Artefakt. Andere nennen es einfach Müll. So wie wir Kontoauszüge einfach als Müll bezeichnen. Nur, auf dessen Namen ein Guthaben ausgewiesen wird, für den ist der Kontoauszug kein Müll, aber das ist ein anderer Fakt. Zwischen Natur und Artefakt besteht nur ein kleiner Unterschied. Die Schuld des Menschen ist sein Artefakt. Im Zeitalter des Netzes wird es immer schwerer Artefakte zu hinterlassen. Das hinterlassene Buch als ein Artefakt. Alle Festlegungen und Begriffe sind vage. Wenn wir sagen kein Buch mehr, so sagen wir ebenso das die Bücherstapel in den Handelsketten ebenfalls keine Bücher sind. An der Qualität eines Artefaktes werden diese gleichen Eigenschaften gefordert, wie die an einem Kunstwerk. Wollen Religionen keine Bilder hinterlassen, so wollen sie die Einbildungskraft, sowie die Menschen manipulieren. Ich gehe nun einmahl in meinen Überlegungen noch einen Schritt weiter. Wir finden am Strand verschiedene Gegenstände, von denen der eine ein Stein ist, während das andere Teil von einem Ziegelstein herrühren könnte. Zunächst bezeichnen wir das eine Teil als ein Natürliches, hingegen das andere Teil benennen wir als ein Artefakt. Wie können wir in unserer Anschauung aber sicher sein? Wie können wir wissen, dass wir die Objekte richtig sehen? Kant empfiehlt hier einen Perspektivwechsel. Eine Umkehr der Sichtweise. Der Gegenstand richtet sich nach unserem Erkennen. Also der Gegenstand wird erst von uns geformt. Die Dinge sind so beschaffen, wie wir sie sehen und was wir, in sie hinein, interpretieren. Ein Artefakt ist nicht nur dadurch artifiziell, das es von Menschen artistisch gemacht wurde, vielmehr als ein geistiges, abstrakt Gemachtes, so braucht es auch nur geistig einer Form.
Der Mensch arbeitet, verdient Geld, bringt es zur Bank, aber die Frage ist hier, handelt er natürlich? Wächst sein Handeln natürlich? Oder wird das, was von seinem Handeln übrig bleibt, nämlich die Schulden, sind diese nicht die Folge der Tätigkeit, eines bewusst gemachten Handelns, seiner Performanz, welche als Artefakt, letztendlich von seinem menschlichen Tun zurückbleibt? Der Mensch verschwindet und das, was zurückbleibt, ist lediglich sein Schatten. Nach einem Atomblitz bleibt lediglich der Schatten eines Menschen auf den kahlen Flächen zurück. So, wie wir ein Artefakt als ein Fundstück am Strand finden, so betrachten wir das ökonomische Artefakt, den Kontoauszug auf ein Gemachtes, Hergestelltes, als die Addition des Lebens. Das Artefakt ist das, (sind die Fakten) was der Mensch zusammenträgt. Das, was der Messie zusammen sammelt. Jedes Teil seiner Sammlung ist ein Artefakt. Andere nennen es einfach Müll. So wie wir Kontoauszüge einfach als Müll bezeichnen. Nur, auf dessen Namen ein Guthaben ausgewiesen wird, für den ist der Kontoauszug kein Müll, aber das ist ein anderer Fakt. Zwischen Natur und Artefakt besteht nur ein kleiner Unterschied. Die Schuld des Menschen ist sein Artefakt. Im Zeitalter des Netzes wird es immer schwerer Artefakte zu hinterlassen. Das hinterlassene Buch als ein Artefakt. Alle Festlegungen und Begriffe sind vage. Wenn wir sagen kein Buch mehr, so sagen wir ebenso das die Bücherstapel in den Handelsketten ebenfalls keine Bücher sind. An der Qualität eines Artefaktes werden diese gleichen Eigenschaften gefordert, wie die an einem Kunstwerk. Wollen Religionen keine Bilder hinterlassen, so wollen sie die Einbildungskraft, sowie die Menschen manipulieren. Ich gehe nun einmahl in meinen Überlegungen noch einen Schritt weiter. Wir finden am Strand verschiedene Gegenstände, von denen der eine ein Stein ist, während das andere Teil von einem Ziegelstein herrühren könnte. Zunächst bezeichnen wir das eine Teil als ein Natürliches, hingegen das andere Teil benennen wir als ein Artefakt. Wie können wir in unserer Anschauung aber sicher sein? Wie können wir wissen, dass wir die Objekte richtig sehen? Kant empfiehlt hier einen Perspektivwechsel. Eine Umkehr der Sichtweise. Der Gegenstand richtet sich nach unserem Erkennen. Also der Gegenstand wird erst von uns geformt. Die Dinge sind so beschaffen, wie wir sie sehen und was wir, in sie hinein, interpretieren. Ein Artefakt ist nicht nur dadurch artifiziell, das es von Menschen artistisch gemacht wurde, vielmehr als ein geistiges, abstrakt Gemachtes, so braucht es auch nur geistig einer Form.
Der Mensch wird mündig, durch die Kunst, in der Kunst und aus der Kunst. Er befreit sich von spiritueller Gnade von Eingebung überbracht durch Priesterschaften und zeugt durch eigene Geisteskraft.
Der Menschenautomat (Buch Menschenautomat ISBN 978-3-7375-1691-4) liefert die Kunst der Menschen dem Menschen. Man wirft Geld in den Automaten und zieht Kunst.
der metaphorische Charakter dieser Beschreibungen allen
der Mitte des Jahrhunderts ist die Kritik an der
Der Phänomenalismus ist eine Kant‘sche Theorie (Kant 1724—1804), die nur die Erscheinung der Dinge, nicht aber das hinter diesen Dingen liegende Wesen für erkennbar hält. Hegel (1770— 1831) dagegen sucht in seiner Phänomenologie des Geistes (1807) nach der inneren Erfahrung. Er wird daher von allen denjenigen häufig zitiert, die in der Kunst mehr sehen als nur ein Medium zur Übermittlung von Fakten und wirklichkeitstreuen Merkmalen. »Sein« und »Denken« sind für Hegel ein und dasselbe. Diese Vorstellung kann uns zum Verständnis verhelfen, dass ein Kunstwerk und die durch es hervorgerufene Erfahrung tatsächlich eins sind.
Der Phänomenalismus ist eine Kant‘sche Theorie (Kant 1724—1804), die nur die Erscheinung der Dinge, nicht aber das hinter diesen Dingen liegende Wesen für erkennbar hält. Hegel (1770— 1831) dagegen sucht in seiner Phänomenologie des Geistes (1807) nach der inneren Erfahrung. Er wird daher von allen denjenigen häufig zitiert, die in der Kunst mehr sehen als nur ein Medium zur Übermittlung von Fakten und wirklichkeitstreuen Merkmalen. »Sein« und »Denken« sind für Hegel ein und dasselbe. Diese Vorstellung kann uns zum Verständnis verhelfen, dass ein Kunstwerk und die durch es hervorgerufene Erfahrung tatsächlich eins sind.
Der Philosoph Ludwig Wittgenstein meint: „ Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“
der Seele‹; Wolff) ist gegeben, wenn Unterschiede in den
der sich aus dem Schmerz gebärenden Welt
der so leicht kreuzigt und verbrennt )
der so leicht kreuzigt und verbrennt )
Der Stein kann nicht sprechen und sagen: schlag mich, hau aus mir die Skulptur heraus.
Der Tempel steht auf dem Fels. Der Fels ist das Verschlossene; der auf im stehende Tempel ist das sich öffnende. In ihm zeigt sich das Wesen, es ist an-wesend. Das SEIN ist die Anwesenheit des Un-ver-borgenen. Das Wesentliche über und in der Dichtung erschließt Welt.
Der Text befindet sich ständig in weiterer Bearbeitung. An weiteren Ausführungen, Kommentaren insbesondere zu dem vorliegenden Text bin ich interessiert.
Der Text und die Bilder entstehen erst beim Lesen.
Der Unterschied des Begriffs der Monade zur Auffassung in der Atomistik
Der Ursprung zum Gedicht wäre die Herkunft seines Wesens. Die Frage nach dem Ursprung des Gedichtes fragt nach seiner Wesensherkunft. Wessen Vater und Mutter ist das Gedicht? (Vater Staat und Mutter Natur?)
Der Ursprung zum Gedicht wäre die Herkunft seines Wesens. Die Frage nach dem Ursprung des Gedichtes fragt nach seiner Wesensherkunft. Wessen Vater und Mutter ist das Gedicht?
Der Wach- und Wahrträumer, des hypnotisierten Mediums? Des Eskapisten??
Der Widerhall ist auch mir verschwunden.
Der Wolff-Schüler Alexander Gottlieb Baumgarten
Der Zivilisation des Denkens
Deshalb in der Seele statt.
deshalb in der Seele statt. Von den Kategorien der
detailliert nachzuvollziehen in Gellerts Vorlesung über den
Deutlichkeit der Verstandeserkenntnis erreichen. Sie sind
Deviation = Innovation = Kreativität = Dichtung
Dicht – ung = Dicht.
Dichten ist einfach Sprechen.
Dichten will aufklären! Nicht nur gefallen.
Dichtkunst die Dichter, sich nicht durch fehlende
Dichtung ist abweichend vom Normalen.
Dichtung ist geschehen und werden der Wahrheit.
Dichtung ist: „Geschehen und Werden“ der Wahrheit.
Dichtung kann nämlich eigentlich mehr, als bekannte Dinge
Dichtung will belehren.
Die ›Seele‹ ist der immaterielle Teil des Menschen. Als
Die aber das Verlangen für sich und andere verweigern. Gegenüber Schuldigen und Unschuldigen und darüber hinweg. Es gibt Gerechtigkeit und Mitleid. Aber kein Erbarmen für die Gerechtigkeit der Natur: Tsunami, Erdbeben, Waldbrände, Überschwemmungen. Spannung zwischen Rationalem und Irrationalem.
Die Alten Reime gehen vorbei
Die Angst für volkstümlich und für weniger intellektuell gehalten zu werden.
Die antiken Tempel zeigen uns den Bezug zur Welt.
Die Ästhetik; Das Schöne; Das Erhabene,
Die ästhetische Frage in der Kunst kann nicht heißen (Lyotard): Was ist schön?
Die Aufklärungsepoche beginnt als Zeitalter der
Die Aufwertung der ›dunklen, verworrenen Erkenntnis‹ erfüllt
Die Auseinandersetzung zwischen den literaturtheoretischen Programmen verläuft in zwei Bereichen: eine ausgebreitete Diskussion der philosophischen Grundlagen bedient sich der
Die Autonomie der Kunst liegt in ihrer sozialen Kompetenz. Nicht in ihrer Handhabung wie die Sprache selbst. Einen Baum kann man benennen und bezeichnen. Wie aber bezeichnet man den Begriff einer Kathedrale? Die Wahrheit können wir, in der Sprache und im Bild, nur zeitweise darstellen, da wir die chaotische Welt nur mit unserer Arbeit festhalten können, solange wir daran arbeiten. Es gibt keine Kunst im ungekünstelten.
Die Autoren der philosophischen Hermeneutik definieren den Charakter und die Reichweite der Zirkelbewegung unterschiedlich. Schleiermacher sieht den hermeneutischen Zirkel sowohl in der „grammatischen Interpretation“ (z.B. zwischen Wort und Satz, Satz und Absatz, Absatz und Textganzem usw.) als auch in der „psychologischen Interpretation“ (zwischen dem Text als Ausdruck bzw. Teil des Seelenlebens des Autors und dem Ganzen seines Seelenlebens) gegeben. Für Gadamer beschreibt der Zirkel das Verstehen als Aneignung der Überlieferung durch den Interpreten, der sich zunächst in einer Position zwischen Fremdheit und Vertrautheit befindet. Die Vertrautheit, die sich aus seiner kulturellen Zugehörigkeit ergibt, erlaubt es ihm, den Sinn des Textes zu antizipieren, um dieses ‚Vorurteil‘ mit zunehmendem Verständnis des Textes jeweils zu korrigieren.
Die Betrachtung eines Sonnenuntergangs scheint interessenlos. Interessenlos dieser Sonne beim Sterben zusehen. Das Betrachten eines Fernsehprogramms. Einer Game Show, nur zur Belustigung zum Amüsement. Keine Wissensfragen. Nichts zum Denken. Kein Raten möglich. Nur wer die Antwort bereits vorher weiß, erkennt den Spaß. Was sollte man noch denken? Was sollte man noch erraten?
die Darstellung der literarischen Ereignisse und Formen
die dem ständischen Gelehrten als Ehre angerechnet wird.
Die Demokratisierung der Gesellschaft heißt Propaganda und Vergewaltigung. Überall herrscht Korruption. Politik, das heißt Gesellschaft und diese verliert an Ansehen. Die Masse wird eins. Die verschiedenen Massen sind einer Meinung durch Konsum, Werbung und Marketing. Die Dominanz der Kultur durch Kino und Fernsehen haben zu einer allgemeinen „ästhetisch-poetischen Kategorie des ‚Verführerischen’“ und einer sittlichen Ermangelung von Inhalten der Kultur geführt und diese ins Nichtige gezogen. Die Masse bestimmt die Interpretation und zwingt zu zweifelhaften Vergnügungen. Alles wird Dekoration und Bedeutungslosigkeit, Gepolter und Schauprozesse, das alles wird zum Ausdruck der Medien und der Kunst. Es ist nicht so, dass die Masse der Menschen blöde geworden ist. Sie war es schon immer, will nur (seit Parmenides) nicht erkennen, dass alles Erkannte nur Schein und Meinung ist. Von Vermögen bis zur Kunst ist alles Schwindel. Alles ist Theater und Posse. Kultur wird zur reinen Geschmacksache. Die Masse hat ein unstillbares Interesse an Information und wird bedient mit abartiger Masse von Falsch- und Fehlinformation, die sich zu falschen Wahrheiten steigert. Man braucht überall Sündenböcke, damit man friedlich schlafen kann.
Die Dichter als Schamanen und wir vollziehen eine Guffa,
Die Dichter dieser Lyrik misstrauen der vom Nationalsozialismus missbrauchten Sprache, sie versuchten mithilfe der „schönen poetischen Sprache“ aus der Realität zu flüchten.
Die Dichter fügen ihre Wortsammlungen zusammen zu endlosen Romanen. Romane, weil diese mehr gefragt und besser bezahlt werden.
Die Dichtung entflieht aus der Realität ( dem Glaskasten), entrinnt um
Die Dichtung ist ein kreierendes Zeugen ein Streit zwischen Himmel und Erde.
Die Dichtung ist schon seit der Antike schön.
Die dionysische Weisheit stürzt dann die Natur in den Abgrund Schillers.
Die Dressurleistung verwendet das Wort zum Beispiel, wenn ein Pferd in der Dressur das Dressierte plötzlich vergisst. Durch eine Unaufmerksamkeit, ein Geräusch, eine Bewegung wird das Pferd irritiert und seine Gedanken sind entflohen. Es ist im Geist wieder in einem anderen Reich.
die du erbrichst. (Paul Celan) –
Die einzelnen Phasen bis zum Ende/Anfang des Nichts
Die Entstehung des modernen Literaturbegriffs wird von
die Entwicklung aufwendig begründeter theoretischer
Die Entwicklung vollzieht sich über eine heftige Kritik und
Die Entwicklung, das Produkt ist mit seiner Herstellung dem Verfall preisgegeben. Das Gedicht bleibt zwischen den Welten stehen. Denkt das zu Denkende mit. Verachtet und doch sich selbst erkennend. Was ist wichtig? Was bleibt?
Die Erde ist die Welt im sich öffnenden Streit; dem Streit der Wahrheit.
Die Erkenntnis ist ein Sache des Geistes, sie findet
Die Erkenntnis ist eine Sache des Geistes, sie findet
Die Erzeugung der Welt erkennen wir nicht, wie wir nicht den Schlag der Glocke hören. Wir urteilen das Schlagende, das „Geläut der Stille“. Wir sehen die Glocke und hören den Schlag, wir hören den Schlag und sehen die Glocke. Wir bewegen uns immer noch an den Anfängen der Ursprünge. Wir bewegen uns in einer exzentrischen Bahn (Hölderlin)
Die Escape-Taste dient zum Abbrechen von angefangenen oder eingeleiteten Arbeiten des Rechners. Beispielsweise kann der Ladevorgang einer Internetseite mit der Escapetaste unterbrochen werden.
Die Escapistenlyrik dringt jedoch selbst in die kleinste Monade.
Die Escapistenlyrik entflieht dem hermetischen Gedicht. (das vollbringt die Dichtung mit ihrer rhetorischen Verdichtung, ihrem Streben nach Hermetik und der Deviation vom Realen dem Ausstieg aus dem abgeschlossenen dem Unwirklichen; das Reale aus einem sicheren Ort zu betrachten.
Die Escapistenlyrik entflieht dem hermetischen Gedicht. Das vollbringt die Dichtung mit ihrer rhetorischen Verdichtung, ihrem Streben nach Hermetik und der Deviation vom Realen dem Ausstieg aus dem abgeschlossenen dem Unwirklichen; das Reale aus einem sicheren Ort zu betrachten.
Die Escapistenlyrik flieht also, in wie aus, der Kugel, durch den Raum, aus dem Raum, in ferne Galaxien, wie in die kleinste Monade.
Die Escapistenlyrik ist und bleibt immer beim Leser.
Die Fähigkeit des Menschen beruht nicht auf der Fähigkeit: Was kann ich wissen, sondern auf der Fähigkeit: Was kann ich vergessen.
Die Flucht in der Escapistenlyrik kann also in die verschiedensten Richtungen in die verschiedensten Welten erfolgen, ohne das wir uns gleichzeitig von unserem Platz bewegen.
Die Formel ›belehren und unterhalten‹ (aufgestellt
Die Frage der Quellen
Die Frage muss nun lauten: wie die Kunst oder das Erhabene dort wieder hinauskommt?
Die Frage stellt sich nach dem Kunstbegriff, und der Begriff Kunst ist ja nicht aus der Natur entstanden, er ist vom Menschen gemacht und daher nicht auf einen Schöpfergott zurückzuführen, vielmehr auf den Menschen. Aus dem Menschen als Gegenstand wissenschaftlicher und künstlerischer Projekte erwächst der sich selbst entwerfende Mensch, der Mensch als sein eigenes Projekt. Die Welt, als alles was der Fall ist, also die gibt es ja, jetzt, und sie wird geformt durch die Mitarbeit des Menschen an dieser Form von Welt, an der Gestaltung und diese Entwicklung ist nachvollziehbar, jedenfalls soweit es den Menschen betrifft. So wie die Menschheit sich auf dem Planeten entwickelt, durch Zeugung und Geburt, so arbeitet jeder Mensch an der Entwicklung eines neuen Menschheitsideals mit.
Die Frage stellt sich nach dem Kunstbegriff, und der Begriff Kunst ist ja nicht aus der Natur entstanden, er ist vom Menschen gemacht und daher nicht auf einen Schöpfergott zurückzuführen, vielmehr auf den Menschen. Aus dem Menschen als Gegenstand wissenschaftlicher und künstlerischer Projekte erwächst der sich selbst entwerfende Mensch, der Mensch als sein eigenes Projekt. Die Welt, als alles was der Fall ist, also die gibt es ja, jetzt, und sie wird geformt durch die Mitarbeit des Menschen an dieser Form von Welt, an der Gestaltung und diese Entwicklung ist nachvollziehbar, jedenfalls soweit es den Menschen betrifft. So wie die Menschheit sich auf dem Planeten entwickelt, durch Zeugung und Geburt, so arbeitet jeder Mensch an der Entwicklung eines neuen Menschheitsideals mit.
Die Frage, ob sich Kunst in Worten beschreiben lässt, kann nur dann einigermaßen befriedigend beantwortet werden, wenn wir die bildenden Künste und die nicht im visuellen Bereich liegenden Künste genau nach Art und Funktion voneinander unterscheiden.
Die Frage, ob sich Kunst in Worten beschreiben lässt, kann nur dann einigermaßen befriedigend beantwortet werden, wenn wir die bildenden Künste und die nicht im visuellen Bereich liegenden Künste genau nach Art und Funktion voneinander unterscheiden.
Die Frage, ob sich Kunst in Worten beschreiben lässt, kann nur dann einigermaßen befriedigend beantwortet werden, wenn wir die bildenden Künste und die nicht im visuellen Bereich liegenden Künste genau nach Art und Funktion voneinander unterscheiden.
Die Frage, ob sich Kunst in Worten beschreiben lässt, kann nur dann einigermaßen befriedigend beantwortet werden, wenn wir die bildenden Künste und die nicht im visuellen Bereich liegenden Künste genau nach Art und Funktion voneinander unterscheiden.
Die Gedanken bleiben im Schädel hermetisch verschlossen im Gehirn; bis sie entfliehen.
Die Geschichte des Bewusstseins.
Die Grenzen der Ähnlichkeit
Die großen Werke die Hermetik beschreiben, sind die Tabula Smaragdina
Die Hässlichkeit eines Sonnenuntergangs.
Die Hermeneuten haben das hermetische Gedicht mit ihren dauernden Kommentaren entziffert. Sie haben ihm den Zauber genommen. Sie arbeiten wie bei einer Zaubervorführung, die Zuschauer entfliehen lässt, verzaubert, und sie stehen auf und rufen: „Das ist kein Zauber, wir können aller erklären, es ist einfach nur Trick“ und nun verraten Sie, wie es funktioniert.
Die Hermeneutiker sind der Meinung, dass mit der Quantenphysik langsam klar wird, dass die Gesetze der Kausalität nicht die gesamten Bereiche der Realität umfassen, und so die Naturwissenschaft langsam wieder zu den anderen hermetischen Gesetzen zurückkommt. Diese Ansicht wird von fast allen Physikern vehement abgelehnt.
Die Hermetik (auch als Hermeneutik bekannt, nicht zu verwechseln mit der Wissenschaft vom Verstehen: Hermeneutik) ist die angebliche Lehre des Hermes Trismegistos — so nannten die Griechen den ägyptischen Gott Thot. Die real existierenden „Hermetischen Bücher“ wurden jedoch nach Ansicht der Wissenschaft wohl im ersten nachchristlichen Jahrhundert verfasst.
Die Hermetiker (moderne wie alte) greifen, was ihre Quellen betrifft, im wesentlichen auf eine Sammlung von Schriften zurück, die als Corpus Hermeticum bezeichnet werden und die bis zu Anfang des 17. Jahrhunderts (und von manchen Leuten noch heute) als die Offenbarungen des Hermes Trismegistus angesehen wurden, als uralte, aus der Zeit des Moses stammende ägyptische Weisheitslehren also. Ein berühmter Humanist der Renaissance, Isaac Casaubon, konnte jedoch 1614 durch philologische Argumente nachweisen, dass das Corpus Hermeticum nicht früher als im 1. vorchristlichen Jahrhundert entstanden sein konnte und stark von griechischem astrologischen und neuplatonischen Gedankengut beeinflusst ist. Dieser Meinung haben sich heute die Mehrzahl der Forscher, auch solche, die den hermetischen Hauptgedanken große Wichtigkeit beimessen, angeschlossen.
Die hermetische Lehre bietet ein Erklärungsmodell für die Beziehungen der verschiedenen Dinge zueinander. Sie ist nach Meinung ihrer Anhänger nicht nur in der Lage, Voraussagen zu liefern, sondern man soll, sobald man diese Gesetzmäßigkeiten begriffen hat, diese auch benutzen können, um die Realität den eigenen Wünschen anzugleichen – ein Vorgang, der Manipulation der Wirklichkeit, oder einfach ausgedrückt Magie, genannt wird.
Die hermetische Lehre ist eine Lehre der übergeordneten Naturgesetze. In ihr sind sowohl das Gesetz der Kausalität als auch das Gesetz der Analogie zu finden. Die Hermetik steht damit klar außerhalb der Naturwissenschaft, die Analogien nicht in dieser Allgemeinheit, sondern nur nach Prüfung und im Einzelfall, zulässt.
Die hermetischen Gedichte sind nicht entflohen. Sie stehen verschlossen in Schränken und Bücherregalen. Und werden immer verschlossener.
Die Idee des Künstlers
Die in Sprachgitter gesammelten Gedichte, zeugen von Celans zunehmender Sprachskepsis. Celan verfasste mit Sprachgitter, 33 Gedichte, die er in sechs Zyklen zusammenfasste. In den meisten Gedichten steht das Schweigen im Mittelpunkt. Statt melodischer Verszeilen und reizender Bilder finden sich Pausen und Aussparungen. Atem wendet und in dieser Wendung stockt der Atem, hält der Atem für eine Sekunde die Sprache an. In dem Schmalz, dass das Gedicht „seiner Daten eingedenk“ bleiben muss, wie Celan es in seiner Rede zur Verleihung des Büchnerpreises 1960 („Der Meridian“) darstellt, bewegt sich Paul Celan zunehmend an der Grenze zum Verstummen und Verschweigen: „Gewiss, das Gedicht – das Gedicht heute – (…) zeigt, das ist unverkennbar, eine starke Neigung zum Verstummen. Es behauptet sich, erlauben Sie mir, nach so vielen extremen Formulierungen, nun auch diese –, das Gedicht behauptet sich am Rande seiner selbst; es ruft und holt sich, um bestehen zu können, unausgesetzt aus seinem schon-nicht-mehr in sein immer noch zurück. Das Gedicht ist einsam. Es ist einsam und unterwegs. Wer es schreibt, bleibt ihm mitgegeben.“ Der Philosoph Martin Heidegger unterhielt sich schweigend mit Celans Werk. Ebenso der Philosoph Adorno hielt dem Dichter sein Schweigen entgegen, sprach mit ihm über sein Schweigen. Heidegger, der am 30. Januar 1968 an Celan schrieb, man habe sich „Vieles einander zugeschwiegen“? Heidegger wählte Hölderlin zu seinem Gesprächspartner, um in ein poetisches System mit „Waffengewalt“ (Ernst Cassirer) einzudringen, solange, bis der Dichter der Seinsgeschichte entspricht, seiner Geschichte, dem Sprachlosen zwischen seinem Sein und seinem ausgesprochen sein, und der Denker selbst ins Sprechen kommt, nachdem er 1933 alles „Große“ noch im „Sturm“ stehen sah und dann verstummte. Die Sprache tritt aus dem Nichts, das Wort tritt aus der Geschichte, die bereits Geschichte ist.
Die Kunst als Dichtung ist Stiftung. Anstiftung des Streites der Wahrheit. Es ist in der Sprache der Anfang, der Beginn, die Schöpfung aus der Quelle, die Gründung. Es ist der Ursprung oder wie Heidegger sagt, der Ursprung des Kunstwerks.
Die Kunst der Begegnung, dieses Nonverbale des Berührens und Erlebens, vom Dialog mit dem Werk, stellt sich erst hierdurch her, und gründet sich im Diskurs. Damit hat das Werk auch nur diese eine Begegnung im Dialog.
Die Kunst ist Schenkung, Gründung und Anfang, lässt somit die Wahrheit entspringen. Zeit und Raum sind im Streit.
Die Kunst, das Bild, die Skulptur, das Bauwerk.
Die Kunst, das ist, sie erinnern sich…
Die Künstlerische Produktion nennt er Entwurf oder entwerfendes Sagen oder Dichtung.
Die Leistung des Kunstwerkes liegt somit in der Begegnung mit dem Einzelnen, mit dem Sinn für das Einzelteil, für Form, für Bewegung, für Struktur, für Farbe, für das Ziel, für diese aristotelischen Ursachen.
Die Literaturdebatten berücksichtigen auch formale
Die Lyrik der Nachkriegszeit ist schwer verständlich, verschlossen („hermetisch“), wie ein Rätsel, „chiffriert“.
Die Dichter dieser Lyrik misstrauen der vom Nationalsozialismus missbrauchten Sprache, sie versuchen, mithilfe der „schönen, poetischen Sprache“, aus der Realität zu flüchten.
Die Mehrdeutigkeit eines Textes ist ein hermetisches Problem der Geisteswissenschaften.
Die Meinung der Wissenschaft
Die Meinung ihrer Anhänger
Die Menge des Konsums in Kunst wie Literatur und Dichtung,
Die Mitte füllen, das Sterben der Sätze = die Geburt der Worte. Schwarze Löcher, Tornados sind unsichtbar.
Die Modernisierung Restaurierung der deutschen Literatur Dichtkunst verläuft auf dieser Seite über geregelte Auseinandersetzungen, in denen Allgemeine philosophische Voraussetzungen akzeptiert sind.
Die Modernisierung, in einer eigentlich deutschen Dichtkunst, entstand unter regelmäßigen organisierten Zusammenkünften, in denen allseitige philosophische Arbeiten grundlegend sind.
Die Modernisierung, in einer eigentlich deutschen Dichtkunst, entstand unter regelmäßigen, organisierten Zusammenkünften, in denen allseitige philosophische Arbeiten grundlegend sind.
Die Monade (gr. monás, Genetiv : monádos, woraus lat. monas, Genetiv monadis „die Einzelheit, die Einheit“) ist
Die Natur ist Teile ohne ein Ganzes.
Die Philosophin, Schriftstellerin, Jüdin, eine wunderbare Frau bekam viel Ärger mit anderen Juden wegen Ihres Buches „Eichmann in Jerusalem“, in dem sie über die Banalität des Bösen schrieb. Andere meinten, wer den Holocaust organisiert hat, darf nicht banal, muss nur böse sein.
Die Poesie unterliegt dabei nur noch dem Grundsatz der
Die rätse1hafte Radikalität, mit der Proust kurz vorm Ster¬ben den der größte Meister beider Proben, das
Die Rhetorik benennt hergeleitet von Aristoteles die Stilarten (Genus dicendi)
Die Rhetorik benennt hergeleitet von Aristoteles die Stilarten.
Die rigorose Ablehnung kompilierender Historie durch die
Die schöne Literatur gilt als
Die Seele verfügt über verschiedene solcher Kräfte
Die sich ebenfalls von der Antike herleiten. Die alten Einflüsse der antiken Götter, Helden und Musen werden übernommen aber es bildet sich auch durch die theoretische, philosophische Diskussion ein moderneres Engagement.
Die Sprache bestimmt dem Menschen was er denken und was er nicht denken kann. Hölderlin: „so zu harren und was zu tun indes und zu sagen, weiß ich nicht, und wozu Dichter in dürftiger Zeit. Aber sie sind, sagst du, wie des Weingotts heilige Priester, welche von Lande zu Land zogen in heiliger Nacht“
Die Sprache, nicht das Sprechen, sondern Reden und das Abgeben von Lautbuchstaben selbst, sind ein Kalkül. Worüber gesprochen wird und Art und Ziel der Dialektik gehören nicht zum Kalkül. Kalkül nenne ich hierbei einen durch Regeln annähernd beschriebenen Apparat, mit welchem kalkuliert werden kann. Sprache muss berechenbar sein. Begründend hierzu wird auch die Beschreibung eines Kalküls „Kalkül“ genannt. Was wir aber berechnen, muss nicht immer aufgehen. Wir stellen im Sprechen das Ergebnis hin und erwarten hierzu eine Rechenformel. Es kommt aber nicht auf die Aufgabe, noch auf das Ergebnis an. Vielmehr richtet sich das Ergebnis nach dem gesamten Kontext. Der Prozesscharakter zeigt sich von vorneherein im Denken. Wir beschreiben lediglich noch den Vorgang einer Lösung.
Die Sprache, nicht das Sprechen, sondern Reden und das Abgeben von Lautbuchstaben selbst, sind ein Kalkül. Worüber gesprochen wird und Art und Ziel der Dialektik gehören nicht zum Kalkül. Kalkül nenne ich hierbei einen durch Regeln annähernd beschriebenen Apparat, mit welchem kalkuliert werden kann. Sprache muss berechenbar sein. Begründend hierzu wird auch die Beschreibung eines Kalküls „Kalkül“ genannt. Was wir aber berechnen, muss nicht immer aufgehen. Wir stellen im Sprechen das Ergebnis hin und erwarten hierzu eine Rechenformel. Es kommt aber nicht auf die Aufgabe, noch auf das Ergebnis an. Vielmehr richtet sich das Ergebnis nach dem gesamten Kontext. Der Prozesscharakter zeigt sich von vorneherein im Denken. Wir beschreiben lediglich noch den Vorgang einer Lösung.
Die Staatskunst selbst nicht ausgenommen.
Die Staatskunst selbst nicht ausgenommen.
Die systematische Entwicklung der Grundlagen von
Die Tatsache, dass ein Bild ein Gedicht sein kann und ein Gedicht aber ein Bild darstellen kann, sagt nichts aus über die Kunst.
Die Teilnehmer bilden einen Kreis. Durch entsprechende Vorkehrungen wird das Medium in Trance versetzt.
Die These lautet: Kein Künstler entwickelt ein Kunstwerk aus einer Idee?
Die These lautet: Kein Künstler entwickelt ein Kunstwerk aus einer Idee?
die Unterschiede benannt werden.
Die Verklärung des Gewöhnlichen
Die Vorstellung der Monade bei Leibniz
Die Welt hat von außen gesehen zwei Seiten; eine helle und eine dunkele. Wir erkennen nur die Welt im Hellen, das, was im Dunkel liegt, bleibt uns verborgen. Erst durch ihr Drehen lichtet sich das Dunkel, das Verborgene wird unverborgen, es entwirft sich selbst.
Die Welt ist die uns verschlossene Erde.
Die Welterzeugung müsste nach UdK in der Schenkung, Gründung und im Anfang liegen. Im anstiftenden Streit der Wahrheit und im lichtenden Entwurf der Unverborgenheit.
Die Wiedergabe der Texte des gesamten Werkes oder Teile daraus ist ohne vorherige Zustimmung des Autors nicht gestattet. Abschreiben, kopieren oder sonstiges Vervielfältigen, gleichviel durch welches Verfahren und in welchem Umfang, ist verboten.
Die Wirklichkeit darf nicht so widergegeben werden wie sie ist, verweis auf verschiedenen Welten
Die Wirklichkeit ist Tatsachen und Sachfragen in einem.
Die Wirkungsästhetik richtet sich an das Gemüt, die Interessen des Publikums und dessen Erregung durch Affekte.
Die Wissenschaft selber beschäftigt sich mit Begriffen, mit Mathematik, wie eins ist eins.
Die Worte entfliehen und werden immer wieder an anderen Orten von anderen Lesern und Schreibern aufgegriffen. Ohne das je einer das Wort für sich beanspruchen kann. Er hätte es etwa für sich selber eingeschlossen.
Die Zeit, es ereignet sich aber,
Dies bildet sich seit dem Sturm und Drang aus der Genieästhetik als Grundlage für die Erklärung, Schönheit sinnlich wahrzunehmen, bei einer Aufklärungsästhetik von dieser natürlichen Begabung hervorgebracht.
Dies erklärt er weiter an einem Gedicht von C.F. Meyer: Der römische Brunnen. Hier wird ein Brunnen hergestellt, den es in Wirklichkeit nicht gibt, quasi eine Ekphrasis.
Dies hab‘ ich ohne Grübeln und Klügeln herausgebracht, muss die Wahrheit sein, die alle finden wollen und doch nicht finden, und die nur ich, weil ich nicht danach suchte, gefunden habe.
Dies ist das sogenannte Geheimnis, von dem sie reden.
Dies ist die Voraussetzung, dass jemand etwas Einzigartiges, nicht zu Wiederholendes, Genmanipuliertes, geschaffen hat. Zumindest ist die Kunst der Sprache, etwas Lebendiges.
Dies ist eine der wichtigen Erkenntnisse des 18. Jdts. und um diese Erkenntnisse ging es schließlich.
Dies ist für das Gedicht schade.
Dies passte zu der Eskapade des fliegenden Robert.
Dies passte zu der Eskapade des fliegenden Robert. H.M. Enzensberger und aus dem Struwwelpeter. Einem Erhobenen entfliehen.
Dies widerspricht in wichtigen Teilen Heideggers Schrift: Der Ursprung des Kunstwerks.
Dies wird einen Vogelfreund und Tierliebhaber enttäuschen, einen Liebhaber des Gesangs aber beglücken.
Dies zu beschreiben und vom Leser wieder zu verarbeiten, ist Escapistenlyrik.
Diese Art von Erkenntnis macht aber nur einen kleinen Teil
Diese Erkenntnis ist eine wichtige Voraussetzung für das bessere Verstehen der Escapistenlyrik.
Diese Glaskästen wurden von der Hermeneutik längst geöffnet, ja, in jede Richtung verändert und neu verwandelt.
Diese Gleichzeitigkeit wäre das Zeichen der Unwissenschaftlichkeit eines Ausdrucks und verstieße gegen die Logik.
Diese Kunst tritt als Marktschreier, als Schrei auf.
Diese Phänomene, stehen im Gegensatz, zum herrschenden Positivismus, wonach die Wahrheit aus einfachen, wissenschaftlich nachweisbaren Fakten besteht.
Diese Prinzipien werden in der klassischen deutschen Naturphilosophie und vor allem in Hegels Philosophie weiterentwickelt.
Diese sind Voraussetzung für die Escapade in der Escapistenlyrik.
Diese Übersetzung ist Interpretation, Sinngebung durch Wortwahl – und für ein protestantisches Neuverständnis der Schrift wichtiger als explizite Auslegungen (Kommentare), die Luther ebenfalls gegeben hat. Es versteht sich daneben, dass erst eine volkssprachliche Bibel für eine kirchliche Praxis genutzt werden kann, die sich kritisch gegen die Bevormundung durch die Amtskirche absetzen will.
Diese Welten können, falls sie uns erreichen wie bei der Stringtheorie, Milliarden Lichtjahre von uns entfernt sein, sie können aber ebenso gut, zum Greifen nahe sein.
Dieser Artikel basiert auf Public-Domain-Text aus Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage von 1888-90. Der Wissensstand von damals kann inzwischen überholt sein.
Dieser Aufstieg steigt zum höchsten Gipfel, vom Schönen zum Erhabenen.
Dieser Aufstieg vergleichbar dem kantischen Übergang vom Verstand (Bedingten) zur Vernunft: (Mannigfaltigen Vorstellungen) Vernunft ohne jede weitere Vorstellung. Nur vorzustellen, wo nichts mehr vorzustellen.
dieser Diskussion geleitet. Die Frage, was Literatur sei und
Dieser geht in seinem Bildungsroman Hyperion von einer Welt (Erzeugung) aus, deren Weltzentrum die selige Einigkeit ist und um dieses Zentrum kreist in einer exzentrischen Bahn die Zurechtweisung.
Dieser Streit ist kein Bekämpfen. Er ist ein sich-zeigen von Welt und Erde. Welt und Erde sind aufgetan im Werk, gleichzeitig im und am Werk.
Dieser Zustand erlaubt den Kontakt zu einer Primärwirklichkeit mittels entfliehen von der Realität.
Dieser Zustand führt jedoch nicht zur generellen Verabschiedung eines gemeinsam zugrunde gelegten – auf Leibniz und Wolff zurückgehenden – Modells des menschlichen Erkenntnisvermögens, an dem sich alle Beiträge orientieren. Auch die individualistischen Ansätze zur Kritik und Modifikation des literarischen (Gattungs-)Systems behalten als Grundlage die Philosophie Wolffs bei.
dieses – in spezifischen Lexika aufzählbaren –
Dieses Augustus stand im Lateinischen für „der Erhabene“.
Dieses Ideal gilt auch noch für den ›Poeten‹ der
Dieses Prinzip wird traditionell als hermeneutischer Zirkel bezeichnet. Es ist zurückzuführen auf die antike Rhetorik, genauer auf den Topos: Es kann von den Teilen auf das Ganze geschlossen werden
Dieses Schöne ist aber bereits seit der Poetik und der Rhetorik der Antike gegeben. Es ist aber ein Merkmal der Antike, dass die Dichtung wie in der Aufklärung nicht nur belehren, sondern auch erfreuen soll.
Dieses Verständnis von Literatur ist vormodern, u. a.
Dinge nebeneinander bekannt, die einer
Dionysosfeste waren fromm, heiter und altmodisch gedacht als Erholung für die tägliche Mühe.
Diskussionen über Literatur nach und nach in Frage
Doch heißt es in Celans Büchner-Preis-Rede auch: „Toposforschung“?
Doch wenn sie entfleuchen, ja
doch werden sie aus Konvention immer wieder zur bildlichen
Doppelwesen aus Nixe und Salamander (Hermetic und Escapade), wie die Leserwelt. Noch wenige sah.
Dort begegnet Faust dem Pöbel;
Dort begegnet Faust dem Pöbel;
Dr. Liliane Weissberg, Professor of German and Comparative Literature, has been reappointed the Joseph B. Glossberg Term Professor in the Humanities, a title she has held since 1998. After completing her M.A. at the Freie Universität Berlin, Dr. Weissberg earned both her A.M. and Ph.D. in comparative literature at Harvard University sie berichtet u.a. im Vortrag an der RWTH Aachen über Hanna Arendt im Zusammenhang mit Lessing: Nathan der Weise
Dramengattungen in Prosa oder Versen zu gestalten sind,
Drang, fortgesetzt. Erste Vorschläge zu einer solchen
Drei sich selber auch gegenseitig als problematische Juden darstellend und beschreibend, Probleme mit sich und mit der Welt
Drücken wir bei irgendwelchen Lyrik-Kommentaren die Escape-Taste und entfliehen wir.
Du versaust die Bilder, wenn sie fertig sind und du beginnst zu denken, und zu verändern.
dualistische Weltmodell kann zwar das Zusammenwirken
Dunkel, Dämmerung, Leere, Innen,
Durch das Gedicht, das Gesprochene;
Durch das Gedicht, das Gesprochene;
Durch Einfalt und Vertrauen vom Schoß der Götter stahl.
Durch Einfalt und Vertraun vom Schooß der Götter stahl.
Durch ihre Schönheit gilt Literatur als unterhaltend und
durch mythologische Bilder: die alte Bedeutung der
durchbrochen haben.
Eben ihm verdankt sich nach der Deutung Becketts das Wunder der RECHERCHE. Proust musste erst alles vergessen, um es in der Erinnerung wieder neu aufblühen lassen zu können. Vielleicht darum ist er
Ebenfalls wie die Tode: Eichmanns, der Göbbelskinder, nicht zu vergessen, Nietzsche in seinem Turm, alles redet.
Echappé (Balett) Sprung aus der geschlossenen Position der Füße
echappieren: sich davonmachen eigentlich die Ordensmütze wegwerfen zu spätlat. CAPPA entweichen entwischen
Edward Said hat hier einen herausgehobenen Ansatz vorgelegt, indem er eine Revision der Literaturgeschichte am Leitfaden der imperialen und kolonialen Verortung von Texten angeregt hat. Allzu fixiert auf sein Orientalismuskonzept hat man bisher jedoch übersehen, dass schon Said selbst das geografische Element einer «kulturellen Topografie» be¬tont. So heißt es in seinem neueren Buch «Kultur und Imperialismus»:
Eigenleistung der Literatur gegenüber anderen Formen
Eigenschaften von Texten. Es werden harte
Ein Artefakt ist absichtlich hergestellt mit der Intention, als solches erkannt zu werden. Ein Kunstwerk ist ein Artefakt, das geschaffen wurde, einem Kunstweltpublikum präsentiert zu werden. Artefakte sind abstrakt. Gedichte sind abstrakte Artefakte. Im Artefakt zeigen sich die Absichten der Akteure. Sie werden als Artefakte erkannt, in dem sie im Anderen Überzeugungen hervorrufen. Ein Gedicht beginnt mit seiner Rezeption. Für seine Bedeutung liegen keine Absichten seines Autors vor. Voraussetzung für eine gute Interpretation ist, was der Leser meint. Darum sind auch vernünftige Texte, Missverständnisse und Unschärfe belanglos. Was mir der Dichter sagen will, ist nicht, was mir der Dichter sagt. Eine andere Erklärung wäre dogmatische Ontologie. 1. Wenn ein Gedicht ein Artefakt ist, hat es einen Autor. 2. Ein Gedicht ist ein Artefakt nur mit einem Autor. Dass ein Autor ein Gedicht schreibt, ist ein Artefakt. Diese Beschreibung nennt man Arbeiten. In der lexikalischen Bedeutung heißt das: „Absichtlich hergestellt mit der Intention das Es, als solches (Gedicht) erkannt wird“. Es bestehen kausale Verbindungen zwischen dem Gedicht als Artefakt und seiner beabsichtigten Funktion als auch zur produktiven Absicht des Autors in sein Artefakt. Man zitiert auf ein Artefakt, man stellt fest, dass gleiche Inhalte und Sinne übereinstimmen. Sätze zum Medium Sprache und seiner Unhintergehbarkeit treffen zu. Man bleibt aber unter sich, weil das Andere auch ein anderes Thema ist. Man schweigt also über das eine Thema, indem man darüber spricht und hybrid, indem man nicht davon spricht.
Ein Artefakt ist absichtlich hergestellt mit der Intention, als solches erkannt zu werden. Ein Kunstwerk ist ein Artefakt, das geschaffen wurde, einem Kunstweltpublikum präsentiert zu werden. Artefakte sind abstrakt. Gedichte sind abstrakte Artefakte. Im Artefakt zeigen sich die Absichten der Akteure. Sie werden als Artefakte erkannt, in dem sie im Anderen Überzeugungen hervorrufen. Ein Gedicht beginnt mit seiner Rezeption. Für seine Bedeutung liegen keine Absichten seines Autors vor. Voraussetzung für eine gute Interpretation ist, was der Leser meint. Darum sind auch vernünftige Texte, Missverständnisse und Unschärfe belanglos. Was mir der Dichter sagen will, ist nicht, was mir der Dichter sagt. Eine andere Erklärung wäre dogmatische Ontologie. 1. Wenn ein Gedicht ein Artefakt ist, hat es einen Autor. 2. Ein Gedicht ist ein Artefakt nur mit einem Autor. Dass ein Autor ein Gedicht schreibt, ist ein Artefakt. Diese Beschreibung nennt man Arbeiten. In der lexikalischen Bedeutung heißt das: „Absichtlich hergestellt mit der Intention das Es, als solches (Gedicht) erkannt wird“. Es bestehen kausale Verbindungen zwischen dem Gedicht als Artefakt und seiner beabsichtigten Funktion als auch zur produktiven Absicht des Autors in sein Artefakt. Man zitiert auf ein Artefakt, man stellt fest, dass gleiche Inhalte und Sinne übereinstimmen. Sätze zum Medium Sprache und seiner Unhintergehbarkeit treffen zu. Man bleibt aber unter sich, weil das Andere auch ein anderes Thema ist. Man schweigt also über das eine Thema, indem man darüber spricht und hybrid, indem man nicht davon spricht.
Ein Beispiel:
Ein Beispiel:
Ein Bild könnte dieses Ego entwickeln. Der Gedanke wurde ihm eingemalt, also Ich denke, also bin ich, doch was ist das Gedicht frage ich, und wer sollte hier denken? Der Dichter ist es nicht mehr. Das Gedicht steht allein. Wer denkt, das ist vielleicht der Leser, aber was ist dann das Gedicht, frage ich?
Ein Dialog zwischen Hermetikern und Wissenschaftlern ist außerordentlich schwierig, da beide von grundverschiedenen Ansätzen ausgehen. Der hermetischen / esoterischen Verwendung von Analogien folgend, verwenden Hermetiker Begriffe aus den Naturwissenschaften für nach Meinung der Wissenschaftler sachfremde Vorgänge und Beziehungen. Dem Wissenschaftler ist jedoch eine genaue Begriffsbestimmung wichtig.
Ein Gedicht ist aus dem „Text“ zu verstehen, besonders hermetische Texte, die sich eher der Meditation erschließen.
Ein Gedicht ist eben keine Sache der Ästhetik.
Ein Gedicht ist eben keine Sache der Ästhetik.
Ein Hochziel in der modernen Dichtung des 18. Jahrhunderts gilt auch noch für den ›Poeten‹.
Ein Kunstwerk entsteht, nur so! Es könnte daraus entstehen, dass sein Hersteller ein Künstler ist. Aus einer Idee kann ein Gegenstand geformt werden. Eine Vase, ein Kunsthandwerk entstehen. Ein Künstler malt oder bewegt. Aufgrund seiner Erfahrung seines Könnens beginnt er sein Werk und hat eine vage Vorstellung. Nach einer Idee zu arbeiten wäre reinster Konstruktivismus und könnte kläglich enden. Außerdem wäre es die Idee zum Werk und nicht die Idee, die das Kunstwerk hervorbrachte. Auch hier entwickelt sich das Kunstwerk durch Experimentieren und Ideen, die sich während des Prozesses entwickeln. Das heißt nicht, das der Künstler mit einer Idee beginnt. Natürlich ist da schon ein Gedanke. Da ist auch Vorgegebenes. Die Leinwand, die Farbe, der Steinblock. Auch beim Kauf des Steinblocks hat der Künstler eine Idee, für welche Figur der Steinblock herhalten muss. Und er betrachtet den Block und sieht in ihm bereits die Figur. Das sind alles Ideen, aber ist nicht diese Idee zum Kunstwerk, wie ich sie verwende. Aber das Schaffen eines Kunstwerks ist ein völlig anderer Prozess (different). Die Idee zur Schaffung des Kunstwerks entwickelt sich bei der Herstellung. Also ein völlig anderer Begriff von Idee. Dass ein Dichtkünstler ein Gedicht nach einer Idee dichtet, ist einfach Dilettantismus. Es ist das Beispiel, wie ein Kunstwerk misslingen, oder wie sich der Laie, oder der wissenschaftliche Experte, die Entstehung eines Kunstwerkes vorstellt. Das entstandene Kunstwerk macht den Schöpfer erst zum Künstler und der Künstler gibt ihm in seiner Vollendung eine Idee mit, damit es erst zum Kunstwerk wird. Auch wenn Paul Celan bei der Entwicklung der Todesfuge von anderen Werken inspiriert wurde, also eine Idee bekam, entwickelte sich seine Idee zum Kunstwerk erst bei der Herstellung oder Vollendung, sozusagen im letzten Schliff. Gerade dieses Beispiel zeigt, das es nicht einfach ist von einer Anfangsidee, zu einer eigenen Idee für ein komplettes Kunstwerk zu kommen.
Ein Kunstwerk entsteht, nur so! Es könnte daraus entstehen, dass sein Hersteller ein Künstler ist. Aus einer Idee kann ein Gegenstand geformt werden. Eine Vase, ein Kunsthandwerk entstehen. Ein Künstler malt oder bewegt. Aufgrund seiner Erfahrung seines Könnens beginnt er sein Werk und hat eine vage Vorstellung. Nach einer Idee zu arbeiten wäre reinster Konstruktivismus und könnte kläglich enden. Außerdem wäre es die Idee zum Werk und nicht die Idee, die das Kunstwerk hervorbrachte. Auch hier entwickelt sich das Kunstwerk durch Experimentieren und Ideen, die sich während des Prozesses entwickeln. Das heißt nicht, das der Künstler mit einer Idee beginnt. Natürlich ist da schon ein Gedanke. Da ist auch Vorgegebenes. Die Leinwand, die Farbe, der Steinblock. Auch beim Kauf des Steinblocks hat der Künstler eine Idee, für welche Figur der Steinblock herhalten muss. Und er betrachtet den Block und sieht in ihm bereits die Figur. Das sind alles Ideen, aber ist nicht die Idee zum Kunstwerk, wie ich sie verwende. Aber das Schaffen eines Kunstwerks ist ein völlig anderer Prozess (different). Die Idee zur Schaffung des Kunstwerks entwickelt sich bei der Herstellung. Also ein völlig anderer Begriff von Idee. Dass ein Dichtkünstler ein Gedicht nach einer Idee dichtet, ist einfach Dilettantismus. Es ist das Beispiel wie ein Kunstwerk misslingen oder wie sich der Laie oder der wissenschaftliche Experte die Entstehung eines Kunstwerkes vorstellt. Das entstandene Kunstwerk macht den Schöpfer erst zum Künstler und der Künstler gibt ihm in seiner Vollendung eine Idee mit, damit es erst zum Kunstwerk wird. Auch wenn Paul Celan bei der Entwicklung der Todesfuge von anderen Werken inspiriert wurde, also eine Idee bekam, entwickelte sich seine Idee zum Kunstwerk erst bei der Herstellung oder Vollendung, sozusagen im letzten Schliff. Gerade dieses Beispiel zeigt, das es nicht einfach ist von einer Anfangsidee, zu einer eigenen Idee für ein komplettes Kunstwerk zu kommen.
Ein Leser schaut in die Glaskugel (wie eine Seherin, eine Wahrsagerin) in der hermetisch das Bild, das Wort, eingeschlossen ist. Die Escapistenlyrik erlaubt aber mit dem hermetischen Wortbild aus dieser Kugel, in den Raum zu entfliehen, und wieder in die Kugel zurückzufinden, ohne Unterbrechung.
ein philosophischer Begriff, den Leibniz in die Philosophie eingeführt hat.
ein Spektrum von Abstufungen zwischen den Extremen
Ein Tempelwerk steht erhoben und ist offen. In dem es eine Welt aufstellt zeigt es im offenen des Werkes das hervorgekommene; das Wort kommt zum Sagen (Sagwort, Nennwort, Kraftwort)
Ein Ton
Ein weiteres Beispiel für Escapistenlyrik wäre: „Disneyland“ wo gibt es schönere Lyrik, mit seinen Träumen zu entfliehen?
Ein weiteres schönes Beispiel wäre: In „Die unendliche Geschichte“ flüchtet „Michael Ende“, : er flüchtet mit einem Buch.
Eindrücke auf das Gemüt wirkt und nicht nur durch
Eine dreifache Beschränkung des Blicks. Fixierung von Standort und Perspektive, Distanz zwischen Betrachter und Objekt (Fern-Sehen) und Eingrenzung des Blickwinkel, Blickfeldes.
eine Fliege in meinen Augen erträume ich
eine Guffa ist eine Reise ins Innere der Seele.
Eine hermeneutische Grundregel besagt, dass das Ganze aus dem Einzelnen und das Einzelne aus dem Ganzen verstanden werden muss.
Eine Lösung sieht er im Warten.
Eine philosophisch haltbare neue Begruendungstheorie wird durchgeführt mit konsequenten Negationen, um zu apodiktischen Ergebnissen zu kommen. Die Welt wurde längst verstanden, aber jede ihrer Erklärungen ist reiner Müll, Abfallprodukt von vorangegangenen Erklärungen. Wir glauben an den Intellekt, aber wir sind ohne ein Programm wie ein Pirat auf dem Meer, der ständig Horizonte sieht, jedoch hierfür keine Erklärung findet. Aber diese Suche auf dem Meer ist negativ-destruktiv. Es werden die Meeresgötter provoziert, jede Menge Un-Sinn getrieben, wie dies auch Odysseus bei seinen Irrfahrten vorführte, und der Zu-Fall trieb ihn an neue Küsten und zu neuen Abenteuern. Der Zufall ist dieses Sinn-lose, das aber ist, weil man hierüber schweigen muss. Denn das, worüber man Reden kann, das kann man auch wegdiskutieren, in aporetischer Negation infrage stellen, also scheint dieses doch das wahrhaft Sinnlose zu sein. Viele großen Erfindungen und vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse, welche nicht selten zu Nobelpreisen führten, entstanden aus dem Verzicht auf Logik und Sinn. Wir handeln nach Zufall und ohne Grund. Was wir aber hiernach tun müssen, nach diesen Zufällen, nach diesem Spiel, dem Würfeln? Während Gott nicht würfelte, weil er keine Würfel besaß, denn wenn er die Welt mit Verstand und Vernunft entwickelt hätte, hätte es nicht dieser menschlichen, künstlichen Artefakte gebraucht. Ja, nach einer menschlichen, philosophischen oder auch wissenschaftlichen Erklärung unter Berücksichtigung einer streng theologischen Erklärung, wäre ohnehin alles nur Unsinn, das Wissen und selbst der Glaube. Gott hätte sicher auch eine vage Vorstellung haben müssen und nicht diese Welt so dem Zufall überlassen. Wir sehen die Dinge so oder so, behaupten aber stets einen Standpunkt. Es kann aber doch sehr wahrscheinlich völlig anders sein. Wir beziehen uns auf die Vergangenheit. Mehrmals ging es gut und nur einige Male daneben. Also entscheiden wir uns so. Die Wahrscheinlichkeit, dass es jedoch anders kommt, ist sehr hoch. Auch wenn eine Fußballmannschaft alle bisherigen Spiele gewonnen hat, besteht jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit, diesmal zu siegen. Was wir als Mensch darüber aussagen können, ist sicher nicht ein bloßes Sagen und auch nicht dieser performative Akt des Sprechens alleine. Es ist nicht nur dieses Performen etwas zum Ausdruck zu bringen, es ist auch die Kehre zum Entertainment, gesprochen und Gestammeltes entertainen.
Eine Reihe von Bäumen dort an dem fernen Hang.
Eine Theorie muss außerdem weitergehende Prognosen ermöglichen, anhand der sie falsifizierbar ist, und sie darf sich nicht allein auf Tatsachen stützen, für deren Erklärung man sie nicht benötigt (siehe Ockhams Rasiermesser). Nach wissenschaftlicher Meinung versagt die Hermetik bei diesen Kriterien.
Eine weitere Wahrheit findet Heidegger bei Hölderlin:
Eine wissenschaftliche Beschreibung des Abweichenden erhält man, wenn man Abweichungen in der Poesie sammelt.
Einem Erhobenen entfliehen.
einer Piste, einer Spur.
Einer und jeder Gewalt kann man nur, durch Tod oder dem Entfliehen des eigenen Leibes, entkommen.
Einer und jeder Gewalt kann man nur, durch Tod oder dem Entfliehen des eigenen Leibes, entkommen.
eines Tages in allen wissenschaftlich anzuerkennenden
Eines Tages werden alle Worte, alle Sätze vom Nichts erfasst.
Eingetaucht in die Leere, in die Mitte. Die verlorene Mitte.
Eingetaucht in die Leere, in die Mitte. Die verlorene Mitte.
Einschläge
Einsicht – Wahnsinn
Einzelheiten, ja ohne eine Sammlung von
Einzelphänomene. Im historischen Wissen sind viele
Empfindung des Schönen von naturgegebenen
Endlich hat die Kunst das erreicht, was sie immer schon war. Der Auftrag von Kaisern, Königen, Herrschern Mäzenen. Alles Andere war Artefakt und wurde erst durch die Zeit zur Kunst. Bei Picasso fing es spät an. Davor nagten Künstler am unverkäuflichen Hungertuch, einer Leinwand, die niemand wollte. Van Gogh, unverkauft, K.D.Friedrich insolvent. Die Expressionisten, die Impressionisten, alle verkannt. Rembrandt wurde zurückgegeben. Rubens verkaufte für einen Pint Genever. Die ersten Ausstellungen von Picasso und Warhol klebten die Galeristen an alle Werke verkauft, dabei verkauften sie kein einziges Werk. Erst spät erkannte man. Kunst ist besser als Bares. Kunst ist besser als das Guthaben auf der Bank. Kunst ist Prestige. Gerhard Richter führt die Generation der Wertanlagen Kunst an. Bilder verkauft, ehe sie noch gemalt. Nur der Name ist wahres, Bares.
Englisch
Entfliehen kann das Wort, (Escape,) frei von allen Urteilen
enthalten philosophische Wahrheit. Klarheit (das ›Licht
Entkommen, entrinnen wir mit einem Geistesblitz, dem Köder der uns in die Realität locken will, mittels eines Seitensprungs.
Entwicklungsschritte zu beobachten sind: das
entworfen, ein der Vernunft strukturell paralleles System:
Er benutzt seine Wörter nicht durch das ihm anschließend eine Erklärung vorgelegt wird oder er sie selber erklären müsste.
Er benutzt seine Wörter nicht durch das ihm anschließend eine Erklärung vorgelegt wird oder er sie selber erklären müsste.
Er beschreibt weiter ausführlich, was dieses Bild wirklich darstellt. „Zur Erde gehört dieses Zeug und in der Welt der Bäuerin ist es behütet.“ Welt und Erde sind ihr da im Zeug. Wir aber betrachten uns vor dem Werk van Goghs. Dieses Werk hat gesprochen. Der Sprechende weiß nicht, was er sagt. „In der Nähe des Werkes sind wir jäh anderswo gewesen, als wir gewöhnlich zu sein pflegen“. Ins Werk gesetzt, zum Stehen gebracht, im Werk in das Lichte seines Seins erstellt. „Das Wesen der Kunst: das Sich-ins-Werk-setzen der Wahrheit des Seienden„ Welteröffnung?
er bezieht sich auf einen Bereich, in dem bestimmte
Er endet mit dem Vers von
Er geht soweit, zu sagen: Die Werke, die aus ihrem eigenen Wesensraum herausgerissen sind; diese Versetzung hat sie bereits ihrer Welt entzogen!
er stilliegende Texte miteinander in Verbindung bringt, de¬ren Erwecker und Gastgeber er ist, die aber niemals zu sei¬nem Eigentum werden. Dadurch entgeht er ebenso dem Gesetz jedes einzelnen Textes wie dem Gesetz des gesell¬schaftlichen Milieus.
Er unterscheidet Wissen und Entwurf. Wissen ist für ihn die Seins Erfahrung.
Er weiß, dass zur Bildung auch das Irren gehört und eben diese Zurechtweisung erfordert, die immer dieses Zentrum in exzentrischer Bahn umkreist.
Er zitiert Albrecht Dürer: Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
Erfahrungswissenschaft etwas ganz anderes als die
Ergeben wir uns dem Folgenden.
Erhaben
Erhabenheit ist nach Nietzsche das Ziel menschlichen Strebens. Im § 369, in manchen Fällen nur durch Erbärmlichkeit zu erreichen. Durch Anherrschen und Vergewaltigen. Mancher braucht dazu einen Hund, eine Frau, eine Partei oder ein Zeitalter.
Erhabenheit ist nach Nietzsche das Ziel menschlichen Strebens. Im § 369. in manchen Fällen nur durch Erbärmlichkeit zu erreichen. Durch Anherrschen und Vergewaltigen. Mancher braucht dazu einen Hund, eine Frau, eine Partei oder ein Zeitalter.
Erhoben – entflohen
Erich Heckel erhebt sich über die Berge der Alpen: ..denn was soll man sagen zu dieser überaus herrlichen Natur, die noch weit, weit schöner und erhabener ist, als ich sie mir gedacht …
Erich Heckel erhebt sich über die Berge der Alpen: „….denn was soll man sagen zu dieser überaus herrlichen Natur, die noch weit, weit schöner und erhabener ist, als ich sie mir gedacht …“
Erkennen wir das jeder Mensch das Monster, wie der unendlich Gute im Grunde Normal ist. Erschreckend normal wie weißbärtig normal.
erkennen, verstehen und für sich nutzen.
Erkenntnis und setzt methodische und theoretische
Erkenntnis verdankt man Begriffe, die klar und deutlich
Erkenntnis‹ durch Baumgarten. Hier wird erstmals die
Erkenntnistheorie – ›Seelenvermögen‹
erlaubt nun, Literatur auch abgetrennt vom
erlernbar wie andere Künste auch. Dieser Begriff von
erlisch nicht ganz (Paul Celan) –
eröffnet
Es braucht nicht wahr zu sein.
Es darf kein – darf nicht – geben. Dies ist wieder die Freiheit und entspricht der Diktatur.)
Es entwickeln sich neue Kategorien und Gattungstheorien.
Es gehört zur Bildung das Irren und das Zurechtweisen.
Es gibt auch die Theorie des Somnambulismus.
Es gibt eine andere Macht außer der Ordnung, Zucht, vernünftig Handeln. Nämlich Emotionen und Triebe. Gerade in der Emotion der Triebe ist der Mensch Opfer. Schmerzensmann, Leidensmann. Pantheus. Keine Gnade, keine Einsicht. Dionysos mit der Macht der Natur. Badestrände während des Tsunami. Geistiges Verlangen nach dionysischer Erfahrung wie über Kokain.
Es gibt nur die Kunst im Hermetischen. Der Künstler im Atelier im kleinen Kämmerlein.
Es handelt sich also laut Heidegger nicht um die Wiedergabe des jeweils vorhandenen einzelnen Seienden, wohl dagegen um die Wiedergabe des allgemeinen Wesens der Dinge.
Es handelt sich hier um Foto, Film. Fernsehen, Cyberspace, virtuelle Reality.
Es hat also nichts mit Flucht im eigentlichen Sinne zu tun. Kein Ausbruch aus einem Gefängnis. Man braucht für eine Escapade seinen Standpunkt nicht einmal zu verlassen. Aus einer geschlossenen Flasche zu entkommen, oder noch besser, in eine geschlossene Flasche sich hineinzuversetzen, ist nur eine Escapade.
Es ist aber von einem guten und allgemein erträglichen Gedicht wichtig, das es gelesen werden kann.
Es ist beschrieben, was für das Verständnis der Escapistenlyrik wichtig ist wie Begriffe: Escapism, Hermetik, Hermeneutik, Monade,
Es ist diese exzentrische Bahn, die Auflösung der Dissonanzen in einem gewissen Charakter. Der Ausgang und das Ziel, die Geburt und das Ende (der Tod) ist ihre Harmonie. Heraklit beschreibt einen in sich selbst unterschiedenen Streit der Liebenden – Dissonanzen.
Es ist gerade das künstlerische Moment, das heute ein Bild mehr spricht, als ein Gedicht. In seiner nonverbalen Sprache zeigt es förmlich sein gegebenes Versprechen. Ein Gedicht muss erst vom Leser oder Zuhörer, adoptiert und aufgenommen werden. Erst wenn er sich das Gedicht zu eigen gemacht hat, spricht es mit ihm.
Es ist nicht diese Kunst der Fragestellung. Das wäre eine Frage für die Sprachwissenschaft. Vielmehr ist es die Fragestellung zur Kunst. Eine In-Frage-Stellung, wie es Celan formuliert.
Es ist nur im Einzelfall zu entscheiden, ob ein Bild oder ein Gedicht mehr spricht. Das nonverbale eines Bildes ruft; komm such mich, finde mich und die Legende führt oft in die Irre. Gerade bei einem scheinbar naturalistischen Bild bleibt doch die Kunst zunächst dunkel.
Es ist wie beim Krimileser. Der eine ist begeistert von der Spannung und lässt sich in das Geschehen entführen. Der andere ist darauf bedacht, den Täter zu finden, dann ist für ihn der Krimi erledigt.
Es schreibt Salman Rushdie: … neue und bessere Karten der Realität zeichnen und neue Sprachen schaffen, mit deren Hilfe wir die Welt verstehen lernen.
Es sind die Sichtweisen und das Erkennen von Richtigkeit. Wann geschieht es?
Es wird sich in Freiheit immer anders, schöner, geheimnisvoller zeigen.
Es wurde wie dem Konformismus so sich selbst zum Spaß, weil es die Unmöglichkeit der künstlerischen Objektivation einbekennt, die doch von jeder künstlerischen Äußerung postuliert wird, ob sie es will oder nicht; freilich, was bleibt schon übrig als zu schreien. Folgerecht haben die Dadaisten versucht, dies Postulat zu beseitigen; das Programm ihrer surrea¬listischen Nachfolger sagte der Kunst ab, ohne sie doch abschüt¬teln zu können. Ihre Wahrheit war das besser keine Kunst als eine falsche, aber es rächte sich an ihnen der Schein der absolut fürsichseienden Subjektivität, die objektiv vermittelt ist, ohne dass sie ästhetisch die Position des Fürsichseins zu überschreiten
Es zeigte eine Escapade.
es|ca <-che> f
escapade •[`esk(e)peid] n Eskapade f
escapade •[eskapad] f Seitensprung m
escapar
escaparate [Bildverweis] m Schaufenster n
Escape
Escape :
Escape = A selly
Escape = An apophyge
Escape = Leakage or loss of currents from the conducting wires, caused by defective insulation
Escape = Leakage or outflow, as of steam or a liquid
Escape = That wich escapes attention or restraint; a mistake; an oversight; also, transgression
Escape = The act of fleeing from danger, of evading harm, or of avoiding notice; deliverance from injury or any evil; flight; as, an escape in battle; a narrow escape; also, the means of escape; as, a fire escape
Escape = The unlawful permission, by a jailer or other custodian, of a prisoner`s departure from custody
Escape = To avoid the notice of; to pass unobserved by; to evade; as, the fact escaped our attention
Escape = To flee from and avoid; to be saved or exempt from; to shun; to obtain security from; as, to escape danger
Escape = To flee, and become secure from danger; — often followed by from or out of
Escape = To get clear from danger or evil of any form; to be passed without harm
Escape = To get free from that wich confines or holds; — used of persons or things; as, to escape from prison, from arrest, or from slavery; gas escapes from the pipes; electricity escapes from its conductors
escape •[i`skeip]
Escape ist Deviation ( Abweichung vom Realen).
Escape ist englisch und bedeutet entfliehen oder flüchten oder verschwinden.
Escape ist nicht geboren zu werden.
Escape ist Sein und Nicht Sein
escape m (de gas) Entweichen n
Escape, Escapade, aus der freien Enzyklopädie:
Escape, Fliehen
Escape, fliehen, Flucht
Escapism – entfliehen, Flucht vor der Persönlichkeit
escapism •[i`skeipiz(e)m] n Eskapismus m
Escapismus engl. Escapism zu to escape = entfliehen über das A(nord) frz. aus dem V lat. echappieren Psych. Bildungssprung Escapistische Haltung Eskapistisches Verhalten
Escapismus ist bereit, dem Hermetischen, zu entfliehen. War an sicherem Ort, unfassbar im unfassbarsten Sinne, und die Philosophin, die darüber schrieb, schreiben musste, konnte nicht in diesen Glaskasten, in diesen Menschen in diese hermetisch dichten Konstruktionen Glaskasten-Eichmann eindringen, musste warten, außen, betrachtend, beschreibend.
Escapistenlyrik
Escapistenlyrik Fugenlyrik (Latein: fuga das fliehen, die Flucht)
Escapistenlyrik, Fluchtlyrik, Fliehendengedichte
Escapistenlyrik:
Eskapade :
Eskapade:
Eskapismus: Kommt von: die Kappe wegwerfen (franz)
Eskapisten, Fliehende
Eskapisteninfo Von Franz Wagner als Zirkelschluss im Big-Brother-Haus
Eskapistenlyrik in der Dichtung und der ästhetischen Theorie
Eskapistenlyrik in der Dichtung und der ästhetischen Theorie
Eskapistische ist das geflüchtete, das Entkommene, der Deviation vom Realen dem Ausstieg aus dem abgeschlossenen dem Unwirklichen; das Reale aus einem sicheren Ort zu betrachten.
etablieren beginnt. Beide Disziplinen beschäftigen sich mit
Etwa so wie Rousseau vorgibt, das Theater sei deshalb gerechtfertigt, weil es für eine Weile Bösewichte von ihren üblen Absichten ablenke
Fachgebieten. Doch ist die Blütezeit der
Fähigkeit zur Wahrheit, sondern die zur Sinnlichkeit. Das
Fähigkeiten (Intuition) abhängig zu denken.
Fähigkeiten auf den Verstand so weit fortgeschritten, daß
Fähigkeiten, Schönheit sinnlich wahrzunehmen oder
Felder die bereits immer vorhanden waren.
Fertigkeiten erlernt und in einem vorgegebenen Rahmen
FIG ˆallettamento, inganno Verlockung f, Anreiz m
FIG <-insulto herausrutschen
Finden wir das Wort, das Bild, den Ariadnefaden durch Riechen?
finden wir keine Titel für unsere Bilder
fliehen vi (weglaufen) scappare,
Folgen wir der Verlockung, dem Anreiz einer Fährte,
Form, buchstäblich
Form, buchstäblich
Formal, stilistisch und inhaltlich sind die 70er Jahre von einer großen Bandbreite gekennzeichnet, alles scheint möglich zu sein; auch die Umgangssprache wird bewusst verwendet.

Formel ›prodesse et delectare‹)
Foto Manfred H. Freude
Fragmentarisches Experiment und Selbstreflexion,
Francis Bacon Logik der Sensation
Franz Bardon, der in seinem Buch „Die Wege zum wahren Adepten“ eine gute Anleitung gibt, Magie zu erlernen.
Französisch:
Freie glückliche Dichterinsel.
Freude – Schrecken
Freude, Lust
Freude, Lust
Friedrich Nietzsche / Lessing
Fröhlich – grausam
frühneuzeitliche Sammlung von historischem Wissen.
frz eskapade ital scapata span escapada aus V lat echappieren
fuga <- > fuga – das Fliehen, die Flucht
fuggirescapestrato agg (licenzioso) zügellos
füllen der Mitte die mit Leere besetzt, rechts und links bleibt keine Wahl
Für „die Kunst“ heißt, dass ein Museum nicht als Raum für die Kunst da ist und die Werke im Museum nicht aufgrund des Raumes Kunst sind, sondern das Museum ist für die Kunst da, also es stellt den Raum für die Kunst zur Verfügung und nicht sich selbst als einen Raum der Kunst vor.
Für die neue Ästhetik für den Antitext, zu den Bildern entsteht Antitext – technische Bilder – benötigen wir Einbildungskraft und Begriffskraft.
Für die Schöne Literatur und die Künste stellen sich je nach
Für diejenigen die vom Baum der Erkenntnis gekostet haben ist das Paradies verloren. Es gibt keine Rückkehr in einen harmonischen Naturzustand. Wenn wir uns zurückwenden, dann müssen wir den ganzen Weg gehen – wir müssen zu Bestien werden (Hintergrund von Platons Angriff, Karl Popper)
Für Sokrates ist nur das Vernünftige schön.
Gäbe es Worte, so hat man gesagt, die ein Kunstwerk vollständig beschreiben könnten, so wäre das Kunstwerk überflüssig. Das heißt, dass Worte die visuelle Erfahrung nicht ersetzen können, und sei das Kunstwerk auch noch so gut beschrieben und genau analysiert. Natürlich gibt es Worte, um die Kunst zu beschreiben, und es lässt sich über alles diskutieren. Aber es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass Kunst, Kunst ist und Literatur eben Literatur. Beides sind eigenständige Disziplinen. Worte sind hauptsächlich dazu da, einfach Informationen zu übermitteln, oder darüber hinaus, wie in der Literatur, ein (nicht-visuelles) »Kunstwerk« zu schaffen.
Gäbe es Worte, so hat man gesagt, die ein Kunstwerk vollständig beschreiben könnten, so wäre das Kunstwerk überflüssig. Das heißt, dass Worte die visuelle Erfahrung nicht ersetzen können, und sei das Kunstwerk auch noch so gut beschrieben und genau analysiert. Natürlich gibt es Worte, um die Kunst zu beschreiben, und es lässt sich über alles diskutieren. Aber es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass Kunst, Kunst ist und Literatur, eben Literatur. Beides sind eigenständige Disziplinen. Worte sind hauptsächlich dazu da, einfach Informationen zu übermitteln, oder darüber hinaus, wie in der Literatur, ein (nicht-visuelles) »Kunstwerk« zu schaffen.
Gagarin: der Himmel ist schwarz!
Ganz der aus der Antike hergeleiteten Tradition entspricht
gattungsmäßig in der Mitte zwischen detaillierter Werkkritik
Geben wir die Kommentare ins Reich der Kommentare.
Geben wir uns der Verlockung einer Spur zu folgen.
Gebieten der ›cognitio historica‹ gehören die
Gedanken festgestellt werden können; Deutlichkeit, wenn
Ge-dicht: beinhaltet dieses Wort nicht schon dicht, geschlossen, schließen, luftdicht, abgeschlossen, und hermetisch auch schon dicht, geschlossen, schließen, luftdicht, abgeschlossen, ist das nicht eine – logie, ja ein Oxymoron
Gedichte als Artefakte.
Gedichte heute sind existenzielle.
Gedichte in langen oder kurzen Versen geschrieben sein
Gedichte wie Tiere hermetisch einschließen,
gedichtet.
Gefühl, welches, das Geschaffene, Leben hat, ist das einzige Kriterium für die Kunst.
gegliedert sind.
Gehle, Holger: Poetologien nach Auschwitz. Bachmanns und Celans Sprechen über Dichtung zwischen 1958 und 1961. In: Ingeborg Bachmann – Paul Celan. Poetische Korrespondenzen. Vierzehn Beiträge.
gehören all diejenigen, die nicht die Klarheit und
Gelehrte wie Albrecht von Haller oder Georg Christoph
gelernte‹ Vielfalt mehr und mehr kritisiert. Zwar arbeiten
Gelesen. Ja mit dem Lesen ist das so eine Sache.
gelten in dieser Perspektive als höchste Ziele der Literatur –
Gemeinsames Ziel ist es, diese in ein gleichberechtigtes,
Gemütslage und den Interessen des Publikums ist das
Genau das ist der Punkt.
Genieästhetik als Grundlage für die Erklärung der
Georg Friedrich Meier (1718–77) betreiben erstmals eine
geschaffen hat, in den für ihn bestimmten Grenzen auch
Geschichte, die Geographie sowie Pflanzen- und
GESCHMACK macht glücklich
GESCHMACK macht glücklich. Aber Geschmack hat nichts mit Kunst zu tun.
Geschmack und Glücksprinzip
Geschmack und Glücksprinzip
Geschmack und Impression des Schönen sind von naturgegebenen Begabungen (Intuition) abhängig zu denken.
Gestaltung (Poetik, Rhetorik) darin angewendet werden.
gestellt, schließlich aufgehoben. (Dieser Prozess ist
Gewiss!
Giordano Bruno, der das Gedächtnistraining entwickelte,
Giovanni Pico della Mirandola, der die Lehre der Hermetik mit der Lehre der Kabbala verband,
Giuseppe Ungaretti, Ungaretti gehört zu den im deutschen Sprachraum bekanntesten und anerkanntesten modernen italienischen Lyrikern – Folge u.a. der Übertragungen Ingeborg Bachmanns und Paul Celans.
Glück
Glück als Artefakt nicht als einfache Himmelserscheinung, nicht als schöner zufälliger Sonnenaufgang.
Glück als ein aus einem groben Klotz entwickeltes Produkt.
Glück kein bloßer Zufall, kein Reflex und keine Intuition.
Glück muss ein Zwilling sein:
Goethe: Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen
Goodman: “Ich behaupte nicht, dass Richtigkeit in den Künsten weniger subjektiv oder gar genauso subjektiv sei wie Wahrheit in den Wissenschaften.“ Die Linie zwischen subjektiv und objektiv fällt nicht mit der Linie zwischen künstlerischem und wissenschaftlichem Urteil zusammen.
Gottfried Benn im Gedicht der Dunkle:
Gottfried Benn im Gedicht der Dunkle: Das ist für viele ein erhabener Traum. Und im Gedicht olympisch: Erhebe dich nun … Erhebe dich aus Stamm und Zeiten.
Gottfried Benn mit seinen Gedichten: Ach das Erhabene
göttlichen Geistes. So kann der Mensch das, was Gott
Gottsched warnt in der kritischen Dichtkunst die Dichter, sich nicht durch fehlende Kenntnisse lächerlich zu machen.
Gravitationseffekte
großer, lebendiger‹ Gegenstände ausgebildet.
Grundlagen der Ästhetik. Indem sie das Subjekt und seine
Grundlagen voraus, die einen argumentativen
Grundlosigkeit und Zufall lässt nur derjenige zu, der weiß, wie man mit dem Unsinn umgeht. Nur der handelt, nach dieser, seiner Ansicht nach, sinnvoll. Dada wäre keine Philosophie, nur Kunst meinten die Dadaisten der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Eine Philosophie ist eine Begruendungstheorie und wird durchgeführt mit konsequenten Negationen, um zu
Grundprinzipien der Aufklärungsphilosophie, die Sätze
H.M. Enzensberger und aus Struwwelpeter.

Halten wir uns an die Escape-Taste,
Hanna Arend vermochte nicht das Unfassbare von dem Unfassbaren zu trennen. Sie stellte fest: : „Ein Mann „schrecklich und erschreckend normal“.
Hanna Arendt beschrieb diesen Mann „im Glaskasten“ hermetisch eingeschlossen, versiegelt, nicht eingesperrt, verschlossen. Und doch entfloh sein Wort dem Glaskasten und sich selber, war nicht richtig bei sich,
Hanna Arendt, Theodor W. Adorno, Paul Celan
Hannah Arendt
Hannah Arendt Die verborgene Tradition

Innerhalb der lebenslangen Auseinandersetzung Hannah Arendts mit der ›jüdischen Frage‹ kommt der Verborgenen Tradition eine besondere Bedeutung zu.
Hannah Arendt versammelte in diesem Band sieben in den dreißiger und vierziger Jahren verfasste Essays: Über den Imperialismus – Organisierte Schuld – Die verborgene Tradition – Juden in der Welt von gestern – Franz Kafka – Aufklärung und Judenfrage – Der Zionismus aus heutiger Sicht. Jeder dieser Essays ist, wie sie in der vorausgestellten ›Zueignung an Karl Jaspers‹ ausführt, im Bewusstsein des jüdischen Schicksals in diesem Jahrhundert geschrieben. Sich kurz nach der Shoah in Deutschland, in deutscher Sprache zu politischen, historischen und literarischen Themen aus jüdischer Perspektive zu äußern ist für sie keineswegs selbstverständlich. Der Essayband ist das Zeugnis ihrer frühen Entscheidung, dennoch von jüdischer Seite aus zu der nach 1945 in Deutschland beginnenden Auseinandersetzung mit der Vergangenheit beizutragen.
Hans-Georg Gadamer: Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik, 3. Aufl. Tübingen 1972
Hat es der Lyrik geholfen, wenn die Lyrik der Nachkriegszeit, schwer verständlich, verschlossen („hermetisch“), wie ein Rätsel, „chiffriert“ wurde?
Hat es sich doch für einige lustige Gelegenheitsdichter positiv entwickelt, dass sie sich ein verständnisvolles, liebendes Publikum erworben haben, was die hermetischen Dichter erst nach jahrelangen Interpretationen und Zerstückelungen ihrer Gedichte hoffen dürfen. Vielleicht Jahrzehnte, Jahrhunderte nach ihrem Tod.
Heidegger klärt nicht die Frage und hat keine Antwort, wann das Erste sei und das Maßgebende, der Satzbau oder der Dingbau. Ist dies vielleicht auch die Frage nach der Welterzeugung?
Heidegger lehnt sich an die Phänomenologie von Husserl: Wo sind wir, wenn wir in der Arbeit versunken? ( Einem: in der Welt Sein ) Was ist der Sinn des Sein? Warum? Warum das Ganze? Bewegen wir uns im Kreis: Denken ist ein Handwerk und vom Werk ist ein Schritt zur Kunst und der Weg von der Kunst zum Werk ein Zirkel.
Heidegger: Nur noch ein Gott kann uns retten. Spiegel 1966.
Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, der die „magischen Werke“ geschrieben hat,
herangezogen.
heraus bei Gellert und anderen spöttisch
Herausgeber: Manfred H. Freude
herausragenden (emphatischen) Bedeutung in der Moderne:
Herleitung der Redensart hermetisch verschlossen wird vielfach anders gesehen: Hermetische Sichtweisen sind weder verifizierbar noch falsifizierbar, sie stehen neben der Sichtweise der Wissenschaften. Ihr Erkenntnissystem ist dadurch auch nicht mit Erkenntnissen aus den Wissenschaften verknüpfbar. Sie sind somit gegenüber den empirisch arbeitendem Wissenschaften verschlossen bzw. abgeschlossen, ihr Erkenntnissystem wird durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse nicht verändert. Daher werden Lehren die in ähnlicher Weise neben den Wissenschaften stehen auch als hermetisch bezeichnet.
Hermeneutik
Hermeneutische Differenz
Hermeneutischer Zirkel / Hermeneutische Spirale
Hermes Trismegistos (griech. Dreimal größter Hermes) ist die später aufgekommene, griechische Bezeichnung des ibisköpfigen ägyptischen Mondgottes Thoth.
Hermes Trismegistos gilt auch als Erfinder der Alchemie und der Magie, wie die Bezeichnung „Hermetische Kunst“ für Alchemie belegt.
Hermetik goes escapism
Hermetik goes escapism
Hermetik Hermetismus; hermetisches Gedicht (das vollbringt die Dichtung mit ihrer rhetorischen Verdichtung und ihrem Streben nach Hermetik) ;
Hermetisch – Gedicht (Poetik und Hermetik )
Hermetisch -Gedicht (Poetik und Hermetik statt hermetisches Gedicht ? ist das nicht bereits ein Oxymoron?
Hermetisch gegen die Umwelt abgeschlossen Geheimsprache für eingeweihte Kabbala, Gnosis, Freimaurerei;
Hermetisch gegen die Umwelt abgeschlossen Geheimsprache für eingeweihte Kabbala, Gnosis, Freimaurerei;
Hermetische Dichter: hermetische Lyrik (Celan u. a.) Giuseppe Ungaretti, Eugenio Montale und Salvatore Quasimodo
Hermetische Gedichte verweigern rezipiert zu werden ohne Phänomen; Hermetische Gedicht trägt nicht, durch dialogizität ausgezeichnet, oft in Bezugnahme auf andere Texte Chiffrierte Erfahrung geschichtlicher
Hermetische Gedichte verweigern rezipiert zu werden ohne Phänomen; Hermetische Gedicht trägt nicht, oft in Bezugnahme auf andere Texte chiffrierte Erfahrung geschichtlicher zu hermetischen Gedichten !! Nicht hermeneutisch (interpretieren)!!!!
Hermetisches Gedicht ? ist das nicht bereits ein Oxymoron
Hermetismus okkulte Formen des Mittelalters; Corpus Hermeticum = Hermes Trismedismus – Astrologie-Heilkunde; Geheimwissenschaften Glasröhre luftdicht verschließen
Hermetismus, okkulte Formen des Mittelalters;
Hermetismus; hermetisches Gedicht
Herr Professor vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung.
herzustellen, finden sich schon bei Lessing. In seinem
heute abends erwarte ich den wackern Kirchenlehrer Evagrius und gedenke, so wie gestern über Poesie, heute über die neuesten Angelegenheiten der Kirche zu sprechen. Manchmal steige ich auf die Spitze jenes Berges, von der man bei heitrem Wetter ganz deutlich die Türme von Alexandrien erblickt, und vor meinen Augen begeben sich die wunderbarsten Ereignisse und Taten. Viele haben das auch un¬glaublich gefunden und gemeint, ich bilde mir nur ein, das vor mir im äußern Leben wirklich sich ereignen zu sehen was sich nur als Geburt meines Geistes, meiner Fantasie gestalte. Ich halte dies nun für eine der spitzfindigsten Albernheiten, die es geben kann. Ist s nicht der Geist allein, der das was sich um uns her begibt in Raum und Zeit, zu erfassen vermag? ja, was hört, was sieht, was fühlt in uns? – vielleicht die toten Maschinen, die wir Auge — Ohr — Hand etc. nennen und nicht der Geist? — Gestaltet sich nun etwa der Geist seine in Raum und Zeit bedingte Welt im Innern auf eigne Hand und überlässt jene Funktionen einem andern uns inwohnenden Prinzip?— Wie ungereimt! Ist es nun also der Geist allein, der die Begebenheit vor uns erfasst, so hat sich das auch wirklich begeben, was er dafür anerkennt. — Eben gestern sprach Ariost von den Ge¬bilden seiner Fantasie und meinte, er habe im Innern Gestalten und Begebenheiten geschaffen, die niemals in Raum und Zeit existierten. Ich bestritt, dass dies möglich, und er musste, mir einräumen, dass es nur Mangel höherer Erkenntnis sei, wenn der Dichter alles, was er vermöge seiner besonderen Sehergabe vor sich in vollem Leben erschaue, in den engen Raum seines Gehirns einschachteln wolle. Aber erst nach dem Märtyrer¬tum kommt jene höhere Erkenntnis, die genährt wird von dem Leben in tiefer Einsamkeit. — Sie scheinen nicht mit mir einig, Sie begreifen mich vielleicht gar nicht? — Doch freilich, wie sollte ein Kind der Welt, trägt es auch den besten Willen dazu in sich, den gottgeweihten Anachoreten begreifen können in seinem Tun und Treiben! -. Lassen sie mich erzählen, was sich heute als die Sonne aufging und ich auf der Spitze jenes Berges stand, vor meinen Augen begab.‘ —Serapion erzählte jetzt eine Novelle, angelegt, durchgeführt, wie sie nur der geistreichste, mit der feurigsten Fantasie begabte Dichter anlegen, durchführen kann. Alle Gestalten traten mit einer plastischen Rundung, mit einem glühenden Leben hervor, dass man fortgerissen, bestrickt von magischer Gewalt wie im Traum daran glauben musste, dass Serapion alles selbst wirklich von seinem Berge erschaut. Dieser Novelle folgte eine andere und wieder eine andere, bis die Sonne hoch im Mittag über uns stand. Da erhob sich Serapion von seinem Sitz und sprach in die Ferne blickend: ‚Dort kommt mein Bruder Hilarion, der in seiner zu großen Strenge immer mit mir zürnt, dass ich mich der Gesell¬schaft fremder Leute zu sehr hingebe.‘ Ich verstand den Wink, und nahm Abschied, indem ich fragte, ob es mir wohl vergönnt sei, wieder einzukehren. Serapion erwiderte mit mildem Lächeln:
Heute steigt der Biedermann hinter der Maske über seine Grenzen. Hier ist der Mensch, der nicht aus seiner Haut kommt. Dort die Ekstase, die Verwandlung, das Ausgelassene.
Hier redet Heidegger von Werk, Zeug und Ding.
Hieran kann sich der Wissenschaftler: Abarbeiten.
Hieraus ergibt sich für ihn Das Wahrheitsgeschehen als Prozess eine Entbergung von der Verbergung, die Unverborgenheit als Lichtung, eine Eröffnung von Welt und Erde, eben Wahrheit als Geschehen.
Hierzu schreibt Ricardo Reiß (Bernardo Soaresch, Vernando Pessoa)
hinweg Diskussionsgrundlage bleibt. Was sich verschiebt,
Hochaufklärung, denn es gehört zum ästhetischen
Hochaufklärung. Gottsched ermahnt in der Critischen
Hölderlin:
Hölderlin: Wartet auf einen kommenden Dionysos.
Horaz Ars Poetica 365: „Eine Dichtung ist wie ein Gemälde, es gibt solche, die dich, wenn du näher stehst, mehr fesseln und solche, wenn du weiter entfernt stehst.“; wir erzeugen Welten durch Fern-sehen (Teleskop) und durch Nah-sehen (Mikroskop) Zerlegung und Zusammenfügen – beides gleich.
Horaz sagt auch: „Ut pictura poesis eret“ die Dichtung ist wie ein Gemälde.
Höre ich die Geräusche eines Rennwagens, so höre ich nicht die Geräusche, als sagen wir: Lärm; vielmehr höre ich die Geräusche, die der Motor dieses Fahrzeuges erzeugte. Das sind Artefakte, ob ich mir dieser bewusst bin oder auch nicht. Lese ich im Gegenzug den Satz eines Gedichtes, so höre ich nicht die Sprache des Dichters, sondern das, wie dieser Satz, in mir als solcher, durch den „Artefakt“, angefertigt und gestaltet wird. Was mir der Dichter sagen will, ist nicht das, was mir der Dichter sagt. Was denkt der Rezipient? Was meint der Rezipient, was der Dichter meint? Nicht diese Frage, was will uns der Dichter damit sagen, vielmehr vom Rezipienten her gedacht, was will uns der Dichter damit sagen, dieses ist die Antwort. Für die Bedeutung eines Gedichtes ist es belanglos, was der Dichter wohl gemeint hat.
Höre ich die Geräusche eines Rennwagens, so höre ich nicht die Geräusche, als sagen wir: Lärm, vielmehr höre ich die Geräusche, die der Motor dieses Fahrzeuges erzeugte. Das sind Artefakte, ob ich mir dieser bewusst bin oder auch nicht. Lese ich im Gegenzug den Satz eines Gedichtes, so höre ich nicht die Sprache des Dichters, sondern das, wie dieser Satz, in mir als solcher, durch den „Artefakt“, angefertigt und gestaltet wird. Was mir der Dichter sagen will, ist nicht das, was mir der Dichter sagt. Was denkt der Rezipient? Was meint der Rezipient, was der Dichter meint? Nicht diese Frage, was will uns der Dichter damit sagen, vielmehr vom Rezipienten her gedacht, was will uns der Dichter damit sagen, dieses ist die Antwort. Für die Bedeutung eines Gedichtes ist es belanglos, was der Dichter wohl gemeint hat.
Höre ich wieder abweichend? Escape?
Hyperion beschreibt den Mittelzustand mit: das stolze Rom erschröcke uns nicht mit seiner Herrlichkeit, Athen bestach uns nicht mit seiner jugendlichen Blüte.
Hyperion wartet als Eremit in Griechenland (also bei den Alten) im Gegensatz zum gleichzeitigen Werther Goethes, der sich gleich das Leben nimmt.
I p.pass. di scapigliare
I vi
I vi flüchten
I vt ->capelli zerzausen
Ich als der Erzeuger meiner Welt als der Entwurf meiner selbst am Ausgangspunkt (Da-Sein).Raum ist Nichts. Das Nähern ist nicht nichts es ist eine Räumlichkeit herstellen, die Beständigkeit des Zeichens (Sonne)
Ich benötige die Begriffbildung um zu formulieren, und die Natur zu durchschauen. Wenn die Spuren und die Tiere (des Gedichtes) dem Spurenleser entfliehen (Escapistenlyrik), bleiben sie am Leben.
Ich bin, also bin ich bereits in dieser Welt. Die Welt ist eine kosmologische Idee, sie ist alles was mir begegnet. Ein Ding baut auf das andere auf kommt zum andern.
Ich gehöre nicht in diesen Apparat der Schulen, dass Lehrer zeigen was zu denken, was zu glauben und was zu malen ist und wie man das heute machen sollte. Diese Scheiße hat schon einmal die Welt ins Verderben geführt, als man einen politischen Wahnsinnigen ablehnte, dabei will man bis heute an den Kunstakademien nur politische Ideologien in der Kunst züchten.
ich glaub ich müsste mich erbrechen
ich liebe jeden Tag der mir verflucht-
Ich sah: die Natur gibt es nicht, die Natur ist gar nicht vorhanden, es gibt Berge und Täler und Ebenen, es gibt Bäume und Blumen und Gräser, es gibt Flüsse und Steine, aber es gibt kein Ganzes, zu dem dies alles gehören würde, eine wirkliche, wahre Gesamtheit ist eine Krankheit unsrer Gedanken.
Idee des Künstlers
Ihre Autoren gingen davon aus, dass sich die Sprache der hermetischen Lyrik (Celan, Benn u. a.) erschöpft hatte, dass ihr Gebrauch leicht geworden und dass sie nicht in der Lage war, die Erfahrungen einer neuen Generation auszudrücken. Gesucht wurde nicht länger eine besondere, nur dem Gedicht eigene Sprache, sondern die „rohe, unartifizielle Formulierung“
Ihre Autoren gingen davon aus, dass sich die Sprache der hermetischen Lyrik (Celan u. a.) erschöpft hatte, dass ihr Gebrauch leicht geworden und dass sie nicht in der Lage war, die Erfahrungen einer neuen Generation auszudrücken. Gesucht wurde nicht länger eine besondere, nur dem Gedicht eigene Sprache, sondern die „rohe, unartifizielle Formulierung“ (aus dem Klappentext zu Nicolas Borns Gedichtband „Marktlage“, 1967). Einer Definition des Gedichts, die auf dem Abweichungsprinzip beharrt, entstehen damit Probleme. Ihre Lösung besteht meistens im Ausschluss des Inkommensurablen, wie die folgende ‚Begründung‘ zeigen kann. „Dass sie [die poetische Sprache] für das Gedicht unverzichtbar ist, hat sich z. B. an den vielfachen, dezidiert vorgebrachten poetologischen Einwänden gegen die sog. ‚Alltagslyrik‘ sowie an deren Kurzlebigkeit gezeigt“ (Knörrich 1992, XXXIII).
II agg zügellos
II vi pron vr sich die Haare raufen
II vr(se)
II vt <-mistake entgehen
III n ˆgetaway Flucht f
Ikonografie und Ikonologie
im Dunkel der Nacht um Mitternacht
im Falle geringster Aufklärung dunkel und verwirrt, wobei
Im Gegensatz zum nonverbalen Kunstwerk spricht das Gedicht sich seinem Leser zu. Es will erst rezitiert werden, ehe es, wie eine Blume seine Wirkung entfalten kann. Die Kunst, die dem Künstler erlaubt Farbe an Farbe ineinander zu mischen, erlaubt es dem Dichter, Wort für Wort aneinanderzureihen. Dies ist aber nicht nur eine Kunst des Dichters. Wir kennen das, weil wir es (im Gegensatz zur Malerei) selbst ständig verwenden, und es gefällt uns oft besser als die Kunst der Dichter. Es ist wie bei Luciles: „Es lebe der König“. Dies sind keine Worte, dies ist ein Verstummen. Gegenworte und Akt der Freiheit. „[H]ier wird keiner Monarchie und keinem zu konservierenden Gestern gehuldigt. Gehuldigt wird hier der für die Gegenwart des Menschlichen zeugenden Majestät des Absurden.“ Diese Majestät des Absurden, diese gebräuchliche Sprache.
Im Geschlossenen Verborgenbleiben
Im gleichen Zuge sollten vielleicht auch noch andere Personen genannt werden, die auf hermetisches Wissen zurückgriffen, aber nie als Mystiker oder Magiere bekannt waren. Die bedeutendste Person dürfte wohl — nach Ansicht der Hermetiker, nicht jedoch der Wissenschaft — Jesus Christus sein. Andere Personen waren z.B. C.G.Jung, der die psychologische Lehre des Archetypen entwickelte — einer neuen Beschreibung des Systems der Sternbilder, und Bruno Gröning, ein Geistheiler.
Im Lichte der Utopie
Im Mittelalter findet man den Begriff bei Nikolaus von Kues, Giordano Bruno u.a.
im Sprachgebrauch.
im Tractatus logico-philosopicus, FfM 1984 S. 85
Im Zuge der kritischen Schulenbildung freilich entstehen nach rund 50 Jahren so vielfältige Positionen, dass ein Überblick nicht mehr so leicht möglich ist, wie zu Beginn der Hochaufklärung.
Immer neu. Zwischen Geburt und Tod – doch noch geboren – wir kommen nicht von Goethe. Wir nehmen ihn auch nicht mit. Er beeinflusst uns wie das Wetter an seinem Todestag.
Impressum
Copyright: © 2015 Manfred H. Freude
Druck und Verlag: Epubli printed in Germany
Gestaltung des Umschlags © 2015 Simon Hallmann
In alten Zeiten waren die Kunst und das Handwerk eins: Techné. Das bloße Betrachten eines solchen Werkes betrachten wir heute als Kunst. Bringen wir das „Kunstwerk“ in seinen ursprünglichen Zustand (wir bemalen es kitschig bunt in seiner prinzipiellen Farbigkeit), dann benennen wir dies Handwerk; erkennen es, – das „Kunstgewerbe“. Liegt der Fehler nun im Werk oder im Denken? Eine Begriffsbestimmung ist problematisch. Das Wesen des Werkes hat sich verändert. Seine Erscheinung wird wahr-schein-lich. Bloße Meinung geht hier über Vernunft und Verstand. Es ist kein Scheinen, es ist eine Bewegung des Geistes. Alles wird schlecht, aber wenn ein Werk seine Zeit überlebt und das noch über Hunderte Jahre, wird ein Werk vernünftig. Das Werk staunt seinen Betrachter, es zeigt sich von sich aus. Das System – „Werk“ verschließt sich seinem Betrachter, verändert sein Bewusstsein, der Betrachter spinnt.
In alten Zeiten waren die Kunst und das Handwerk eins: Techné. Das bloße Betrachten eines solchen Werkes betrachten wir heute als Kunst. Bringen wir das „Kunstwerk“ in seinen ursprünglichen Zustand (wir bemalen es kitschig bunt in seiner prinzipiellen Farbigkeit), dann benennen wir dies Handwerk; erkennen es, – das „Kunstgewerbe“. Liegt der Fehler nun im Werk oder im Denken? Eine Begriffsbestimmung ist problematisch. Das Wesen des Werkes hat sich verändert. Seine Erscheinung wird wahr-schein-lich. Bloße Meinung geht hier über Vernunft und Verstand. Es ist kein Scheinen, es ist eine Bewegung des Geistes. Alles wird schlecht, aber wenn ein Werk seine Zeit überlebt und das noch über hunderte Jahre, wird ein Werk vernünftig. Das Werk staunt seinen Betrachter, es zeigt sich von sich aus. Das System – „Werk“ verschließt sich seinem Betrachter, verändert sein Bewusstsein, der Betrachter spinnt.
in das Innere der Seele.
In den klassischen Zeiten war diese Abweichung eine Abweichung nach oben, etwas Höherwertiges. Edler als die normale Sprache.
In den letzten Zeilen von Weisen der Welterzeugung geht Goodman ohne sein Wissen auf den Zweifel Hyperions und mit ihm Hölderlins ein: “Der Erde Quelle und der Morgentau erfrischen Euern Hain; könnt ihr auch das? Ach! Töten könnt ihr aber nicht lebendig machen.“
In der Aufklärung dichtet man, in Anlehnung an theoretisch hergeleitete Grundsätze und Methoden. Öffentlich diskutiert man über bestehende Texte. Aber was bedeutet Aufklärung in der Kunst? Doch nur dieser freundliche Hinweis unter Freunden: sieh her, das ist doch nicht schön, was hier ist. Für einen Experten bedeutet Aufklärung doch nur Bevormundung und Aggression. Es ist aber auch ein Merkmal der Aufklärung, das wie in der Antike die Dichtung auch belehren soll. Auf der anderen Seite stellt man philosophische Aufsätze vor, nach deren Fundamenten man nun zu dichten hat.
In der Lyrik stellt sich unser Bewusstsein ein auf diese bestehende Wirklichkeit. Der auch dieser Verwirklichung zugrunde liegt, in der Sprache sowie in der Schrift. Diesen Ort kann nun der Dichter, wie auch das Gedicht, verlassen. Ein Gedicht, welches der Lyrik entspricht, scheint wie immer, ein Entfliehen der Alltagssprache zu sein. Die Lyrik, als stimmungsvolle, gefühlsbetonte, klanghafte Rede findet immer eine lyrische Stimmung, sei es vom Text her, sei es außerhalb des Kunstbereichs, sei es eine idyllische Umgebung. Der Eskapismus entzieht sich jeder Nachahmung. Er verwendet seine wirkliche Empfindung, sich allen vernünftigen Begründungen, zu entziehen. Der unmittelbare Ausdruck von Eskapismus ist seine Äußerlichkeit. In der Eskapismuslyrik sehe ich kein Entfliehen des Dichters, oder der Dichtung, als einer Gattung der Lyrik, sondern vielmehr einen Schritt zurückgegebenen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Normen zu entfliehen. Das Gedicht, welches als bloße Abbildung, der Wirklichkeit, in der Alltagssprache erscheint nicht alleine nur Dichtung. Es ist Religion und Glaube, der uns auf der sichtbaren Liturgie in die Übersteigerung des Abbilds des Himmels entfliehen lässt. Die Masse der Menschen ist unfähig ihren Zwängen zu entfliehen. Dieses verbietet ihnen aber ihr Glaube an scheinbare Wahrheiten. Der Einzelne jedoch bewundert insgeheim den Eskapisten. Von Ferne ruft dieser ihnen zu: „Täuscht euch nicht“. Man hat eine Vorstellung davon, dass Engel vom Himmel hinabsteigen, dass aber ein Mensch sich den irdischen Zwängen entzieht, und sozusagen in den Himmel steigt, dies scheint bisher als eine Hybris. Von welchem Geist her sollte der Eskapisten nun beflügelt sein? Während der Spätromantik steigt während der Messe vom Himmel eine Taube oder ein Engel parat, während der Priester gleichzeitig den Leib Christi in Form einer Haustiere in die Höhe führt. Als Eskapist ist der Gläubiger an dieser Stelle nicht mehr bei sich. Da in dies nicht mehr auf den Beinen hält, fällt er auf die Knie. Es scheint so, als bilde der vermeintlich Vernünftige das Fundament, während der Eskapist, darüber zu schweben scheint. Dieses Schweben scheint irreal, in keinem Bezug zur Realität zu stehen. Das Fliehen des Eskapisten in den freien Luftraum, wie im Gedicht des Robert, von Hans Magnus Enzensberger, ist jedoch nicht Realität. Vielmehr ist es hier die Illusionen, dass der Eskapist, sich geradezu entfernt und über den Dingen schwebt, heißt in Schwebe hält. Der Abscheu vor dieser Extremform menschlichen Verhaltens scheint nur zu verständlich. Eskapismus ist vernunftsmäßig, wie verstandesmäßig, nicht zu fassen. Es ist nur geistige Transzendenz der körperlichen Flucht. Das Vorstellen folgt mit der Intuition zur Vision der Anforderung. Wer Eskapismus durch die Brille des Eskapisten sieht, ist nicht mehr in dieser Welt. Es bleibt nun die Aufgabe des Eskapisten, den Himmel zu formen und auf das man sich hieran orientieren kann. In Wahrheit entflieht der Eskapist in eine andere Welt. Der Eskapist fliegt über sich hinaus in ein anderes, in einen Himmel, der allgemein Abstract ist. Man muss lernen die Welt des Eskapisten (Avatar) als Symbol einer anderen Realität (Matrix) vom spiegelbildlichen Sinnbild zu unterscheiden. Der Himmel steht in diesem Fall als eine Welt aus allem, was der Fall ist. Aber bereits Platon erkannte, auf der einen Seite diese objektive reale Welt und auf der anderen Seite diese transzendente Welt der Ideen. So geht es auch dem Betrachter eines abstrakten Bildes, dass es einen Bild-Sinn, als auch einen blöd-Sinn gibt. Nur zu sehr haben wir vergessen, dass wir bereits einmal aus einer anderen, uns nicht mehr zugänglichen Welt kommen. Wir kamen aus dem Paradies. Unser Denken ist geprägt von der Idee des Paradieses. Das Primäre jedoch, im Eskapismus, ist der buchstäbliche Sinn, diese Vorstellung einer anderen Welt. Wir können uns den Himmel so vorstellen, wie diesen acht eckigen Kronleuchter Barbarossa las, der im Aachener Münster hängt, und den Alkuin selbst so beschrieben hat, dass dieser Leuchter selbst das himmlische darstellt. Dieser Himmelsbau, der sich unseren heutigen Vorstellungen entzieht, weil in kein Auge je gesehen hat, so können wir doch darüber sprechen, als hätte er Realitätscharakter. Wenn wir Ihnen mit unseren Sinnen erleben, als ein als ein Traum oder eine Vision. Dies entspricht einer Dichtung als einer Eskapismuslyrik. Die poetische Darstellung einer zweiten Welt geht über unserer Vorstellungskraft hinaus. Diese Vorstellungskraft ist nicht allein der abbildende Sinn. Das Mystische liegt ihr in der Dichtung im Eskapismus. Diese zweite Welt ist jedoch eine vielschichtige. Sie stammt nicht aus einer einsam Einzelnen. Wir können uns einen Engel auch als eine Säule vorstellen. Wir verschieben ihn somit in eine neue Vision. Ist der neue Raum in denen der Eskapist, entflieht, vielleicht eine Spiegelung der realen Welt, mit allen Zwängen, oder ist dies eine freie Interpretation vom Sinnbild zur versinnlichten Idee? Diese Frage, wo und wann der Eskapismus begann, kann wohl bis zu den frühesten Anfängen der Hirtenlyrik zurückgeführt werden. Allerdings seinen bedeutendsten Wendepunkt nahm der Begriff mit dem Gedicht des fliegenden Robert von Hans Magnus Enzensberger. Der Punkt ist nicht allein die Intention des entfliehen-überhaupt einer Welt Flucht- vielmehr scheint mir beim Eskapismus diese absolute Trennung von Körper und Geist Sinnbild zu sein. Geistig zerstört der Eskapismus als Einheit gefasst diese kollektive Moral von positivem Denken und sie zwingt künstlerisch zu einer Wendung, einer Kehre, einer Eskapismuskehre. Hier unterscheidet Eskapismus zwischen Sinn, Intuition und dem geistigen schauen. Es wäre unlogisch, und unsinnig, in der Haltung des fliegenden Robert in der dichterischen Darstellung eine „Naivität“ zu sehen. Der Eskapist als ein Lyriker erzählt seine Vorstellungen surreal das, was er mit leiblichen Augen erblickt. Träume erklärt er in Worten. Fantasien, die so unwirklich erscheinen, dass sie jeder Leser, als seine eigene Wirklichkeit empfindet. Allgemein erfasst der Eskapist Formen einer äußeren Welt. Das Leben ist der Himmel und Dichtung wird zur Kunst. Die dichterische Schilderung, in Fantasie Fiktionsromanen und die Schilderung des paradiesischen in der Dichtung, die Eskapismuslyrik ist als Kunst, Poetik, gesehen am Stamm eines lyrischen wir gewachsen. Immer durch die Eskapistenlyrik zeigt sich das Gegenteil von Macht und politischer Bevormundung. Die Richtigkeit des Eskapismus erklärt sich durch ihren Widerspruch. Dieser Widerspruch aber wird gerade zur Legende. Das Lyrische ist Gesang und keine Alltagssprache. Wenn sich im Eskapismus, dass Lyrische verdichtete gegen das irdisch geschichtliche sinnvolle wendet, entsteht das lyrische als Einentflohenes. Der Schriftsteller wird nun mittels seiner Fantasie zum Dichter. Seit der Mensch aus dem Paradies verschwand, befindet er sich auf der Suche zu einem neuen Paradies. So schreibt Goethe: >Versuch einer allgemeinen Vergleichslehre< „Wenn eine Wissenschaft zu stocken und, unerachtet der Bemühung vieler tätiger Menschen, nicht vom Fleck zu rücken scheint, so lässt sich bemerken, dass die Schuld oft an einer gewissen Vorstellungsart, nach welcher die Gegenstände herkömmlich betrachtet werden, an einer einmal angenommenen Terminologie liege, welchen der große Haufen sich ohne weiteren Bedingungen unterwirft und nachfolgt, und welchen denkende Menschen selbst sich nur einzeln und nur in einzelnen Fällen schüchtern entziehen.“ Fragen wir nicht, was den Eskapisten bewegt, was er bezweckt und wohin er entflieht. Sagen wir, dass jemand seinen eigenen Weg findet, das ist der Beginn der Kunst.
In der Lyrik stellt sich unser Bewusstsein ein auf diese bestehende Wirklichkeit. Der auch dieser Verwirklichung zugrunde liegt, in der Sprache sowie in der Schrift. Diesen Ort kann nun der Dichter, wie auch das Gedicht verlassen. Ein Gedicht, welches der Lyrik entspricht, scheint wie immer, ein Entfliehen der Alltagssprache zu sein. Die Lyrik, als stimmungsvolle, gefühlsbetonte, klanghafte Rede findet immer eine lyrische Stimmung, sei es vom Text her, sei es außerhalb des Kunstbereichs, sei es eine idyllische Umgebung. Der Eskapismus entzieht sich jeder Nachahmung. Er verwendet seine wirkliche Empfindung, sich allen vernünftigen Begründungen, zu entziehen. Der unmittelbare Ausdruck von Eskapismus ist seine Äußerlichkeit. In der Eskapismuslyrik sehe ich kein Entfliehen des Dichters, oder der Dichtung, als einer Gattung der Lyrik, sondern vielmehr einen Schritt zurückgegebenen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Normen zu entfliehen. Das Gedicht, welches als bloße Abbildung, der Wirklichkeit, in der Alltagssprache erscheint nicht alleine nur Dichtung. Es ist Religion und Glaube, der uns auf der sichtbaren Liturgie in die Übersteigerung des Abbilds des Himmels entfliehen lässt. Die Masse der Menschen ist unfähig ihren Zwängen zu entfliehen. Dieses verbietet ihnen aber ihr Glaube an scheinbare Wahrheiten. Der Einzelne jedoch bewundert insgeheim den Eskapisten. Von Ferne ruft dieser ihnen zu: „Täuscht euch nicht“. Man hat eine Vorstellung davon, dass Engel vom Himmel hinabsteigen, dass aber ein Mensch sich den irdischen Zwängen entzieht, und sozusagen in den Himmel steigt, dies scheint bisher als eine Hybris. Von welchem Geist her sollte der Eskapisten nun beflügelt sein? Während der Spätromantik steigt während der Messe vom Himmel eine Taube oder ein Engel parat, während der Priester gleichzeitig den Leib Christi in Form einer Haustiere in die Höhe führt. Als Eskapisten ist der Gläubiger an dieser Stelle nicht mehr bei sich. Da in dies nicht mehr auf den Beinen hält, fällt er auf die Knie. Es scheint so, als bilde der vermeintlich Vernünftige das Fundament, während der Eskapisten, darüber zu schweben scheint. Dieses Schweben scheint irreal, in keinem Bezug zur Realität zu stehen. Das Fliehen des Eskapisten in den freien Luftraum, wie dieses Robert von Hans Magnus Enzensberger schafft, ist jedoch nicht Realität. Vielmehr ist es hier die Illusionen, dass der Eskapist, sich geradezu entfernt und über den Dingen schwebt, heißt in Schwebe hält. Der Abscheu vor dieser Extremform menschlichen Verhaltens scheint nur zu verständlich. Eskapismus ist vernunftsmäßig, wie verstandesmäßig, nicht zu fassen. Es ist nur geistige Transzendenz der körperlichen Flucht. Das Vorstellen folgt mit der Intuition zur Vision der Anforderung. Wer Eskapismus durch die Brille des Eskapisten sieht, ist nicht mehr in dieser Welt. Es bleibt nun die Aufgabe des Eskapisten, den Himmel zu formen und auf das man sich hieran orientieren kann. In Wahrheit entflieht der Eskapisten in eine andere Welt. Der Eskapisten fliegt über sich hinaus in ein anderes, in einen Himmel, der allgemeinen Abstract ist. Man muss lernen die Welt des Eskapisten (Avatar) als Symbol einer anderen Realität (Matrix) vom spiegelbildlichen Sinnbild zu unterscheiden. Der Himmel steht in diesem Fall als eine Welt aus allem, was der Fall ist. Aber bereits Platon erkannte, auf der einen Seite diese Objektive, die reale Welt und auf der anderen Seite diese transzendente Welt der Ideen. So geht es auch dem Betrachter eines abstrakten Bildes, das es einen Bild Sinn, als auch einen blöden Sinn gibt. Nur zu sehr haben wir vergessen, dass wir bereits einmal aus einer anderen, uns nicht mehr zugänglichen Welt kommen. Wir kamen aus dem Paradies. Unser Denken ist geprägt von der Idee des Paradieses. Das Primäre jedoch, im Eskapismus, ist der buchstäbliche Sinn, diese Vorstellung einer anderen Welt. Wir können uns den Himmel so vorstellen, wie diesen acht eckigen Kronleuchter Barbarossa las, der im Aachener Münster hängt, und den Alkuin selbst so beschrieben hat, dass dieser Leuchter selbst das himmlische darstellt. Dieser Himmelsbau, der sich unseren heutigen Vorstellungen entzieht, weil in kein Auge je gesehen hat, so können wir doch darüber sprechen, als hätte er Realitätscharakter. Wenn wir ihnen mit unseren Sinnen erleben, als ein als ein Traum oder eine Vision. Dies entspricht einer Dichtung als einer Eskapismuslyrik. Die poetische Darstellung einer zweiten Welt geht über unserer Vorstellungskraft hinaus. Diese Vorstellungskraft ist nicht allein der abbildende Sinn. Das Mystische liegt ihr in der Dichtung im Eskapismus. Diese zweite Welt ist jedoch eine vielschichtige. Sie stammt nicht aus einer einsam Einzelnen. Wir können uns einen Engel auch als eine Säule vorstellen. Wir verschieben ihn somit in eine neue Vision. Ist der neue Raum in denen der Eskapisten, entflieht, vielleicht eine Spiegelung der realen Welt, mit allen Zwängen, oder ist dies eine freie Interpretation vom Sinnbild zur versinnlichten Idee? Diese Frage, wo und wann der Eskapismus begann, kann wohl bis zu den frühesten Anfängen der Hirtenlyrik zurückgeführt werden. Allerdings seinen bedeutendsten Wendepunkt nahm der Begriff mit dem Gedicht des fliegenden Robert von Hans Magnus Enzensberger. Der Punkt ist nicht allein die Intention des entfliehen-überhaupt einer Welt Flucht- vielmehr scheint mir beim Eskapismus diese absolute Trennung von Körper und Geist Sinnbild zu sein. Geistig zerstört der Eskapismus als Einheit gefasst diese kollektive Moral von positivem Denken und sie zwingt künstlerisch zu einer Wendung, einer Kehre, einer Eskapismus kehre. Hier unterscheidet Eskapismus zwischen Sinn Intuition und dem geistigen schauen. Es wäre unlogisch, und unsinnig, in der Haltung des fliegenden Robert in der dichterischen Darstellung eine „Naivität“ zu sehen. Der Eskapisten als ein Lyriker erzählt seine Vorstellungen surreal das, was er mit leiblichen Augen erblickt. Träume erklärt er in Worten. Fantasien, die so unwirklich erscheinen, dass sie jeder Leser, als seine eigene Wirklichkeit empfindet. Allgemein erfasst der Eskapisten Formen einer äußeren Welt. Das Leben ist der Himmel und Dichtung wird zur Kunst. Die dichterische Schilderung, in Fantasie Fiktionsromanen und die Schilderung des paradiesischen in der Dichtung, die Eskapismuslyrik ist als Kunst, Poetik, gesehen am Stamm eines lyrischen wir gewachsen. Immer durch die Eskapisten Lyrik zeigt sich das Gegenteil von macht und politischer Bevormundung. Die Richtigkeit des Eskapismus erklärt sich durch ihren Widerspruch. Dieser Widerspruch aber wird gerade zur Legende. Das Lyrische ist Gesang und keine Alltagssprache. Wenn sich im Eskapismus, dass Lyrische verdichtete gegen das irdisch geschichtliche sinnvolle wendet, entsteht das lyrische als Einentflohenes. Der Schriftsteller wird nun mittels seiner Fantasie zum Dichter. Seit der Mensch aus dem Paradies verschwand, befindet er sich auf der Suche zu einem neuen Paradies. So schreibt Goethe: >Versuch einer allgemeinen Vergleichslehre< „Wenn eine Wissenschaft zu stocken und, unerachtet der Bemühung vieler tätiger Menschen, nicht vom Fleck zu rücken scheint, so lässt sich bemerken, dass die Schuld oft an einer gewissen Vorstellungsart, nach welcher die Gegenstände herkömmlich betrachtet werden, an einer einmal angenommenen Terminologie liege, welchen der große Haufen sich ohne weiteren Bedingungen unterwirft und nachfolgt, und welchen denkende Menschen selbst sich nur einzeln und nur in einzelnen Fällen schüchtern entziehen.“ Fragen wir nicht, was den Eskapisten bewegt, was er bezweckt und wohin er entflieht. Sagen wir, dass jemand seinen eigenen Weg findet, das ist der Beginn der Kunst.
In der Nacht
in der überwiegenden Zahl der Fälle in ihren Texten an die
In der Vielfalt der ausgearbeiteten literaturtheoretischen
in die Wiege gelegten natürlichen Begabung wird die
In diesem Licht?
In jedem Fall möchte ein Künstler, dass sein Werk den Betrachter direkt »anspricht«, dass eine Kommunikation, ein Dialog entsteht.
In jedem Fall möchte ein Künstler, dass sein Werk den Betrachter direkt »anspricht«, dass eine Kommunikation, ein Dialog entsteht.
In keiner späteren Epoche wird mehr im Bewusstsein der
in literarischer Topografie
In literaturwissenschaftlicher Sicht sind drei verschiedene Varianten oder Komponenten der hermeneutischen Differenz von besonderem Gewicht. Zunächst die linguistische Differenz: Verstehen und Auslegung setzten die Zugehörigkeit zur Sprachgemeinschaft der jeweiligen Äußerung bzw. die spezifische Sprachkompetenz voraus. Deshalb ist die Übersetzung von Werken in eine andere Sprache einerseits Voraussetzung der Interpretation, aber auch selbst schon ein interpretierender Akt
In Opposition zu Adorno fragt Celan nach einem vermeintlichen Eskapismus von Kunst, den er dann in sein Gegenteil verkehrt, ob nicht gerade im Gedicht „am deutlichsten versucht wird, der Daten eingedenk zu bleiben?“
in postkolonialen Landschaften, in imaginärer Geographie,
In seine Abhandlung über die ästhetische Erziehung des Menschen schreibt Schiller vom erhabenen Flug der Dichtkunst.
In seiner Abhandlung über die ästhetische Erziehung des Menschen schreibt Schiller vom erhabenen Flug der Dichtkunst.
In Thomas Manns Zauberberg, Kapitel :“Fragwürdiges“ ist der Ablauf einer solchen Sitzung nachzulesen.
in vielen steckt der Gestank der Hermetik
Indem das Werk aufgestellt wird, wird Erde hergestellt.
Ingeborg Bachmann und Paul Celan hingegen gehören zu den prominentesten Nachkriegsautor/Innen mit antifaschistischer Haltung.

Insgesamt finden sich 7 hermetische Prinzipien:
Intelligenz ist dual, denkt das eine wie das andere mit.
interesseweckenden Wunderbaren als charakteristische
Internet als Demokratie
Interpretation
Interpretation.
Intertextuelle Interpretation
Irgendein Dichter hat doch behauptet der Himmel sei blau. Welches Unglück, welche Täuschung.
Irgendwann
Irgendwann ertrinkt der hochgefluchte Tag im Nichts
ISBN 978-3-xxxxxxxxx
ist Abgrund (des Denkens)
ist Abgrund (des Denkens) überschreiten der Grenzen
Ist das Bild, René Magritte The Treason of Images (1928-9) „Ceci n’est pas une pipe.“ Ist „This is not a pipe“ nun doch eine Pfeife oder ist es nicht? Also, eine Darstellung ist sie real oder gestellt? Und der Text auf dem Bild? Gehört er zum Bild, oder ist die Abbildung der Pfeife das Bild? Ist das Ganze eine Rätselaufgabe? Ist die gemalte Pfeife (ohne den zugefügten Text) nun eine Pfeife oder nicht?
Ist das Erzeugen noch ein völlig anderer Gegenstand als der Ursprung, als das Entstehen, die Geburt. Das Erzeugen der Welt gewissermaßen der Koitus. Also doch der Saft des Dionysos.
Ist das hermetische Gedicht mir verschlossen und ich habe es als Verschlossenes erfasst oder ist es vor mir verschlossen und ich kann es nicht verstehen?
Ist der Begriff: „Hermetische Gedichte“ nicht schon ein Oxymoron? Heißt das nicht Dichte: Ge-dichte.
Ist die Abweichung aber ein Ausdruck der besonderen Sprache oder ist es der persönliche Ausdruck und Stil des Dichters?
Ist die Celansche >Fuge< nicht doch eine Flucht?.
Ist die Celansche >Fuge< nicht doch eine Flucht?.
Ist die Lehre der Hermetik noch immer aktuell?
ist die wissenschaftliche Richtung der
Ist dies nicht ein schönes Beispiel für escape. Ist nicht der Künstler seinem Objekt entrückt und wie entrückter kann der Betrachter des Bildes dem Ausschnitt der Außenwelt entrücken.
ist eine Illustration, die sich auf der Zweiten, dem Titelblatt (Seite 3) gegenüberliegenden Seite befindet. Sie ist in der Regel also auf die Rückseite des Schmutztitels (Seite 1) gedruckt.
ist Ekel (nicht Sein = nicht geboren sein = außer sich sein = nichts sein)
ist Ekel (nicht Sein = nicht geboren sein = außer sich sein = nichts sein)
Ist erst Kunst, wenn ich Kunst verstehe, oder ist erst, wenn ich das Werk verstehe, Kunst?
Ist es die nicht zuüberwindende Angst der Dichter sich in das hermetische Gedicht zu stürzen.
ist es vorbehalten, jenseits von verstandesmäßigen,
ist es, Grundkenntnisse aus allen darin unterrichteten
ist Geburt
ist Geburt (Abgrund des Denkens)
ist im Gedicht, ist im Wörtlichen
ist Öffnung (Vertiefung)
ist Öffnung (Vertiefung)
Ist Selbstmord Escapade diese Frage stellt sich. Mord und Selbstmord ist Escapade, wenn die Geschichte weitergeschrieben wird. Man kann die Worte nicht hermetisch einschließen. Selbst das Schweigen, das Verstummen spricht. Die Taten und Folgen der Weißen Rose wirkten und sprachen weiter.
ist sie eine Umbruchepoche, die die Neuzeit vorbereitet.
It was an icy day.
We buried the cat,
then took her box
and set fire to it
in the back yard.
Those fleas that escaped
earth and fire
died by the cold.

Italien – Ermetik; Eugenio Montale , Ungaretti und Salvatore Quasimodo schwer verständlich, A-logisch, Dunkelheits-Dissonante, absolute diktatorische Metaphern,
Italien – Ermetik; Eugenio Montale ist neben Ungaretti und Salvatore Quasimodo der dritte berühmte ‚hermetische‘ Dichter Italiens.
Italienisch:
Ja es gibt sie aber sie sind so schnell gelesen.
Ja es ist so, das heißt: Kunstwerke sind immer künstlich also auch immer abstrakt!
Ja es ist sodass heißt: Kunstwerke sind immer künstlich also auch immer abstrakt!
Jahrhunderts aber an Bedeutung einbüßt:
Jahrhunderts, die heute nur noch als Verfasser Schöner
Je mehr wir öffnen,
Jede Aussage einer Theorie muss ihre Ergebnisse im Einzelfall nachweisen. Um es plakativ auszudrücken: Dass das Analogie- oder Entsprechungsprinzip in der behaupteten Allgemeinheit nicht funktioniert, weiß jeder, der schon einmal versucht hat, mit einem bunt bemalten Stück Papier eine Rechnung zu bezahlen.
Jede Interpretation eines Bildes, eines Gedichtes ist eine Abbildung, ein Spiegelbild des Originals. Aber ist auch die Kunst ein Spiegel der Gesellschaft durch den ästhetischen Diskurs? Ein Musikstück ist eine Interpretation der Partitur. Ein Theaterstück ist eine Interpretation des Werkes. Man kann diese Interpretationen wiederum interpretieren. Eine Interpretation kann auch eine Übersetzung sein. Eine Übersetzung ist auch nach Heidegger ein übergesetzt sein. Der Text steigt in das Boot des Fährmanns und wird von diesem übergesetzt. Er steigt in das Boot ohne sich von der Stelle zu bewegen, das heißt einen Weg zurückzulegen, steigt er am anderen Ufer wieder aus. Interpretation ist immer etwas einseitig, Anderseitiges. Einer sieht es so, der Andere sieht es so. So kann man ruhig sagen das man eine Interpretation so oder so sehen kann. Eine Interpretation (Übersetzung) soll nach Goethe das Original überbieten. Wir haben Teil am Übertragenen. Das Artefakt lag Jahrhunderte in der Erde und wird nun im Museum analysiert. Man versucht, sein Schweigen zu hören. Es spricht Zeile um Zeile. Jeder Augenblick ist ein Geräusch. Ob jemand redet, oder ob jemand schweigt, ist wohl die gleiche Frage, ob es ein Geräusch macht, wenn in einem Wald ein Baum umfällt? Macht der umfallende Baum ein Geräusch oder ist das Geräusch erst in unserem Ohr? Völlig unbeantwortbar. Wir interpretieren es als Geräusch. Dieses Interpretieren lässt die Sprache entstehen, die Sprache von der wir sagen können, dass diese eigentlich ungesagt ist. Selbst im eigenen Ohr scheint uns unsere Sprache als etwas Fremdes. Eine Interpretation ist das Herstellen eines Artefaktes. Wir können nicht sagen, dass es das Herstellen oder Übertragen von etwas bereits Seiendem ist. Das Spielen, wie das Hören eines Musikstückes sind verschiedene Interpretationen. Das Spielen ist eine Interpretation der Partitur, während das Hören eine Interpretation der Musik ist. Selbst der Übende, alleine, hört nur die Fehler seines Spieles. Es ist das Umfallen eines Baumes im Wald. Da ist keine Musik. Also, wenn einer redet, ist dort diese Hermeneutik auf beiden Seiten. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und dann diese Distanz und Differenz zwischen den Begriffen. Aber diese Distanz ist nur das Übertragen zwischen beiden Ufern. Dieses übergetragen eines Fährbetriebes. Stillstehen trotz des Fortkommens. Der Baum wird vom Stehen zum Liegen gebracht. Das ist der Punkt. Das Geräusch während des Falls. Vorher stand der Baum, nun liegt er. Etwas hat sich verändert. Was geschah, war dieses Fallen und dieses Geräusch. Das, gilt es festzuhalten, und zu interpretieren. Wir stehen an einem Ufer. Jemand sagt etwas. Wir interpretieren das Gesagte am anderen Ufer. Wir haben bemerkt und wissen, was geschah. Aber wir können es nicht mehr nachvollziehen. Es ist bereits geschehen. Wir können es lediglich interpretieren. Die Flaschenpost ist angekommen. Wie wissen von ihrer Reise, können ahnen. Aber wir können diese Reise nicht mehr beschreiben. Wenn es einen Schlüssel zur Interpretation eines hermetischen, ironischen Textes geben soll? So müsste auch eine Verschlüsselung vorliegen. Wo kann aber eine Verschlüsselung vorliegen, wo ein klarer Bedeutungszusammenhang besteht? Das Hermetische ist ja nichts, als das dunkle, was von einem leichten Schatten zurückbleibt. Es ist Nichtsz. Nicht weiß, noch schwarz. Es ist das, was vom Hellen einen Schatten auf das Dunkelsein wirft. Wir wissen bereits. Wir können uns in einem Korb voller Muscheln denken, dass in einer Muschel die Perle enthalten ist, von der alle reden. Selbstverständlich macht jeder Text Sinn, auch in seiner Form und vom Inhalt. Aber in seiner völligen Auflösung im bereits Verstandenen steht nur noch Unsinn.
Jede Interpretation eines Bildes, eines Gedichtes ist eine Abbildung, ein Spiegelbild des Originals. Ein Musikstück ist eine Interpretation der Partitur. Ein Theaterstück ist eine Interpretation des Werks. Man kann diese Interpretation wiederum interpretieren. Eine Interpretation kann auch eine Übersetzung sein. Eine Übersetzung ist auch nach Heidegger ein übergesetzt sein. Der Text steigt in das Boot des Fährmanns und wird von diesem übergesetzt. Er steigt in das Boot ohne sich von der Stelle zu bewegen, das heißt einen Weg zurückzulegen, steigt er am anderen Ufer wieder aus. Interpretation ist immer etwas einseitig Anderseitiges. Einer sieht es so, der Andere sieht es so. So kann man ruhig sagen das man eine Interpretation so oder so sehen kann. Eine Interpretation (Übersetzung) soll nach Goethe das Original überbieten. Wir haben Teil am Übertragenen. Das Artefakt lag Jahrhunderte in der Erde und wird nun im Museum analysiert. Man versucht, sein Schweigen zu hören. Es spricht Zeile um Zeile. Jeder Augenblick ist ein Geräusch. Ob jemand redet, oder ob jemand schweigt, ist wohl die gleiche Frage, ob es ein Geräusch macht, wenn in einem Wald ein Baum umfällt? Macht der umfallende Baum ein Geräusch oder ist das Geräusch erst in unserem Ohr? Völlig unbeantwortbar. Wir interpretieren es als Geräusch. Dieses Interpretieren lässt die Sprache entstehen, die Sprache von der wir sagen können, dass diese eigentlich ungesagt ist. Selbst im eigenen Ohr scheint uns unsere Sprache als etwas Fremdes. Eine Interpretation ist das Herstellen eines Artefaktes. Wir können nicht sagen, dass es das Herstellen oder Übertragen von etwas bereits Seiendem ist. Das Spielen, wie das Hören eines Musikstückes sind verschiedene Interpretationen. Das Spielen ist eine Interpretation der Partitur, während das Hören eine Interpretation der Musik ist. Selbst der Übende, alleine, hört nur die Fehler seines Spieles. Es ist das Umfallen eines Baumes im Wald. Da ist keine Musik. Also, wenn einer redet, ist dort diese Hermeneutik auf beiden Seiten. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und dann diese Distanz und Differenz zwischen den Begriffen. Aber diese Distanz ist nur das Übertragen zwischen beiden Ufern. Dieses übergetragen eines Fährbetriebes. Stillstehen trotz des Fortkommens. Der Baum wird vom Stehen zum Liegen gebracht. Das ist der Punkt. Das Geräusch während des Falls. Vorher stand der Baum, nun liegt er. Etwas hat sich verändert. Was geschah, war dieses Fallen und dieses Geräusch. Das, gilt es festzuhalten, und zu interpretieren. Wir stehen an einem Ufer. Jemand sagt etwas. Wir interpretieren das Gesagte am anderen Ufer. Wir haben bemerkt und wissen, was geschah. Aber wir können es nicht mehr nachvollziehen. Es ist bereits geschehen. Wir können es lediglich interpretieren. Die Flaschenpost ist angekommen. Wie wissen von ihrer Reise, können ahnen. Aber wir können diese Reise nicht mehr beschreiben. Wenn es einen Schlüssel zur Interpretation eines hermetischen, ironischen Textes geben soll? So müsste auch eine Verschlüsselung vorliegen. Wo kann aber eine Verschlüsselung vorliegen, wo ein klarer Bedeutungszusammenhang besteht? Das Hermetische ist ja nichts, als das dunkle, was von einem leichten Schatten zurückbleibt. Es ist Nichtsz. Nicht weiß, noch schwarz. Es ist das, was vom Hellen einen Schatten auf das Dunkelsein wirft. Wir wissen bereits. Wir können uns in einem Korb voller Muscheln denken, dass in einer Muschel die Perle enthalten ist, von der alle reden. Selbstverständlich macht jeder Text Sinn, auch in seiner Form und vom Inhalt. Aber in seiner völligen Auflösung im bereits Verstandenen steht nur noch Unsinn.
Jede Monade ist eine Welt für sich, eine sich selbst genügende Einheit. Die Monaden entstehen „durch beständige Ausblitzungen“ der Gottheit, der Urmonade, die letzte Grundlage alles Seins darstellt. Jede Monade stellt das ganze All dar, kommt mit allem, was im All vor sich geht, in Berührung; ihre Individualität enthält das Unendliche gleichsam im Keime, sie ist ein „lebendiger Spiegel des Universums“. Leibniz tritt mit seiner Lehre von der Aktivität (Philosophie) der Substanz in Gegensatz zum Cartesianismus und zum Spinozismus.
Jeder kreative Künstler ist innovativ und daher abweichend.
Jedes Bild und jedes Gedicht ist politisch.
John Dee, der die Kryptografie revolutionierte,
Jürgen Bolten schließlich plädiert für den Begriff der „hermeneutischen Spirale“, den er für angemessener hält als den des hermeneutischen Zirkels. Im Grunde, so Bolten, werde doch der Vorgriff auf das Ganze des Textes durch ein genaueres Verständnis des Einzelnen immerzu korrigiert. Der Verstehensprozess führe genaugenommen stets zu einem Verstehenszuwachs und sei damit kein zirkuläres Zurückkehren zu seinem Ausgangspunkt
Jürgen Bolten: Die Hermeneutische Spirale. Überlegungen zu einer integrativen Literaturtheorie, in: Poetica 17 (1985), H. ¾
Jürgen Habermas möchte die Zirkelbewegung um die ideologiekritische Komponente erweitert wissen. Für ihn verläuft sie nicht einfach vom Ganzen zum Teil und zurück zum Ganzen des Textes, sondern von einem vorläufigen, sprachlich-grammatischen Verständnis über das Problem ‚dunkler Stellen‘ zur sachlichen (historisch-empirischen) Klärung und schließlich zu einem komplexeren Textverstehen. Nach Habermas berücksichtigt die ideologiekritische Interpretation sowohl die Zeitgebundenheit eines Textes als auch seine (potentielle) Aktualität. Das kritische Verstehen historisch ferner Texte liefert demnach nicht lediglich Auskunft über die Vergangenheit, sondern auch über die Gegenwart. Diese dialektische Erfahrung ist gemeint, wenn Habermas von der „kritischen Selbstreflexion“ spricht, die durch Hermeneutik und Ideologiekritik vorangebracht werde
Kalkül und Artefakt.
Kalt liegen die Erdschichten der Geschichte. Eiskalt Schicht um Schicht nachzulesen. Schädel und Steine. Jeder ein Herz und Schichten verkohlte Erde. Seele Gleichnis Nachvollziehen des Schöpfers.
Kant beschreibt: Das Genie gibt der Kunst die Regel. Der Dichter gehorcht also nicht der Norm, er stellt diese selber her.
Kant teilt in der Kritik der Urteilskraft das Endliche vom Unendliche, das Bedingte vom Unbedingten und den Verstand von der Vernunft.
Karl der Große nannte sich nach der Kaiserkrönung im Jahr 800 – Imperator et Augustus.
Karl der Große nannte sich nach der Kaiserkrönung im Jahr 800 Imperator et Augustus. Dieses Augustus stand im Lateinischen für „der Erhabene“.
Kategorien, in denen einzelne, gattungsspezifische
Katharsis in der dionysischen Tragödiendichtung.
kein Ausdruck rein individueller Kunstansprüche.
kein Hauch des Tages dringt ins Haus
Kein Wort, kein Ton, für die, die ohnehin nicht verstehen. Nicht die nicht verstehen wollen. Nicht die nicht verstehen können. Der Hauch.
keine Gedanken, sondern Empfindungen, die weder klar
Keine Schädelhermetik, eher Gehirn-escapistik
Kenntnisse lächerlich zu machen. Viele Autoren des 18.
klar, niemand glaubt im 18. Jahrhundert mehr an Musen,
Klarheit, das ›Licht der Seele,‹ so Wolff, ist gegeben, wenn Unterschiede in den Gedanken festgestellt werden können.
kommt der Ästhetik innerhalb des fortgeschrittenen
kommt näher
Kommunikationsartefakte
Kommunikationsartefakte. Kalkül und Artefakt.
Kompendien und theoretisch erörternden Aufsätze, in den
Können wir der Spur an die Plätze folgen, an der er sich niedergelassen hat?
Können wir, wie die Hermeneutik behauptet,
Konzept der Wirkungsästhetik. Es richtet sich auf die
Körper – Sprache (Körpersprache) Zeichen für Körper, Textere , kein monolateraler Vorgang. Wir befreien uns mit dem Schrei vom Körper und antworten in der Ausgesetztheit der Haut und des Leibes mit Gewalt.
Körper und Seele, von Sinnlichkeit und Verstand.
Kulminationsepoche des alten Traditionssystems; zugleich
Kunst – Sprache – Dichtung
Kunst ahmt Kunst nach, variiert.
Kunst als die „gesellschaftliche Antithesis zur Gesellschaft“ (ÄT 19) und „Statthalter einer besseren Praxis“ (ÄT 26).
Kunst erkennen heißt Selbstreflexion.
Kunst fordert eine Distanz (Schweigen oder Schwaigen). Diese Dichtung ist der Weg der Kunst. Das Medusenhaupt und die Automaten sind das selbstvergessene Ich, sind sich Unheimlich – Fremd, es ist der Kunst – Weg, der Weg der Kunst.
Kunst gibt, weil die Schönheit durch sinnliche
Kunst hat keine kommerziellen Interessen, allerdings bestehen kommerzielle Interessen zur Kunst und sind die einzig verlässlichen Aussagen zur Kunst. Es ist Kunst, wenn jemand bereit ist, in einer Galerie oder Auktion viel Geld für ein Werk zu bezahlen. Die größere Frage ist diese, ob der Künstler, wenn er keines seiner Werke verkauft, es sich hierbei um Kunst handelte (ich rede hier bewusst von Van Gogh oder Caspar David Friedrich oder die Impressionisten), unbedacht, was wir heute dazu meinen. Auch Picassowerke und Andy Warhol verkauften sich bei ihren ersten Ausstellungen nicht. Der Galerist kaufte selbst alle Werke auf.
Kunst ist die schaffende Bewahrung im Werk. Das kreierende Zeugen ist ein Ent-werfen, ein Auf-zeigen der Un-verborgenheit in dem das Werk benennt.
Kunst lebt nicht, Kunst ist die Negation der Kunst, die Abscheu vor der Kunst durch die Gesellschaft. Die Kunst muss authentisch sein. Keine Liebe zur Kunst mehr.
KUNST und Ästhetische Theorie
KUNST und Ästhetische Theorie
Kunst zeigt sich und nicht selbst, es zeigt sich auch, dass es sich zeigen wird, dass sich in Zeit zeigt, dass was Kunst ist und was nicht Kunst ist.
Kunst zeigt sich, indem man etwas sieht, was andere nicht gesehen haben. Dafür ist man bereit eine Summe Geld auszugeben. Es gibt auch Investoren, die darauf bezahlen, dass viele andere etwas sehen, auch wenn dies wie bei „des Königs neuen Kleider“ nicht zu sehen ist.
Kunst, das ist, Sie erinnern sich, ein marionettenhaftes, jambisch-fünffüßiges und – diese Eigenschaft ist auch, durch den Hinweis auf Pygmalion und sein Geschöpf, mythologisch belegt – kinderloses Wesen.“
Kunst?
Kunst?
Künstlerische Behauptung, Ansicht.
Künstlerische Behauptung, Ansicht.
Kurz möchte ich noch auf den von Heidegger geachteten und erwähnten Hölderlin eingehen.
Lang ist
lass es geschehen es läuft entspannt
Lassen wir beide gelten.
Lassen wir den Leser die Spur des hermetischen Gedichts finden.
Latein : fuga das Fliehen, die Flucht
Latein : fuga das Fliehen, die Flucht
Lateinisch:
Laut Conrad Lorenz ist der Mensch ein Nestflüchter nicht ein Nesthocker. Das Fliehen (Interuterares Frühjahr) liegt uns also schon im Blut, nicht das hermetische Eingeschlossensein.
laut Jürgen Egyptien Nein.
Laut Theo Buck, Reclam erscheint es abwegig..,
Laut Theo Buck, Reclam erscheint es abwegig..,
Lebe für nichts, aber
Lehrdichtung (Didaskalien).
Leibniz definiert ihn wie folgt: „Die Monade …ist nichts anderes als eine einfache Substanz, die in den zusammengesetzten enthalten ist. Einfach ohne Teile… Wo nun aber keine Teile vorhanden sind, gibt es auch keine Ausdehnung, keine Gestalt und keine mögliche Teilbarkeit. Diese Monaden sind die Atome der Natur und mit einem Wort: die Elemente der Dinge „(Leibniz, Monadologie, 1714, § 3). Die Welt besteht aus unendlich vielen solcher Monaden.
Leibniz spricht von einer ›prästabilierten Harmonie‹. Der
Lesen wir ein gutes Buch und irgendwann geschieht es, das wir uns nicht mehr im Raum befinden, in dem wir uns befinden. Wir sind entflohen. Wir haben uns von einer Stelle des Textes vom Lesen in den Text begeben. Eine Escapade.
Lessings Literaturbriefe beispielsweise liegen
letztendlich für die höheren Wissenschaften vorbereiten soll,
Lexikon der Künste verweist auch Johann Georg Sulzer
Lichtenberg wissenschaftlich erfolgreich auf vielen
Lieber den Flug des Vogels, der vorüberzieht und keine Spur hinterlässt als den Zug des Tieres, der sich dem Boden einprägt. – der Vogel fliegt fort, man vergisst ihn, und so muss es sein.
literarischer Texte über deren Vor- und Nachteile öffentlich
Literatur bekannt sind, haben als philosophische
Literatur ein Teil des aufklärerischen Lehrgebäudes ist und
Literatur entwickelt sich erst über Sturm und Drang, Klassik
Literaturauffassung.
‚Literaturgeschichte des Lesers‘ im Sinne von Jauß auch nicht realisiert werden konnte, so liegen in der germanistischen Literaturwissenschaft inzwischen doch eine ganze Reihe von exemplarischen Analysen vor, die etwa die Wirkungsgeschichte einzelner Autoren, vor allem des klassischen Kanons, rekonstruieren und teilweise in die Perspektive der Ideologiekritik rücken
Literaturkritik oder vorbildgebende Texte untersucht.
Logik des Verstandes.
logischen Operationen neue, mögliche Welten zu entwerfen.
Löst du sie auf in gewöhnliche Rede, glaub‘, jeder Vater
Lyrik oder Poetik, führen auf je ihre Weise, heraus aus der Enge, gewohnter Umgebung. Der Leser verlässt den angestammten Ort und begibt sich auf eine Reise. Eine Geistreise.
Machen wir uns heimlich davon (durchbrennen).
Man braucht nicht zu wissen, um ein Gedicht zu lesen!
Man darf nicht blöd sein!
Man diskutiert öffentlich und in Briefen ob und wie Dramen zu schreiben sind in Prosa oder in Versen.
Man kann nicht sprechen. Man muss schweigen; aber man kann denken, man muss denken je mehr man schweigt und wohin gehen die Gedanken, (kann man schreiben?)?
Man muss Kunst lieben, aber man darf nicht verliebt sein in die Kunst. Man muss die Kunst Scheiße finden, ja, das Scheißhaus ist die letzte Kunst. Der Künstler zieht sich selber ab. Die Kunst nicht als das Gemachte, Schöne, Geschmackvolle. Künstler und Kunst als das abgelehnte, Verrückte, nicht lebensfähige und nicht lebenswerte. Nur die verachtete Kunst ist die wahre Kunst. Es erklärt sich das, was nicht in die Kunst passt. Die Antikunst, gegen die Vorstellung von Kunst. Es gibt keine zeitgenössische, moderne Kunst. Der große Künstler macht Kunst gegen sich selbst. Der Künstler stirbt, noch bevor sein Bild fertig ist. Damit ist die Kunst eine Totgeburt. Das Große an der Kunst ist nicht, dass sie rezitiert wird, sondern dass sie ignoriert wird.
Man musste feststellen, das hermetisch eingeschlossene Monster Mensch, sich als erschreckend normal herausstellte. Das hermetische Gedicht, Beispiel Todesfuge, laut Celan ein ganz normales Dichtersprechen, nicht einmal ein Gedicht, ein Grab für seine Mutter.
Man spricht von Abdichtung, Abgeschlossenheit, gegen die Umwelt abgeschlossen, gegen die Realität abgeschlossen
Manfred H. Freude
Manierismus und dieselbe Wirklichkeit- und Ich-Ferne, auch … Symbolismus anhand des Mallarmé – Paradigmas der Sprache und Gesellschaftskritik, der Dualismus und Synthese in Mallarmés spätem Gedicht »Prose«.
Martin Heidegger, was heisst denken? George Steiner. Martin Heidegger. Eine Einfuehrung.
Mediumistisch und Somnambulismus.
Meine Damen und Herren, was heißt hier im Titel: Schwaigen zur Kunst. Alles was wir über die Kunst wissen, hören, lesen, ist nur Beginn einer langen Reihe von Denken. Der Künstler zeigt uns eine Zukunft, unsere Angst, unsere Unfähigkeit richtig zu denken. Kunst beginnt mit ihrer Rezeption als Kunst. Der Versuch, das Undenkbare als die Wahrheit zu denken. Alles was wir sehen und so in unser Denken aufnehmen, ist Unsinn. Über Kunst kann man nicht zweifeln, oder sie lediglich als eine Geschmacksache abtun. Wir können auch gleichweg sagen, alles ist Kunst, weil es nichts Natürliches mehr auf dieser Welt gibt. Aber wir sprechen hier von der großen Kunst, die sich erst im Nachdenken zeigt. Vielleicht denkt mancher erst nach, wenn er hört, dass ein Anderer mehrere Millionen Euro für ein Kunstwerk ausgegeben hat. Die Bestellung, der Auftrag oder die Bezahlung, machen sicher ein Werk eher zum Kunstwerk, als ein aus Lust und Freude hergestelltes Werk. Diese Fragen nach, was ist Kunst, wann ist Kunst, wie ist Kunst, sind Fragen nach dem Hergestellten, eine schöpferische Meisterschaft. Aber eine Kunst, von der wir hier sprechen, geht meist darüber hinaus. Es ist keinesfalls Ausdruck, wie so oft beschrieben. Picasso soll am 2. Mai 1952 in Madrid eine Rede gehalten haben, in der er nur Unsinn sagte. Wie sollte er auch etwas Vernünftiges sagen? Dann wäre er nicht Maler, sondern Schriftsteller geworden. Kunst hat etwas mit tieferem Denken zu tun und dieses Denken ist im Wesentlichen nur unsere Angst vor dem Tod oder wie wir das Leben überstehen? Diese ganzen Zitate von Künstlern und Philosophen, was Kunst denn sei?
Meine Idee bei der Dichtung ist unter anderem diese, das, wenn wir sprechen oder schreiben, wir können es verändern, jederzeit, wir können kritisieren, aber das, was außerhalb der Sprache oder der Schrift existiert, das wir nicht verändern, verändern wir mit dem Sprechen, mit dem Gedanken und schaffen eine neue Welt, ohne auf das Gesprochene oder Geschriebene zu reflektieren.
Meine kunstgerechte Theorie: ein poetisches Programm. Ästhetik in der Dichtung. Das Schöne und das Erhabene im Gedicht.
melden. (Paul Celan) –
Menschen. Zentraler Ausgangspunkt ist nicht mehr die
Metapher Problematisch wird der Begriff Metapher in der modernen Lyrik, z. B. bei Celan oder Benn. Bei diesen Metaphern behilft man sich mit Begriffen wie ‚absolute Metapher‘, die dann noch als ‚dunkel‘ und ‚vieldeutig‘ dargestellt werden.
Metapher und Erkenntnis
methodische Hinwendung zum Beobachtbaren. Allerdings
Mit allem, was darin Raum hat,
mit blanken Augen schwanke ich im Traum
Mit dem eingeschränkten Blick auf die Schrift, in die Bücher, soll sich der Blick in eine in der Ferne liegende Welt entfalten.
Mit dem Handy sprechen wir um die ganze Welt aber das Volk hat sich geistig nicht weiterentwickelt.
Mit der Einführung der Photographie verschwindet der Künstler in die Dunkelkammer, er verschanzt sich in seinen Beobachtungsposten von dem aus er die entfernt liegende Außenwelt einfängt.
Mitte,
Mitte, Dunkel, Dämmerung, Leere, Innen,
möglichen Erkenntnisstufen entwirft die Wolffsche
Monade >die Monaden haben keine Fenster durch die etwas hineintreten oder aus ihnen heraustreten könnte < Monade = kleinste Einheit eines Wesens G.W. Leibniz
Monade aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Museum für die Kunst und ästhetische Theorie.
Muss ich kennen was ich sehen will?
Muss sich das Gedicht nicht selber verdichten, hermetisch dichter machen, den Dichter zum Verdichter des hermetischen Gedichtes.
Nach Ansicht der Hermetiker wurde durch den Absolutheitsanspruch der kath. Kirche jedoch die Lehre der Hermetik — und die damit verbundene Lehre der Magie — als teuflisch bezeichnet: Die kath. Kirche könne und wolle es nicht zulassen, dass es Weisheiten und Wahrheiten außerhalb ihrer eigenen Organisation gab. Der erste Einschnitt in dieser Richtung sei im Jahre 325 auf dem Konzil von Nicäa geschehen, wo die Reinkarnationslehre aus dem Kontext der Bibel gestrichen worden sei. Ein zweiter Einschnitt sei 1227 geschehen, als die Astrologie als teuflisch gebannt worden sei. Aufgrund dieses Verhaltens seitens der kath. Kirche hätten viele Weise und Gelehrte es nicht mehr gewagt, ihr Wissen um die hermetische Lehre offen darzulegen, sondern hätten es buchstäblich „versiegelt“ — woraus sich die Bezeichnung „etwas ist hermetisch verschlossen“ entwickelt habe. Diese Sicht der Ereignisse wird aber von seriösen — auch nichtkatholischen — Historikern nicht geteilt und als pseudowissenschaftliche Verschwörungstheorie bezeichnet. Insbesondere die angebliche Streichung einer Reinkarnationslehre aus der Bibel sei historisch völlig unhaltbar. Auch die Herleitung der Redensart hermetisch verschlossen wird vielfach anders gesehen: Hermetische Sichtweisen sind weder verifizierbar noch falsifizierbar, sie stehen neben der Sichtweise der Wissenschaften. Ihr Erkenntnissystem ist dadurch auch nicht mit Erkenntnissen aus den Wissenschaften verknüpfbar. Sie sind somit gegenüber den empirisch arbeitendem Wissenschaften verschlossen bzw. abgeschlossen, ihr Erkenntnissystem wird durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse nicht verändert. Daher werden Lehren die in ähnlicher Weise neben den Wissenschaften stehen auch als hermetisch bezeichnet, wie etwa die Psychoanalyse oder die Homöopathie. Daneben ist aber für die Medizin auch originär hermetisches Wissen relevant: In der Naturheilkunde spielen hermetische Vorstellungen etwa in der Spagyrik oder auch der Kräutermedizin eine Rolle.
Nach Heidegger UdK ist dieser nie mehr rückgängig zu machen. Die Werke sind nicht mehr die, die sie waren. Sie selbst sind die Gewesenen.
nach Michel de Certeau aus dem Französischen von Ronald Voullie
Nach Nietzsche ist das Individuum selbst der Grund alles Leidens. Der Mensch schließt sich ein, kapselt sich ab. Zerstört von sicherem Ort aus die Natur. Die Helferinnen des Gottes lösen die Spannung zwischen Mensch – Mensch und Mensch – Natur. Die Maske verbirgt das Gesicht, entblößt das Wesen, das aus sich heraustritt; das Eigene nach Außen trägt: Die Wahrheit. Nicht das Andere tritt zutage – Das Wahre! Wer dem Taumel des inneren Wahnsinns widersteht, unterdrückt die eigene Natur. Ekstatische Handlung hat das Ziel die Seele zu reinigen. So wie es Aristoteles von der Tragödie verlangt. Das Heilige, göttliche das den Menschen befällt ist heilend. Ausdruck des Aufstandes gegen die Technik, dem Gehorsam, die Fesseln von Ordnung, Zwängen und Gesetzen. Wie musste ein autoritärer Staat gegen die irrationalen Rebellionen reagieren? Pantheus reagierte mit Gewalt.
nachgedacht.
Namen Ästhetik verdienen.
Natur oder Kunst?
Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen.
Naturnachahmung bei Gottsched
naturwissenschaftlichen Empirie bald allgemein die
Neben dem seriösen Sprechen wird sie als Randerscheinung erkannt und genossen, aber Ernst genommen? Seriöser genommen?
Nehmen wir das Gedicht: In der Nacht. Hierbei handelt es sich um einen Aufstand, um eine Revolution, es kann sich aber auch darum handeln, das jemand um Mitternacht zum Pinkeln muss. Escapistenlyrik?
Nehmen wir Kafka, er sagt, dass ein junger Mann morgens aufwacht und feststellt das er in einen Käfer verwandelt ist.
Nein, ich muss nicht wie Petrarca, Brentano oder Goethe Berge besteigen, noch muss ich Welten erzeugen. Der kategorische Imperativ soll einen, für alle vernünftigen Wesen, vernünftigen Zweck des Handelns vorschreiben.
Neologismus
Neologismus, der (griech. neos = neu, logos = Wort): Neubildung von Begriffen. In der modernen Lyrik besonders zum Ausdruck neuer Sinngehalte. Beispiel: Steinschlag (Celan).
Neue Begriffskräfte
Neuheit auch eine vierte Gattung zu hohem Ansehen: die
neuzeitlichen, in mancher Hinsicht bereits der modernen
Nicholas Flamel, dem Alchemisten, dem man nachsagt, er habe den Stein der Weisen tatsächlich gefunden,
Nicht das kommode, nicht Kommode – das kommende (kein Gott, der Mensch). Notwendige Reflexivität. Otto Pöggeler mit Celan zu Toposforschung. Datum und Utopie. Das Gegebene, das Gegenwärtige und der Spannungszustand: Verhoffen, als das künftig Mögliche.
nicht der sichere Ort für das Gedicht.
Nicht philosophische Wahrheit, sondern
nicht systematisch denkenden Gelehrten noch
nicht wahrheitsfähig (das sind sie – so Gottsched –,
Nicht wie die Schöpfung, sondern allein neben der nackten Kreatur.
Nichts wird unter Philologen so unterschätzt wie der Erkenntniswert der Erstlektüre. Jedes Mal, wenn wir ein Buch lesen, hat es sich verändert, wie wir von Borges wissen, der sein Lieblingszitat zu der Sentenz hätte verdeutschen können, man steige nicht zweimal in denselben Lesefluss. Nur ein einziges Mal aber ist diese Veränderung nicht fließend und metamorphotisch, sondern ein Tigersprung zwischen Kategorien.
noch bleibt die Vernunft das leitende Modell. Als
noch deutlich sind. Zu den niederen Erkenntnisvermögen
noch einmal
Nun kommen wir bereits in Sprechakttheorien.
Nur in der Sprachlosigkeit: Dem anderen das Wort, die Sprache entziehen, ist die Gewalt.
Nutzen der Regeln). Somit beginnt die Literatur der
Obwohl hier der Beginn eines Gespräches mit Heidegger beginnt, entgegnet Celan: Nein, ich rede nicht von Techné, Handwerk, von Ding und Zeug und Werk, ich rede von Kunst und diese Kunst ist einzig, weil: kinderlos.
oder ..Romanfiguren als Eskapist bezeichnet……… Reflex auf historische Figuren. Wer 1939 beinahe täglich von den realen Schurkereien Hitlers und Stalins im Radio hört, braucht – zumal als Jugendlicher – die Imagination einer starken, reinen Gegenkraft. Im Roman nennt sie sich nicht „Superman“, sondern „der Eskapist“:
Im Verlauf der letzten Woche war Joe in Gestalt des Eskapists, Meister des Entkommens, nach Europa geflogen (…) war gefangen genommen und nach Berlin verschleppt worden, hatte sich eine komplette Division der Wehrmacht zwischen die Hände Eskapists und den von ihm begehrten Kehlkopf gedrängt. Auf den nächsten achtzehn Seiten hatte ein Kampf zwischen Wehrmacht, Luftwaffe und dem Eskapist auf Bildern stattgefunden, die sich zusammendrängten, -schoben, übereinander türmten und die Ränder der Seiten zu sprengen drohten. (…) Auf der allerletzten Seite hatte der Eskapist, ein transzendentaler Augenblick in der Geschichte von Wunschvorstellungen, ………Das Wort „Groteske“ ist beinahe zu schwach für das, was den beiden Helden ständig widerfährt. Genauer: einem von beiden, denn das Schwergewicht liegt eindeutig auf Joseph Kavalier, der dem realen Comiczeichner Will Eisner nachgebildet ist (Bei dessen Figur „The Spirit“ nimmt der „Eskapist“ deutliche Anleihen.)……….. nicht nur eine Kunsthochschulausbildung und sein persönliches Rachebedürfnis mit nach Amerika, er ist selber das, was seine Comic-Held bald sein wird: ein Entfesselungskünstler, ein Eskapist. In Prag hat er Unterricht beim Zauberkünstler Kornblum genommen, der seinerseits dem großen Houdini nahestand. Als er in maßloser Überschätzung der eigenen Künste dem jüngeren Bruder zeigen will, dass er sich in jeder Lage von Ketten und Fesseln befreien kann, entkommt Joseph nur mit Mühe einer Kiste auf dem Grunde der Moldau. Danach ist Schluss mit der Entfesselungskunst, doch das Motiv verfolgt ihn weiter. Schon seine Flucht aus dem besetzten Prag findet in einem Sarg statt,……………………
Oder belächeln wir, haben Spaß an seinen Mythen: von göttlicher Raserei, dämonischer Besessenheit oder erotischer Leidenschaft?
oder er schreibt im Pakistan-Roman, Scham und Schande: er lebe so nah am Rand der Welt, das er jeden Augenblick hinunterfallen könne.
Oder lassen wir uns von einem Gedicht verzaubern. Entfliehen dem Text in andere Texte, Wortbilder, Schädelmenetekel?
Offensichtlich ist diese Gedichtliteratur Teil der Aufklärung und kein Begriff oder eine Bezeichnung für die subjektive ästhetische Kunstaufklärung.
Offensichtlich ist diese Gedichtliteratur Teil der Aufklärung und kein Begriff oder eine Bezeichnung für die subjektive ästhetische Kunstaufklärung.
Offensichtlich ist diese Gedichtliteratur, Teil der Aufklärung und kein Begriff oder eine Bezeichnung, für die subjektive, ästhetische Kunstaufklärung.
Oft entfliehen wir bereits bei der Beobachtung der Natur durch das Perspektiv, das Mikroscop oder das Teleskop. Durch die Veränderung unserer Seh-Schärfe, durch scharfes – sehen. Durch das Betrachten des Himmels, der Galaxien. Fernster Galaxien durch das Hubbel-Teleskope.
orientiert sich an dem Ideal der Universalgelehrsamkeit,
Otto Mann: Grenzen des Seins, romantischer Traum ins Nichtwirkliche statt Erfüllung im Wirklichen
Paracelsus, dem Begründer der alternativen Naturheilkunde
Paul Antschel (so der Familienname) wuchs in einer deutschsprachig-jüdischen Familie auf und zeigte früh große sprachliche Begabung und dichterische Interessen. 1938 begann er in Frankreich ein Medizinstudium, kam dort mit der surrealistischen Poesie in Kontakt, kehrte aber nach Czernowitz zurück, um Romanistik zu studieren. 1941 wurde die Stadt von deutschen und rumänischen Truppen besetzt, die ein jüdisches Ghetto einrichteten; die Eltern wurden 1942 deportiert und starben noch im selben Jahr. Celan selbst war bis 1944 in einem Arbeitslager, konnte dann aber sein Studium wieder aufnehmen und arbeitete in Bukarest als Lektor und Übersetzer Celans Lyrik kann formal als kontinuierliche Ablösung von neuromantisch-symbolistischen (Rilke) und surrealistischen Prägungen und als Suche nach einer ganz eigenständigen poetischen Sprache beschrieben werden, die durch radikale Reduktion (etwa im Syntaktischen) und bewusste Verletzung sprachlicher Konventionen eine ungeahnte semantische Vielschichtigkeit erreicht und den Leser/inn/en vielfältige Konnotationen anbietet. Dieser Prozess kann durch insgesamt neun vom Autor selbst publizierte (oder zumindest noch zusammengestellte) Gedichtbände, von Der Sand aus den Urnen (1948) bis Schneepart (1971) verfolgt werden. Dabei ist besonders den späteren Texten der Vorwurf der Unverständlichkeit, dezenter: der Hermetik, nicht erspart geblieben; dagegen steht aber Celans energisches Beharren auf der appellativen, ja dialogischen Intention und Qualität seiner Dichtung – ausgeführt etwa in den poetologisch bedeutsamen Reden zum Bremer Literaturpreis (1958) und – unter dem Titel Der Meridian – zur Auszeichnung mit dem Georg-Büchner-Preis (1960). Celan in der Absicht bestärkte, seine Texte widerständiger und spröder zu machen – was ihre Faszination keineswegs beeinträchtigen sollte. Die Frage des Philosophen Theodor W. Adorno, ob Lyrik nach Auschwitz noch legitim sein könne, hat Celan durch seine Gedichte nach (und über) Auschwitz faktisch beantwortet. Aber er bekräftigt sie auch seinerseits, wenn er schreibt: „Welches der Worte du sprichst -/ du dankst/ dem Verderben.“ (1955). Dass sich Celan als Nazi-Opfer dichterisch für die Sprache der (deutschen) Mörder entschied, erscheint zunächst als Paradox – und erweist sich als unverdienter Glücksfall für die deutsche Literatur. Denn in dieser Sprache gelingt es Celan, nicht nur die antagonistischen Aspekte deutscher Tradition ‚engzuführen‘, sondern auch den Assoziationsraum der europäischen Moderne und schließlich die (ost-)jüdische bzw. hebräische Überlieferung anklingen zu lassen. Die schönsten Textbeispiele dafür bieten vielleicht die Gedichtbände Die Niemandsrose (1963) und Atemwende (1967).
Paul Celan
Paul Celan:
Philosophie ein Modell, das über das gesamte Jahrhundert
Philosophische Anfänge und Beweise in der Aufklärung zur Zeit der kantischen Kritik der Urteilskraft sind die Anfänge für eine logische und methodische Schöpfung von „schöner“ Poetik.
Philosophische Anfänge und Beweise in der Aufklärung zur Zeit der kantischen Kritik der Urteilskraft sind die Anfänge für eine logische und methodische Schöpfung von „schöner“ Poetik.
Philosophische Anfänge und Beweise sind die Anfänge für eine logische und methodische Schöpfung von „schöner“ Poetik.
philosophische Ideal der Hochaufklärung besteht darin,
Philosophische Perspektiven
philosophischen Prüfung nicht unbedingt standhalten
pista f
Poethologische Schema wird an vielen einzelnen Stellen
Poethologischen Wahlmöglichkeiten so konsequent in
Poetik und Hermetik
Poetik und Hermetik Rhythmisieren = Interpretieren
Poetische Artefaktdefinition:
Poetische Artefaktdefinition:
poetische Größen bei Bodmer und Breitinger
Poetisches Sprechen hat dagegen etwas Unschuldiges.
Poetisches Sprechen, das Abweichung statt Annäherung versucht, strebt danach nicht am Rand der Gesellschaft zu stehen, sondern an der Spitze.
poetologische Herangehensweise an:
Polyhistor. Wird dieser Typus des sammelnden und
Prinzipien
Probleme der Kunst
Probleme der Kunst im Sprachgebrauch.
Probleme der Kunst im Sprachgebrauch.
Programm einer ›ästhetischen Verbesserung‹ der unteren
Programm, daß die Ausbildung der sinnlichen Erkenntnis
Programme lässt sich untenstehende Abfolge theoretisch
Programme. Eine engagierte Untersuchung und Modifikation
Prolog
Prolog:
Pseudolonginus schreibt über das Erhabene zwischen hypsos (Erhabenheit) und kallos (Schönheit)
Quelle Theodor W. Adorno: Rede über Lyrik und Gesellschaft, in: ders.: Noten zur Literatur, hg. v. Rolf Tiedemann, Frankfurt/M. 1981,
rationalistischen Philosophie betont. Damit gewinnt die
Rechtfertigen der Definition
Rechts und links vom Rand saugt uns die Mitte des schwarzen Lochs ins Zentrum.
Rechts und links vom Rand saugt uns die Mitte des schwarzen Lochs ins Zentrum
Regelpoetik. Diese Regeln werden im Laufe der kritischen
Reihe und die Mehrzahl »Bäume« sind keine Dinge, sind bloße Namen.
Reine Beschäftigungspolitik, reine Beschäftigungspolitik.
Reißen alle Wörter in Stücke, verschlingen ganze Sätze
reißt an den Siegeln,
Rezensionen der Literaturkritik wird am Beispiel konkreter
Riechrezeption, Reflex
Riechrezeption, Reflex
Roger Bacon, der die Kristallkugelmagie entwickelte,
Romane erzählend oder dialogisch mehr Wirkung entfalten,
rücken, erreichen sie eine Neubestimmung des
Rückst nach vorn, was sich hinten befand, so wirst du doch niemals,
Ruhe – Lärm
Sachverhalte gehören dem historischen Wissen an,
Saugen die Worte, sammeln auf
scapigliare
scapigliato
scapigliatura f (movimento letterario) Boheme f
scappamento m AUT: • tubo di scappamento m Auspuff m
scappare vi entkommen
scappata f
scappatella f »coniugale Seitensprung m
scappatoia f (espediente per superare una situazione difficile) Ausweg m
scappellotto m (schiaffo) Klaps m
Schiller und der anthropologische Diskurs.
Schleudern wieder Sätze hinaus
Schließlich ist, besonders für die literaturwissenschaftliche Hermeneutik, auch eine poetologisch/rhetorische Differenz zum üblichen Sprachgebrauch relevant: die Tatsache also, dass besonders (aber nicht nur) dichterische Texte ‚künstliche‘ Ausdrucksformen, z.B. rhetorische Mitteln benutzen. Deren Funktion und Bedeutungspotenzial muss erkennen, wer den Text verstehen und angemessen interpretieren will.
schmilzt
Schön
Schön
Schön wird die Dichtung genannt, weil die schon aus der
Schön, aber wie Kant sagt: schön ohne alles Interesse.
Schöne Literatur (Belletristik)
Schöne Literatur in ihrer theoretischen Fundierung an
Schöner Literatur geschieht durch philosophische
schöner sagen. Dies beflügelt kritische Poeten schon im
Schönheit, durch erlebbare Impressionen, die sinnlich, körperlich und hörbar, auf das Gemüt wirken und nicht nur durch Urteilskraft, auf den Verstand (hierin findet sich die Begründung einer Ästhetik).
Schrei ( = wahrhafte Sein = Schmerz, Widerspruch)
Schrei ( Sein = Schmerz, Widerspruch)
Schwaigen zur Kunst.
Schwaigen zur Kunst.
Schwaigen zur Kunst.
SCHWARZ wie die Erinnerungswunde, … (Paul Celan) –
Schwarzes Loch in der Mitte,
Schwer verlässt Was nahe dem Ursprung wohnet, den Ort.
schwer verständlich, A-logisch, Dunkelheits-Dissonante, absolute diktatorische Metaphern.
Sein eigenes Empfinden, seine eigene Krankheit oder sein Genie ist völlig unabhängig von seiner Dichtung.
Sein eigenes Empfinden, seine eigene Krankheit oder sein Genie ist völlig unabhängig von seiner Dichtung.
Seine Hauptbedeutung ist der Name einer Taste auf der PC-Tastatur, die sich ganz links oben befindet.
seine Lebensweise, sein Wesen erkennen?
Seine Worte sind rein mystisch.
Seine Worte sind rein mystisch.
Selbständigkeit, die in Richtung Neuzeit und Moderne
Serapion überzeugt aus sich selbst.
Serapion:…,
setzte sich meiner Hand auf ihren Rücken.
sich also in das System der ›Weltweisheit‹ einfügt.
sie dient zum Abbrechen von angefangenen oder eingeleiteten Arbeiten des Rechners.
Sie gelangen einerseits in das eigene Unterbewusstsein und können von dort auch die Grenzen zum ewigen Seelenreich überschreiten.
Sie hat tatsächlich keinen eigenen Ort: Barthes liest Proust im Text von Stendhal; der Fernsehzuschauer liest den Ab¬lauf seiner Kindheit in einer Nachrichtensendung. Die Fernsehzuschauerin, die über eine am Vorabend gesehene Sendung sagt: „Es war völlig idiotisch, aber ich habe trotz¬dem weiter zugeschaut“, von welchem Ort sollte sie gefan¬gengenommen sein, welcher wäre (und wäre auch wieder nicht) der des gesehenen Bildes? Ebenso ist es beim Leser: sein Ort ist nicht hier oder dort, der eine oder der andere, sondern weder der eine noch der andere, gleichzeitig innen und außen; er verliert beide, indem er sie vermischt, indem
Sie hauchten ihre Gedichte wie der Glasbläser in das Glas und verschlossen es.
Sie kann erst recht nicht heißen: Was ist erhaben. Sie richtet sich nicht an die Vergangenheit und nicht an die zukünftigen Ruinen. Zumindest nur in dem Sinne, als die Frage da lauten muss: Was ist beständig. Nur, was bleibt, ist von Nutzen und daher ein bleibender Wert.
Sie lenkt überhaupt erst den Blick darauf, wie sich literarische Texte durch die Litera¬turgeschichte hindurch über eine Verräumlichung von Erfahrungen in einen weiteren oft weltweiten Horizont kultureller und interkultureller Konstellationen hineingestellt und verortet haben.
Sie sind tätig, üben Wirkungen aus. Jede dieser unendlich kleinen Monaden unterscheidet sich von allen übrigen. Die Monaden sind nach Leibniz geistiger Natur, nicht materiell, besitzen keine Ausdehnung im Raum, welcher unendlich teilbar ist. Die Monaden unterscheiden sich nach den Stufen ihrer Entwicklung:
Sie töten nur die Schönheit, das Erhabene, die Ästhetik eines Werkes.
Sie überwindet Mauern und Ideologien, ohne räumlich seinen Standpunkt zu verändern, zu verlassen.
Sie versuchen mithilfe der „schönen poetischen Sprache“ aus der Realität zu flüchten aber mit hermetischem Verschließen?
Sie wandelt sich schließlich zu einem Vorläufer der
Sie wollen mehr gelesen sein. Ein Schönes Goethe Wort. Wollen wir geistig weiterfliegen oder wollen wir nur die Zeit totschlagen. Die ewige Langeweile. Fliehen vor der Realität.
Siehe auch: Hermetik
sind (lat. clara et distincta); sie sind aufgeklärt und
sind die Wertungen in der Hierarchie der Erkenntniskräfte.
Sind wir nun erhaben über den Dingen oder erheben wir uns erst in die Höhe und Überhöhe und die Ausschweifung der Leidenschaft, wie Nietzsche schreibt: „Ein wirkliches tiefes Verlangen also, über die Hässlichkeit und Ungeschicktheit hinauszukommen, mindestens hinauszublicken – hin nach einer besseren, leichteren, südlicheren, sonnenhafteren Welt. „
Sind wir nun erhaben über den Dingen oder erheben wir uns erst in die Höhe und überhöhe und die Ausschweifung der Leidenschaft, wie Nietzsche schreibt: ein wirkliches tiefes Verlangen also, über die Hässlichkeit und Ungeschicktheit hinauszukommen, mindestens hinauszublicken – hin nach einer besseren, leichteren, südlicheren, sonnenhafteren Welt. „
sinnliche Ausstattung in den Mittelpunkt der Ästhetik
So diskutierte auch Schiller mit Goethe, dem er mitteilte: „Ich habe nun den Wilhelm Tell in Verse umgeschrieben. Prosa ist etwas fürs Volk, und Lyrik-Verse sind doch Einbildungskraft …“
So heißt es bei Wittgenstein:
So sprechen wir auch über die Kunstbewegungen der Pop Art,
So sprechen wir auch über die Kunstbewegungen der Pop Art, Zit. Adorno: „Kunstwerke synthetisieren unvereinbare, unidentische, aneinander sich reibende Momente … Alle Kunstwerke, auch die affirmativen sind a priori polemisch … Der Prozesscharakter der Kunstwerke ist nichts anderes als ihr Zeitkern … Die Kunstwerke, sterbliche menschliche Gebilde, vergehen offensichtlich um so rascher, je verbissener sie sich dem entgegenstellen …“
So wie das Kunstwerk, so sollte das Gedicht Bedeutungszusammenhänge beim Rezipienten verändern.
so wird er aus einer literarischen, anti-gelehrten Haltung
sobald es eine Quelle gibt, die sie mit dem Anspruch
Sodann die historische Differenz. Sie gerät oft als erste in den Blick und bringt erhebliche Schwierigkeiten für Textverständnis und Interpretation dar: Jeder einmal fixierte Text altert unaufhaltsam – die historische Differenz zwischen ihm und dem (gegenwärtigen) Interpreten wächst also.
Solches Sagen ist ein Entwerfen des Lichten, so Heidegger. Entwerfen das Auslösen eines Wurfs. Das Sagen ist dem Menschen bei der Geburt seiner Zugehörigkeit zur Welt-Geschichte vorgeprägt.
soll.
Sollten Benn und Celan, ihre Gedichte bewusst in das hermetische Reich verlegt haben, so ist dies so zu sehen, wie ein Kanarienfreund, der seinen Fink in einen Käfig sperrt, damit er zu gegebenem Zeitpunkt sein bestes Lied erklingen lässt.
sollten. Besonders umstritten aber sind die Reime in
sondern im Kopf des Lesers.
Sonnenmaterie aufsaugen
Soweit meine hoffentlich einigermaßen Verständliche
soweit von Serapion.
Spanisch :
Spermien riechen und finden dadurch das Ei.
Spezifisch aufklärerisch ist, dass Dichtung auch belehren
spezifischer Weise wahrheitsfähig, vergleichbar der
Spiegel zu Adorno:
Spiritistische Medien in der Zeit um 1900 traten in wissenschaftlichen und privaten Zirkeln auf.
Spitzer beschreibt – Abweichung nicht von der Poetizität sondern vom individuellen Stil des Autors –
Sprache bestimmt dem Menschen,
Sprechen wir also von der zeitgenössischen Kunst, sagen wir mal der letzten dreißig Jahre.
Sprechen wir also von der zeitgenössischen Kunst, sagen wir mal der letzten dreißig Jahre.
Sprengte die eisenbewehrten Tore, die Pforten des Krieges.
Spricht Jürgen Egyptyen über Jürgen Nendza von einem Gedächtnissprung, so kann man diesen Gedächtnissprung zumindest in die Nähe der Escapistenlyrik bringen.
Spricht nicht Hanna Arendt selber vom Sprachlosen als dem Barbarischen.
steht sie allerdings nun gleichberechtigt neben der ›hellen‹
steigenden Praxisbezugs von Wissen wird die ›auswendig
Steinschlag hinter den Käfern./Da seh ich einen, der log nicht,/ heimstehn in seiner Verzweiflung.// Wie deinem Einsamkeitssturm/ glückt ihm die weit / ausschreitende Stille.
Stellen Fragen immer in der Welt. Die Geburt setzt bereits das Ende.
Stiften ist dreifach: Schenken, Gründen, Anfangen
Stil, Inhalt und Verbreitungsweise
Stirb für etwas.
Stuckrad-Barre weiß das. Und er bezieht sich explizit darauf, als er die Bunte erwähnt. Er hätte auch, sagt er, der Bunten ein Interview geben können und mit den Koks-Eskapaden protzen. Reuelos. Er tut im Grunde nichts anderes. Er gibt der Bunten ein Interview. Er macht mit dieser Aktion den Kulturteil des Spiegels zur Bunten. Das ist genial. Er kann sabbernd sabbeln, soviel er möchte, der Subtext der Inszenierung rettet die Veranstaltung. Text Ende
Sublime – Escape
Suche nach neuem durch Realität zerstören oder grotesk verzerren
Sulzers Begriff von Geschmack)?
Symbolischer Ausdruck und das des Selbst
Synonyme Eskapade: Abenteuer Unternehmung Narr- Toll- Verrücktheit, Eselei
systematisch arbeitende Philosophie ist unsinnig (ebenso
systematische Fundierung der Ästhetik. Sie wird als eine
systematischen Erörterung der sensualistischen
Tabelle philosophische Perspektiven der Kunst
Texte gebären
Themen:
Theodor W. Adorno:
Theodor W. Adorno:
Rede über Lyrik und Gesellschaft
(1951)
Theologische Hermeneutik
These nach Christian Wolff ( kein Wort von Ästhetik in seinen Philosophien ) während sein Schüler Baumgarten eine bedeutende Schrift über die Ästhetik verfasste.
These: Das escapistische Gedicht ist deshalb gerechtfertigt, weil es für die Zeit eines Gedankens von der Realität des Lesens ablenkt.
This work may not be performed, neither in part nor in whole, without the publisher’s prior consent. No part of this work may be copied or reproduced in any form or by any means.
Tierkunde (u. a. Naturgeschichte). Eine Klassifikation
to get away
to get free of
to get or be out of the way
to issue from
Tobt dann so ‘wie der auf der Bühne. Entfernst du aus meinen
Tod beendet diese Koexistenz und die unsterbliche Seele
TS 302 1933/1934 Inventar. Nr. 183
u. a. auch noch Medizin, Mathematik und Physik gehören)
Über allen Zweifeln erhaben ist, dass die Frage des Einstiegs über das Erhabene, bei Kant beginnt.
Über allen Zweifeln erhaben ist: dass die Frage des Einstiegs über das Erhabene, bei Kant beginnt.
Über den mittleren Stil
Über Geschmack soll man nicht streiten
Über Geschmack soll man nicht streiten.
Überblick:
Übersetzungen:
Um dem Körper nicht zu entfliehen brauchen wir keinen Verstand, wir brauchen eine zweite Haut.
Um den Zuwachs an Verständnis im Rahmen der hermeneutischen Spirale zu forcieren fordert Bolten, die Entscheidung für philologisches oder literarisches oder wirkungsgeschichtliches Verstehen zugunsten eines „integrativen Verstehens“ aufzuheben. „Einen Text verstehen heißt demzufolge, Merkmale der ‚Textstruktur‘ bzw. des ‚-inhaltes‘ und der ‚Textproduktion‘ unter Einbeziehung der ‚Text-‚ und ‚Rezeptionsgeschichte‘ sowie der Reflexion des eigenen ‚Interpretationsstandpunktes‘ im Sinne eines wechselseitigen Begründungsverhältnisses zu begreifen. Dass es dabei weder ‚falsche‘ noch ‚richtige‘, sondern allenfalls mehr oder minder angemessene Interpretationen geben kann, folgt aus der […] Geschichtlichkeit der Verstehenskonstituenten und der damit zusammenhängenden Unabschließbarkeit der hermeneutischen Spirale. […] Der Spiralbewegung entsprechend, unterliegt die Interpretation hinsichtlich ihrer Hypothesenbildung diesbezüglich einem Mechanismus der Selbstkorrektur. Dass dieses Verfahren stets dem roten Faden eines spezifischen Erkenntnisinteresses folgen und man dementsprechend bei der Behandlung der Interpretationsaspekte nicht methodenpluralistisch-additiv, sondern durchaus selektiv vorgehen sollte, versteht sich von selbst.“ (S. 362f.)
Um diese Frage zu stellen, müssen wir klären, von welcher Zeit wir reden. Als Kunst bezeichnen wir die zeitgenössische Kunst.
Um diese Frage zu stellen, müssen wir klären, von welcher Zeit wir reden. Als Kunst bezeichnen wir die zeitgenössische Kunst.
Um diese Tätigkeit zu beschreiben, kann man auf mehrere Vorbilder zurückgreifen. Sie kann als eine Form von „Baste¬lei“ angesehen werden, wie sie Levi-Strauss im „wilden Denken“ beschreibt, das heißt als eine mit „Bordmitteln“ hergestellte Konstruktion, als eine Produktion, „die nicht auf ein bestimmtes Vorhaben gerichtet ist“, und die „die Reste früherer Konstruktionen oder Zerstörungen“ wieder zusammensetzt. Aber im Gegensatz zu den „mythologischen Welten“ von Levi-Strauss gilt: wenn diese Produktion auch Ereignisse hervorruft, so bildet sie doch kein Gan¬zes.
Um Kunst wirklich zu verstehen, ist es wichtig, sie nicht nur zu betrachten — man muss sie sprechen lassen.
Um Kunst wirklich zu verstehen, ist es wichtig, sie nicht nur zu betrachten — man muss sie sprechen lassen.
Um uns ist das Dunkel, in der Ferne liegt das Licht.
Um zu erklären wie sich die Hermetik und die Hermeneutik
umschloss es, wie konnte es mir glücken?
und ›in der Art der Geometrie‹ (›more geometrico‹)
Und all die schönen Einbände. Wer braucht da noch schöne Worte?
und allgemeiner theoretischer Erörterung.
Und als entflohenes Gedicht zur Escapistenlyrik.
und beide scheinen gleich mich anzuziehen
Und das kurze Gedicht, diese schönen Worte?
Und der Mensch? Und die Kreatur
Und der Poet, der Große, mit seinen langen Balladen und seinen ewig langen Elegien.
und die neuen des naiven Lesers einzusetzen.
Und diese Klarheit bedeutete Aufklärung.
Und doch entwickelt sich der Mensch so oder so, wenn sein innerstes Wesen es duldet.
Und endlich: die Metaphern, so sagten wir, sind „Übertragungen“, die als solche nur auf Grund der Aufdeckung von Gemeinsamkeiten zwischen ihren Termini vollzogen werden können. Die ursprünglichen Prämissen stellen in ihrem „bildhaften“ Charakter „Anweisungen“ dar; dabei „wei¬sen“ die ursprünglichen „Bilder“ auf etwas Anderes hin, als sie selbst zei¬gen, bzw. sie meinen gleichzeitig etwas von sich Verschiedenes. Alles ur¬sprüngliche, „archaische“ Denken und Sprechen vollzieht sich in diesem Rahmen der „Gleichzeitigkeit“ von zwei und mehreren Bedeutungen, die dem rationalen Prozess als „skandalös“, d. h. als unwissenschaftlich gilt.
und enthalten Wahrheit (nach Gottsched ist das bei
und Existenz (Wissenschaft)
und haben sich, eh man es denkt, gefunden
und haben sich, eh man es, denkt, gefunden;
Und heute wird die Dichtung am Rande der Sprache zugelassen.
Und im Gedicht olympisch: Erhebe dich nun … Erhebe dich aus Stamm und Zeiten …
Und in z.B. dieser virtuellen Reality erleben wir die Escapade besonders.
und Klassifizierung von Literatur herangezogen. Freilich ist
Und lässt uns nie zur Flamme kommen,
Und läßt uns nie zur Flamme kommen,
und Romantik zu dem, was wir heute Literatur nennen.
Und sie wird sogleich erkannt an Rock und Hose neben der nackten Kreatur.
Und so schnell vergessen, sie fliehen und fliegen.
Und sprechen wir vom Gedicht, so sprechen wir von Gewalt. Nicht jedem guten Gedicht kann man so ohne Weiteres zuhören, ohne irgendeinen Schaden zu leiden.
und symbolischen Kennzeichnung der Schönen Literatur
Und warum sonderten sich einige hermetisch ab, nicht mehr dem vermeintlich und gewiss dummen Pöbel
Und was bedeutet dies für das Gedicht?
Und was ist mit dem Tier, das wir eingesperrt haben in Käfige, im Zoo, im Terrarium. Hermetisch eingeschlossen.
Und was ist passiert? Die Hermeneuten öffneten die Gedichte und machten aus dem Hauch:
und wenn ich schrieb wie schön doch alles
Und wie findet Stuckrad-Barre seine Eskapaden? : Hören wir doch mal im Magazin Wortgestöber, den Text:
und würde mich über Antworten und Anregungen hierzu freuen.
Ungeachtet der idealistischen Grundposition enthält seine Monadenlehre stark dialektische Züge: das Prinzip der Aktivität der Substanz, das Verständnis des Zusammenhangs von Einzelnem und Allgemeinem, Zufälligem und Notwendigem, des Zusammenhangs eines Dinges oder einer Erscheinung mit der ganzen Welt, die Annäherung an das Prinzip der Einheit von Materie und Bewegung.
Universalgelehrsamkeit
Universalgelehrsamkeit um 1750 vorüber.
Universalgelehrsamkeit, der Meister im
Universalgelehrte zu unterschiedlichsten Themen
universellen Gelehrsamkeit der Aufklärung – und damit
Universitätsfächer in engem Wechselverhältnis. Ziel eines Absolventen etwa der Philosophischen Fakultät (zu der
Unsere Einbildungen sichtbar zu machen
Unseren Standpunkt können wir in der Höhe und Tiefe verändern. Wir können uns in die Erde bewegen oder in die Luft. Wie mit einem Ballon, den wir ebenfalls nur in der Höhe verändern können; ob wir und wohin wir in der horizontalen getrieben werden entscheidet alleine der Wind. Die Welt als hermetisch geschlossene Kugel innerhalb dieser Zone wir nur existieren können der wir nicht entkommen können. Dieser hermetischen Abgeschlossenheit können wir poetisch entkommen in alle Erdteile (eine Verräumlichung von Erfahrungen in einen weiteren, oft weltweiten Horizont kultureller und interkultureller Konstellationen hineingestellt und verortet) bis weit in alle Universen.
unsichtbare Tornados, schwarze Löcher
Unsichtbare Tornados, schwarze Löcher
Unterbinden wir den Ladevorgang eines Gedichtes, bevor es uns hermetisch einschließt, entfliehen wir mit einem gelungenen Satz einem Vers.
untergeordneten Erkenntnisvermögen der Seele gehört. In
Unterhaltsam, angenehm, sprachlich formvollendet und unverwechselbar.
unterscheiden. Das im 18. Jahrhundert vorherrschende
unterscheiden. Ihre Differenzierung geht auf eine alte
untersucht wird. Es entstehen die ersten Entwürfe, die den
Van Goghs Schuhe:
Vergleichen wir die Pfeife von Margritte: this is not a pipe. Das ist die Wahrheit, aber durch ihr Zeigen, durch das ins Werk -, in die Welt setzen tritt erst die Unverborgenheit des Seins heraus.
verläßt ihn. Die Seele ist ein verkleinertes Abbild des
Vermögen, u. a. der ästhetischen Erziehung des
Vernunft als Maßstab.
Vernunft auf den Verstand (Begründung einer Ästhetik).
verschlingt
Verschlossen oder Entflohen?
Versen oder aus denen, die einst Lucilius geschrieben,
versifizierten Texten.
versinken wir in die Welt des Tiers und mit dem Tier Escape = Entfliehen wir in die Wildnis, den Dschungel, die Savanne.
Versmaß und Rhythmus veränderst auch wohl die Stellung der Worte,
Verstand mit der rationalen Erkenntnis. Der rationalen
Verstandeserkenntnis (›analogon rationis‹ nach
verstandesmäßigen Erkenntnisinteresse als eigenen
Verständnisschwierigkeiten entstehen in sprachlicher Hinsicht (z.B. veraltete Wörter und Ausdrucksformen, Bedeutungsveränderungen) wie in sachlicher (z.B. erklärungsbedürftige Fakten, Namen, Zusammenhänge). Diese Erklärungen bereitzustellen, ist traditionell Aufgabe des philologischen Kommentars
versteht es aber als eine vom Schöpfer angelegte Harmonie
Versteht man einen Satz, oder ist es erst ein Satz, wenn man es versteht?
Verweisen wir diese endlosen Kommentare doch in intellektuelle Bibliotheken.
Viele andere Magiebücher beziehen sich direkt oder inhaltlich auf diese Werke. Inwieweit spezifische neuere Bücher mit der ursprünglichen Lehre übereinstimmen, ist allerdings oft umstritten Hermes Trismegistos
Viele Autoren, die als Verfasser schöner Lyrik bekannt sind, haben als philosophische Universalgelehrte zu unterschiedlichsten Themen akademisch bedeutsame Sachliteratur niedergeschrieben.
Vielfach spielen diese Differenz-Komponenten ineinander: So muss etwa der Text der Bibel aus dem Hebräischen bzw. Griechischen ins Deutsche übersetzt werden, um dort zur Textgrundlage einer theologischen Hermeneutik zu werden, die dann auch die inhaltlichen Verstehensprobleme bearbeiten kann und eine spezifisch protestantische Auslegung ermöglichen. Dabei sind auch die sprachlichen, poetologischen und rhetorischen Mittel des Textes zu beachten. So benutzt etwa das biblische Hohe Lied eine ausgeprägte erotische Metaphorik, die jedoch auf religiöse Sachverhalte verweist und deshalb angemessen ausgelegt werden muss
Vielleicht erkennen wir eher, wann eine Welt zerfällt, als wann eine Welt erzeugt wird.
Vielleicht, beziehen wir uns auch als Dichter, auf etwas was Helmut Lamprecht, der Dichter, in der Deutschstunde fragt: „Was will der Dichter damit sagen ………warum denn die Dichter nicht gleich das sagten, was sie gar nicht sagen wollten.“
Visuelle Ästhetik, gibt es die Worte für Kunst?
Vögel und Fische hinterlassen keine Spur.
vom ›zureichenden Grund‹ und vom
Vom alten Ägypten aus ging das Wissen in den arabischen Raum und wurde über u.a. Córdoba, aber auch über Harran in das Europa des hohen Mittelalters gebracht.
Vom schlichten Stil (Genus subtile)
Vom schlichten Stil (Genus subtile) über den mittleren Stil (Genus medium)
Vom Werkhaften, vom Zeughaften und vom Dinghaften.
von außen betrachtend, beschreibend – Hanna Arendt:
Von den Worten
Von der Atomistik unterscheidet sich diese Monadologie dadurch, dass sie die qualitative Einzigartigkeit (principium identitatis indiscernibilium, Prinzip der Identität des Ununterscheidbaren) jedes einzelnen dieser letzten Bestandteile betont.
Vor der Realität und ihren Anforderungen in Illusionen oder Zerstreuung und Vergnügungen ausweichen.
Vorschläge aus der Philosophie und praktisch durch
Vorschläge oder Vorschriften der Programme halten.
VORWORT.
wählen wir, Ausrichtung Zentrieren
Wählen wir, Ausrichtung Zentrieren
Wahnsinn oder Klarheit?
Während in der Kunst, das Werk, mit seinem Künstler kritisiert wird, bleibt beim Gedicht immer die literarische Kritik, im Gegenüber zu anderen Gedichten, anderen Dichtern bestehen.
Wahrheit als die Lichtung und Verbergung des Seienden geschieht, indem sie gedichtet wird.
Wahrheit als die Lichtung und Verbergung des Seienden geschieht, indem sie gedichtet wird.
Wahrheit als die Lichtung und Verbergung des Seienden geschieht, um den sie gedichtet wird.
Wahrheit ist, was am Ende der korrekten Dialektik herauskommt.
Wahrnehmung, die in rationalistischer Auffassung zu den
Wahrnehmungs- und Urteilsvermögen wird mittels ›schöner,
Wahrscheinlichkeit und sinnliche Vollkommenheit
War bei Gottsched noch, die unbeirrte Nachahmung der Natur, der Erfolg zu schöner Dichtung das Ziel, gab Baumgarten, die sinnliche, dunkle, verworrene Vernunft bereits vor und bereitete damit schon den Weg zu moderner Lyrik.
War das der Hauch Gottes, mit dem er die Welt erschaffen hat, den Menschen?
War das gewollt, war das der Sinn?
Warum sollte denn Celan dies nicht bedacht haben. Zumal Herrn Buck auch in der Interpretation, der Schlangen und der schwarzen Milch, Fehler unterliefen.
Warum sollte denn Celan dies nicht bedacht haben. Zumal Herrn Buck auch in der Interpretation, der Schlangen und der schwarzen Milch, Fehler unterliefen.
Warum sollte ich hinausgehen? Die gingen, davonliefen oder suchen, um was zu finden? Ich bleibe hier und öffne Fenster und schau in den Himmel. Wieder kommen die Zugvögel zurück und bringen nichts mit. Kein Erinnern. Eher Vergessen bis zum nächsten Jahr
Was aber ist mit der Spur des Vogels. Können wir dieser Spur folgen.
Was bezeichnet ein Werk, ein Bild?
Was die Dichtung als lichtender Entwurf an Unverborgenheit auseinanderfaltet und in den Rest der Gestalt voraus wirft ist das Offene das sie geschehen lässt dergestalt, das jetzt das Offene erst inmitten des Seienden dieses zum Leuchten und Klingen bringt
Was er Denken und nicht Denken kann.
Was erhebt nun den hohen Stil: Nach Aristoteles ist dies Prunk, sublimitas, Würde, Erhabenheit, Redeschmuck (ornatus) wie Pathos.
Was erhebt nun den hohen Stil: Nach Aristoteles ist dies Prunk, sublimitas, Würde, Erhabenheit, Redeschmuck (ornatus) wie Pathos.
Was geschieht in verschlossenen, abgeschlossenen Räumen
Was gestern war, ist heute nichts, erinnern bedeutet nicht sehen.
Was gestern war, war wahr, es ist heute nichts. Das Erinnern an gestern bedeutet nicht sehen, es bedeutet Abbilden des Geistes.
Was hätte sich Celan für Diskussionen, Ärger und Gespräche sparen können für die Worte aus manchem Gedicht denen er Zuflucht gewährte.
Was heißt das aber für den Dichter? Heißt es wie Gottfried Benn sagt in Satzbau: „damit wollen wir uns nicht befassen“
Was heißt dieses Verstehen von Kunst? Es setzt voraus, dass die Kunst bereits schon ist. Wenn ich erst entscheiden muss, ob etwas Kunst ist (kann ich das?) dann ist es für die Kunst oft zu spät. Kunst zeigt sich im Museum, als die Kunst.
Was ist Kunst?
Was ist Kunst?
Was ist Kunst? Was ist ein kunstvolles Gedicht?
Was ist nun die Escapistenlyrik?
Was soll diese immer freundliche Lyrik? Ungewissheit über das Ästhetische wozu. Tröstende Sonntagsmatinées: Den Fischen predigen wie der Antonius von Padua, der lieber den Fischen predigte als bessere Zuhörer als alle Menschen. Wen erreicht das Gedicht das nicht weniger will, als das Denken zu lehren. Hoppla, meint nun der geneigte Leser, da habe ich doch immer etwas falsch gelesen. Sicher erreichten ihn die Interpretationen zu Goethe Gedichten, aus denen er seine Halbbildung schöpfte. Nicht, dass es darauf ankommt, eine Sache zu kennen, noch darauf, eine Sache zu können, mit dem Wissen über diese Sache. Es ist Aufgabe, das Wissen, Kennen und Können, auch soweit zu beherrschen, dies auch lehren zu können. Dies vermittelt einem das große Gedicht.
Was Sprache mit Kunst zu tun hat, ist dieses nonverbale der Kunst. Alles ist Ausdruck, Sprache wie Kunst. Kunst drückt aus wie die Sprache. Sie muss erst entziffert werden.
Was steht nicht alles geschrieben: Thesen und Gegenthesen.
Was wissen wir, was können wir wissen, was sollten wir wissen?
Was würden sie für diesen Satz bezahlen? Was wäre dieser Satz ihnen wert? Einen wertlosen Satz überhört man gerne. In der Kunst, der Musik und in der Sprache gibt es ein ästhetisches Urteil und ein kommerzielles Urteil. Es kann einem noch so gut gefallen. Die Frage ist doch, was würde man dafür bezahlen. Ein Buch, das massenweise gekauft wird, auch wenn es nicht gelesen wird, hat seinen Wert. Wohlgemerkt gekauft und nicht geschenkt. Selbst der röhrende Hirsch oder ein buntes Bild mag schön sein und es mag auch viel Arbeit darin stecken. Letztendlich bleibt diese Frage, ob man es auch kauft und was man dafür bezahlt. Ein guter Künstler, Kunstprofessor an der Hochschule, fragt mich bei jeder Begegnung, wo hast du deine Bücher verlegt. Frage ich ihn vielleicht welches seiner Bilder er verkauft hat? Nichts hat er zu einem großen Preis verkauft. Kein Höchstgebot von Sotheby und kein Werk wurde ihm aus der Hand gerissen. Und auch diese Bilder in den Galerien. Schön, aber sie suchen Käufer. Verstehen sie mich richtig. Ich kenne mich in Kunst aus und sehe auch ein gutes Werk. Aber wenn mir jemand sagt: Dann kaufe es doch? Was wirklich gut ist, verkauft sich auch wie verrückt. Das gilt in der Kunst, wie in der Musik und im Theater und auch bei Büchern. Auch diese Nobelpreise werden nicht vergebens vergeben. Und Bestseller heißen nicht umsonst Bestseller, auch wenn der intellektuelle Leser gerne die Nase rümpft. Ein philosophisches Werk ist erst dann bahnbrechend, wenn es viel rezipiert, gelesen und vergriffen ist. Und wenn die ganze Musikscene ein Werk ablehnt. Es ist ein Hit, wenn es wochenlang an Nummer eins in der Hitparade steht. Und dann kommen wir noch einmal zur Kunst. Was nützt es, wenn die expressionistischen Werke schöne Bilder waren. Keiner hatte es erkannt und niemand kaufte sie. Van Gogh verkaufte kein Werk. Also wann ist die Kunst? Und was ist dann Kunst? Erst spät erkannte man und zahlte Höchstpreise. Dies ist auch so in den Wissenschaften, der Musik, der Literatur. Selbst bei der Herstellung eines Autos stellt sich heraus, das ein sehr gutes Auto sich nicht verkauft. Also warum sollte das dann ein Spitzenmodell oder ein Topmodell sein? Nach 46 Jahren in der Kunst, als Sammler, Student der Kunstgeschichte und vor allem der philosophischen, ästhetischen Theorien bin ich zu der Auffassung gekommen, dass nur der Kommerz das Kriterium für Qualität sein kann. Wenn sie ein unverkäufliches Werk schön finden, dann kaufen sie es doch zu einem Spitzenpreis.
Was würden sie für Kunst bezahlen? Von Manfred H. Freude
wechselseitiges Verhältnis zu bringen und damit die
weil das dem aktivierenden Darstellungskern eingedenkender Vergegenwärtigung der Opfer des Holocaust zuwiderläuft.
weil das dem aktivierenden Darstellungskern eingedenkender Vergegenwärtigung der Opfer des Holocaust zuwiderläuft.
Weil die archaische Form des „Zeigens“ und des Redens bildlich ist, und weil Bilder die Gemüter „berühren“ und „bewegen“, ist jedes archaische Reden und Offenbaren zwangsläufig rhetorisch und d. h. wirksam, im Unterschied zur rationalen Rede und zum rationalen Denken.
Weit davon entfernt, Schriftsteller, also Gründer eines eige¬nen Ortes oder Erbe früherer Pioniere, allerdings auf dem Boden der Sprache, als Brunnenausschachter und Häuserbauer zu sein, sind die Leser Reisende; sie bewegen sich auf dem Gelände des Anderen, wildern wie Nomaden auf Feldern, die sie nicht beschrieben haben und rauben gar die Reichtümer Ägyptens, um sie zu genießen. Die Schrift ak¬kumuliert, lagert ein, widersteht der Zeit durch die Schaf¬fung eines Ortes und vervielfacht ihre Produktion durch den Expansionismus der Reproduktion. Die Lektüre ist nicht gegen den Verschleiß durch die Zeit gewappnet (man wird vergessen und man vergisst), sie konserviert das Erwor¬bene nicht oder nur schlecht und jeder Ort, an dem sie vor¬beikommt, ist eine Wiederholung des verlorenen Paradie¬ses.
weitere beliebte deutsche Formel lautet: Literatur dient dem
weitere Sprach-Übersetzungen:
welche Funktion sie habe, wird theoretisch durch
Wellen, Wüste, Brandung, Explosion
Wellen, Wüste, Brandung, Explosion
Weltbildnis globale Poesie. Raumfahrt und Kunst bringen uns nicht weiter aber Eskapismus. Symbol globaler Welt; trudelt im Raum. Naturerlebnis, Katastrophen. Abschluss oder Zurückwerfen zum Beginn.
Weltentzug und Weltzerfall
Welterzeugung bei Goodman in Bezug zu Heidegger: Ursprung des Kunstwerks und Hölderlins: Hyperion
Welterzeugung ist die Herstellung des Flüssigen in Erde. Es sind die Fertigungsprozesse: Hitze, Kälte, Frost, Feuer und Erdabkühlung, bei dem Erlebnis der Elementenbewegung, des Eigentümlichen ohne seiner Begriffe. Sichtbarwerden des Unsichtbaren des Umspringens der Richtung, des Ein- und Ausatmens. Der Atemwende (Celan)
Wenden wir uns einmal den Serapionsbrüdern zu einem 4bändigen Werk von A. T. A. Hoffmann und blicken wir auf das Serapionische System.
Wenn der Dichter nur das Leben beschreibt, können wir es ja selber leben.
wenn der Hermetik ein Gedicht entfleucht,
Wenn die Hermeneuten den Zauberer entzaubern und ihn in eine andere Welt nötigen. Das ist wie, wenn wir die Kommentare als Möglichkeiten abtun, als das ewige BlaBla das die Gedichte nun wirklich nicht brauchen und das auch noch teils von verhinderten Dichtern.
wenn ein unaufgeklärter ›übler‹ Geschmack angewendet
Wenn einer keinen Sinn hat für Schönheit, sich nicht in der Ästhetik auskennt, kein interesseloses Wohlgefallen am Schönen findet, der flüchtet zuletzt in die Ästhetik. Der erklärt seine Moral den Menschen.
Wenn ich in interessenlosem Wohlgefallen ein Werk betrachte, was habe ich da vom Werk verstanden? Dass ich diese Dinge, die mir begegnen, persönlich nehme. Oder wenn ich ein Blatt in die Hand nehme, mit den Augen, oder mit den Händen darüber hinstreife, habe ich dann mehr erfahren als der Wissenschaftler, der sich Jahre mit dem Blatt beschäftigt?
Wenn man aber ein Gedicht liest, ein Gedicht schreibt,
Wenn Poeten, Maler und Bildhauer etwas Schönes herstellen, können sie es nicht beschreiben es sei denn, im Gedicht, im Bild oder im Bildwerk.
Wenn religiöse Aussagen sich bildhafter, metaphorischer Ausdrücke bedienen, so verwenden sie nur mit Recht eine: angemessene Form der Aussage des Ursprünglichen. Nur aus Einsicht in diese Tatsache ist jene These der humanistischen Tradition überhaupt verständlich, die Ein¬heit des „Vates“, des „Poeta“ und des „Orator“ behauptet, und hervor¬hebt, dass nur, wer in sich, d. h. in einer einzigen Persönlichkeit, die Ein¬heit dieser drei verschiedenen Momente verwirklicht, als Stifter der menschlichen Geschichte anerkannt werden kann. Genau diese Gedanken sind die Quelle jener Tradition, die wir in der vorangehenden Ausführung angedeutet haben. Dantes Theorie der Sprache und der politischen Auf¬gabe des Poeta als Orator liefert den historischen Beweis dieser These und ist nur aus dieser Problematik der Sprache heraus zu verstehen.
Wenn unsere Antitexte gebären.
Wenn wir das Schöne mit Argumenten „Beschreiben“ entfernen wir uns vom Schönen. Das Schöne ist, basta.
Wenn wir die alten Stunden und
Wenn wir von Welterzeugung reden, müssen wir auch vom Weltzerfall reden.
Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste! Diese Gedichtzeile Hoelderlins, aus dessen Gedicht Sokrates und Alcibiades gibt Martin Heidegger zu denken, dass das Moegen im Denken ruht (Heidegger).
Hier wird nicht ueber Denken gedacht, sondern der Eros und die Not. Finden und fehlen, im Denken selbst entfacht.
Wer dichtet, hat recht!
Werfen wir den Hut (escape – cappa) und verlassen den Turm und kehren zurück zur Außenwelt.
Wesen der Dichtung ist das „Gegenwort“, welches als Bruch gegen die kulturelle und gesellschaftliche Norm steht und gegenüber der „Atemwende“, dem Zerreißen des Drahtes des „freigesetzten befremdeten Ich“.
Wesenserklärung von Heideggers UdK.
Wichtig ist die Beschreibung des Alltags. Themen sind also alltägliche Dinge wie Glück, Freude, Trauer und Emotionen. Beschreibende Schlagworte dieser Lyrik sind Begriffe wie „Alltagslyrik“, „neue Innerlichkeit“, „neuer Realismus“ oder „Neosubjektivismus“.

Wichtige Lyriker: Gottfried Benn, Günter Eich, Ingeborg Bachmann, Hans Magnus Enzensberger und Vertreter der konkreten Lyrik (Helmut Heißenbüttel …)
Wichtige Lyriker: Jürgen Theobaldy, Guntram Vesper, Hans Magnus Enzensberger, Günter Kunert, Ulla Hahn
Verschieben wir das hermetische Gedicht ins Reich der Metaphysik.
wie aller Künste. Die Erschließung der unteren Vermögen
Wie auch ›Nutzen ‹und ›Vergnügen‹
wie der umgekehrte Vorgang): ohne Kenntnis von
wie der Zusammenhang der Wörter.
Wie dicht muss ein Gedicht werden, das es aus Platzmangel fliehen oder sterben muss?
Wie ein Traum, von dem man nicht weiß, ob er, nur Minuten, oder Stunden, träumte.
Wie einen Interpreten – Hermeneuten enttäuschen, einen Poesie-Poetik Liebhaber aber beglücken.
Wie Gottfried Benn sagt: „Ja, nun springen wir
Wie Horaz sagt: „Löst du sie auf in gewöhnlicher Rede. Glaub, jeder Vater tobt dann.“
Wie in den folgenden Versen: ~Als die verheerende Zwietracht
Wie mit dem Krieg, so geht´s mit jeder Kunst,
Wie mit dem Krieg, so geht´s mit jeder Kunst,
Wie schreibt schon Dichtervater Goethe in einem Gedichtsonett über das Sonett:
Wie sie Prometheus doch einmahl
Wie sie Prometheus doch einmal
Wie viel schöne Gedichte gibt es mit viel Verstand.
Wie wollen wir etwas von Kunstwerken wissen, wenn wir nicht wissen was Kunst ist fragt uns Heidegger. Ein Aufsammeln von Werken und das Ableiten von Grundsätzen ist für ihn eine Selbsttäuschung. Ein Künstler zeigt sich erst durch das Werk.
wie, dies ist wieder eine andere Geschichte
Wilhelm Dilthey glaubte noch, in einem Akt der Einfühlung die hermeneutische Differenz überspringen und unmittelbares Verstehen gewinnen zu können. Seit Gadamer hat sich jedoch eine Auffassung durchgesetzt, die den „Abstand der Zeit als eine positive und produktive Möglichkeit des Verstehens“ nutzbar zu machen und „immer auch […] die geschichtliche Situation des Interpreten“ zu reflektieren (S.280f.). Die Einsicht in diese historische Gebundenheit nicht nur des zu verstehenden Textes, sondern auch des jeweiligen Verstehens selbst öffnet – Gadamer zufolge – die Dimension der Wirkungsgeschichte.
William Carlos Williams
Winde, Orkane. Sie überzogen die ganze Erde mit unendlichen Wettern nur aus einem Hauch.
Wir aber beschäftigen uns mit der Alltagssprache, was sagt uns die Alltagssprache. Sie erkennt Symbole und Zeichen. Sie sagt uns wie die Ampel funktioniert und wir reagieren auf Farben.
Wir befinden uns im Umbruch der Belletristik, der schönen Literatur, der schönen Verse, der schönen Lyrik.
Wir begeben uns in andere Wahrnehmungsräume.
Wir benötigen aber den Zugang zur Welt, den wir unter anderem auch über die Dichtung und die Metapher erreichen und dies im Besonderen über die escapade .
Wir benötigen keine neuen Antworten. Wir suchen neue Wege des Fragens. Wir müssen die Eindeutigkeit der Begriffssprache verlassen, das Gefängnis der Sprache, die für uns denkt.
Wir beschreiben ein Dichter-Ritual, eine Fluchtdichtung.
Wir entfliehen um zu bleiben. Wir entfliehen. Weg von der Lichtung ins Dickicht, um praktisch unsichtbar die Lichtung zu betrachten.
Wir finden sie in den Gesteins- und Erdschichten die wie Zeitzeugen die Schriften übereinander, (empirisch) ,
Wir folgen dem Gedicht wie ein Jäger einer Spur die sich im Waldboden abzeichnet. Wir wissen nicht, wohin uns diese Spur führt. Wir wollen das Tier finden. Das Tier in uns und das Tier um uns, im Anderen.
Wir gehen aus von beherrschbaren Dingen die wir zeigen können (Aussagen) und Dingen die wir nicht beherrschen, nur benennen können (platonischen Ideen)
Wir haben es hier mit zwei verschiedenen Begriffen zu tun:
Wir haben nicht den Raum des Lesens verlassen, sind vielmehr in die Sätze, die Worte eingetaucht.
Wir haben nicht den Raum des Lesens verlassen, sind vielmehr in die Sätze, die Worte eingetaucht.
Wir haben nur Angst, darum sprechen wir.
Wir hatten eine Escapade. Und diese Escapade kann wie bei dem Dressurpferd bei der Dressur in die Unachtsamkeit geschehen, sie kann aber auch von der Unachtsamkeit des Alltags in die Dressur, die Achtsamkeit der Konzentration in dem Entfliehen in die erwünschte Realität erfolgen.
Wir hatten früher eine Welt aus Zeichen und nun eine Welt aus Bedeutungen.
Wir ignorieren das sokratische Nichtwissen. Wir überleben im Nachdenken.
Wir kommen von Platon, Aristoteles, zu Descartes, Humes, Kant, Hegel, Wittgenstein und kommen immer wieder auf Platon und Aristoteles zurück.
Wir können aber nicht jedes Wort hermetisch abschließen.
Wir können beleidigt und belogen werden, freundlich angesprochen oder getröstet sein. Immer eine kommunikative Handlung. Teil der praktischen Vernunft.
Wir können nur die Dunkelheit dieser Pause, die Dunkelheit der Atemröhre nutzen, dem geschlossenen Kreis zu entfliehen. Die Atemwende entsteht automatisch beim Sprechen, wenn die Worte mit dem Buchstaben – t – enden.
Wir leben in einer neuen Medialität. Bild und Text sind Mediensysteme, die zwischen den Menschen vermitteln – vor das was sie vorstellen – escape.
Wir merken es erst, wenn das Gedicht zu Ende, oder irgendein Wecker klingelt.
Wir müssen aufstehen in der Nacht wie ein Mann
Wir müssen aufstehen in der Nacht wie ein Mann
Wir müssen den Leib, dem Körper entfliehen, unserem Leib wie dem Mutterleib, der hermetischen Fluchtblase.
Wir reden uns am Ende in die dionysische Ekstase.
Wir rufen die Totengeister, die Dichtergeister.
Wir sehen, die Escapade liegt nicht nur im Dichter,
wir sind dort nicht allein um Mitternacht
Wir sind in einem anderen Leben in Vergangenheit oder Zukunft und merken es nicht.
Wir sollten keines der unverständlichen Gedichte unterschätzen. Insbesondere keines der großen Dichter die ihre Gedichte verschlossen haben.
Wir sprechen immer metaphorisch.
Wir suchen die Lösung, befinden uns auf den Holzwegen z. B. in Weisen der Welterzeugung; können sie aber nicht erkennen wie Hölderlins Hyperion: „Auf dieser Höhe steh ich oft mein Bellarmin„
Wir unterscheiden aber ein Denken und Sprechen, das wir wissenschaftlich bezeichnen.
Wir verstehen die Escapade bei der Lyrik mit der Metapher, wenn wir beispielhaft diese nach Peter Sloterdijk als Schaum betrachten. Als selber raumschöpfende Wesen, die Räume stillschweigend voraussetzen, Treibhäuser, das Feste dekonstruierend, Schäume, Spheren.
Wir werden geboren, wir kommen mit der Geburt in die Welt.
Wir wissen nichts und was wir nicht wissen können, erklären wir als erkannt.
Wir wissen von Paul Celan, dass er die Dichtung nicht mit der Kunst in Zusammenhang sehen will.
wird)?
Wirklichen, anspruchslosesten Gedicht, diese unabweisbare Frage, dieser unerhörte Anspruch. Sprache, immateriell, irdisch, terrestrisch, ein Kreis. Ein Meridian, diese Bewegung des Gedichtes, Rückkehr nicht Tradition, Symbolismus, Manierismus (Mallarmé).
Wirklichkeit oder Schönheit. Welche Wirklichkeit? Welche Schönheit ohne alles Interesse? Das Denkende denkt sich selbst ohne Interesse ohne Reflexion. Was bleibt ist der Spaß. Spielerische Freude. Gedichtet für mehr. Für das Erhabene im Wort, im Satz.
Wirkungsgeschichte: Dies gründet ja auf der Voraussetzung, dass das „nachkommende Verstehen“ prinzipiell über eine „unaufhebbare Differenz zwischen dem Interpreten und dem Urheber“ hinweg versucht werden muss, „die durch den geschichtlichen Abstand gegeben ist.“ Das heißt: (fast) einer jeden Lektüre oder Interpretation gehen andere Lektüren und Interpretationen voraus
Wissen zu wollen, das es sich bei den Schlangen um Zöpfe handelt statt um Schlangen oder Krücken oder Zweige oder. Ein bisschen Fantasie.
Wissens richtet sich allein nach äußeren Merkmalen
Wissenschaft von der ›dunklen‹, sinnlichen Erkenntnis
wissenschaftlich relevante Sachliteratur geschrieben. Unter
Wissensgebieten erworben zu haben. Dieser Anspruch
Wodurch aber und woher ist der Dichter das, was er ist?
Wodurch aber und woher ist der Dichter das, was er ist?
Woher kommt die Hermetik?
Woher kommt es denn, dass so manches Dichterwerk das keineswegs schlecht zu nennen, wenn von Form und Ausarbei¬tung die Rede, doch so ganz wirkungslos bleibt wie ein ver¬bleichtes Bild, dass wir nicht davon hingerissen werden, dass die Pracht der Worte nur dazu dient den inneren Frost, der uns durchgleitet, zu vermehren. Woher kommt es anders, als dass der Dichter nicht das wirklich schaute wovon er spricht, dass die Tat, die Begebenheit vor seinen geistigen Augen sich darstellend mit aller Lust, mit allem Entsetzen, mit allem Jubel mit allen Schauern, ihn nicht begeisterte, entzündete, so dass nur die inneren Flammen ausströmen durften in feurigen Wor¬ten: Vergebens ist das Mühen des Dichters uns dahin zu brin¬gen, dass wir daran glauben sollen, woran er selbst nicht glaubt, nicht glauben kann, weil er es nicht erschaute. Was können die Gestalten eines solchen Dichters, der jenem alten Wort zufolge, nicht auch wahrhafter Seher ist, anderes sein als trüge¬rische Puppen, mühsam zusammengeleimt aus fremdartigen~ Stoffen!
Woher wollen wir wissen, ob es sich in freier Wildbahn, nicht völlig anders verhält.
Wollen wir das Wort hermetisch einschließen oder außerhalb des Turmes einsetzen.
Wollen wir zur Wahrheit kommen oder uns selber belügen.
Wort und Begriff:
Worte für Kunst?
Worte sind verächtlich – Idealismus – Holzpuppen. Natürliche und Kreatürliche entgegen dem Wirklichen und dem Abwesenden. Man möchte ein Medusenhaupt sein. Hinaustreten aus dem Menschlichen. Natürliches, als Natürliches mittels der Kunst. Zur Infragestellung der Kunst. Zur „HEUTIGEN“ Dichtung zurück. Ist Kunst vorgegeben, vorausgesetzt mit den Fragen der Kunst. Der Künstler selbst ist selbst-vergessen.
Wörter sind vor den Wörtern unsichtbar.
Worum geht es in der Hermetik?
würden: selbst unwahrscheinliche oder unglaubwürdige
Zieh vorüber Vogel, vorüber und lehr mich vorüberziehen!
zielt. Allerdings orientiert sich das Konzept noch an der
Zit. Adorno: „Kunstwerke synthetisieren unvereinbare, unidentische, aneinander sich reibende Momente …Alle Kunstwerke, auch die affirmativen sind a priori polemisch …Der Prozesscharakter der Kunstwerke ist nichts anderes als ihr Zeitkern …Die Kunstwerke, sterbliche menschliche Gebilde, vergehen offensichtlich um so rascher, je verbissener sie sich dem entgegenstellen …“
Zitat : Dabei ist besonders den späteren Texten der Vorwurf der Unverständlichkeit, dezenter: der Hermetik, nicht erspart geblieben; dagegen steht aber Celans energisches Beharren auf der appellativen, ja dialogischen Intention und Qualität seiner Dichtung – ausgeführt etwa in den poetologisch bedeutsamen Reden zum Bremer Literaturpreis (1958) und – unter dem Titel Der Meridian – zur Auszeichnung mit dem Georg-Büchner-Preis (1960).
Zitat Doris Bachmann-Medick: Im Unter¬schied zu den imaginären Projektionen des Orients in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts steht dabei jedoch nicht die bloße Vorstellung des Anderen und Fremden im Vordergrund, sondern die literarische Ver¬arbeitung einer konkreten Lebenserfahrung der Diaspora, die — wie es Rushdie ausdrückt — durch «lange geographische Perspektiven»~ ge¬prägt ist. Dennoch ist diese neue Art topographischer Literatur keines¬wegs auf postkoloniale Texte beschränkt. Im Gegenteil, sie ist nur die jetzt strategisch und kulturpolitisch umgebogene Spitze eines ganzen Eisbergs auch europäischer topographischer Literatur.
Zitat Ende
Zitat Ende
ZITAT ENDE
Zitat Ende.
Zitat… damit gerät eine weitere Dimension von Nendzas Dichtung in den Blick, die seinen Texten ihre ganz eigene Qualität verleiht. In „Hinterland“ stößt man auf den Begriff „Gedächtnissprung“, der dieses Verfahren am genauesten bezeichnet und als Strukturprinzip insbesondere der mittleren Abteilung fungiert. Nendza operiert hier mit einer raffinierten Überblendungstechnik, die Wahrnehmung der Gegenwart mit der historischen Dimension ..
Zitat: Theobaldy und Gustav Zürcher: Veränderung der Lyrik. Über westdeutsche Gedichte seit 1965. München 1976). Ihre Autoren gingen davon aus, dass sich die Sprache der hermetischen Lyrik (Celan u. a.) erschöpft hatte, dass ihr Gebrauch leicht geworden und dass sie nicht in der Lage war, die Erfahrungen einer neuen Generation auszudrücken. Gesucht wurde nicht länger eine besondere, nur dem Gedicht eigene Sprache, sondern die „rohe, unartifizielle Formulierung“ (aus dem Klappentext zu Nicolas Borns Gedichtband „Marktlage“, 1967). Einer Definition des Gedichts, die auf dem Abweichungsprinzip beharrt, entstehen damit Probleme. Ihre Lösung besteht meistens im Ausschluss des Inkommensurablen, wie die folgende ‚Begründung‘ zeigen kann. „Dass sie [die poetische Sprache] für das Gedicht unverzichtbar ist, hat sich z. B. an den vielfachen, dezidiert vorgebrachten poetologischen Einwänden gegen die sog. ‚Alltagslyrik‘ sowie an deren Kurzlebigkeit gezeigt“
Zitat: „Ein Mann „schrecklich und erschreckend normal“, wie die Philosophin Hanna Arendt später schrieb. Doch Eichmann war mehr als nur ein Schreibtischtäter. Zeitzeugen beschreiben ihn als machtbewussten, kalten SS-Offizier, den nur die täglichen Vertreibungszahlen interessierten. Mitleid kannte er nicht. „ Zitat Ende.
Zitat: Wer in dieser Absicht etwa Gedichte von Paul Celan analysiert, wird rasch bemerken, dass er nicht auskommt ohne ein gründliches Eingehen auf die Bedeutung von Holocaust und Faschismus für die Diskussion von Spracherwartungen. Zitat Ende.
Zitat:….Im Zentrum des Philosophierens im alten China….stand zur Zeit des Problems der Herrschaft die mögliche Einstellung der Ergebung des Konfuzius. Diese Verhaltensweise, eine Art Eskapismus, setzte sich durch aber war keine echte Lösung: Weder die chinesische Mauer noch das Bollwerk des Konfuzianismus haben ihren Zweck erfüllt ..Zitat Ende
Zitate: die schlimmsten Dinge die passiert sind die Aufklärung, der Holocaust und die deutsche Nachkriegszeit. Das Problem, das Deutsche nach dem Kriege nicht darüber sprachen, Verschweigen. Ein Jude begegnet einem Deutschen, der Deutsche sagt, wir sind doch alle nur Menschen, das ist barbarisch; sagt Hanna Arendt,.; Hanna Arend bearbeitete die Zusammenhänge Eichmann und den Prozess in Israel
Zitieren wir aus Michael Maar DIE FEUER UND DIE WASSERPROBE Essay, xl,, Lueran,,
Zitiert:
Zitiert: „Weil die Sprache von allen die Sprache von niemandem ist, muss man sich eine Sprache finden, um das Intime – den toten Punkt aller positiven Diskurse – zu verbalisieren. Die Rolle der Poesie war schon immer, ein alternatives Sprachsystem zu produzieren. Das Gedicht ist, neben anderem, auch einer der stärkstmöglichen Ausdrücke von Intimität. Schon aus diesem Grund wird es überleben. Es kommen andere Gründe hinzu. Es gibt dieses Paradox, dass die Sprache, die uns zu Menschen macht, uns von der Welt in genau dem Augenblick erlöst, in dem sie vorgibt, sie uns zu geben: So kommt es einerseits darauf an, diese Geste der Loslösung vom Natürlichen bis zum Ende durchzuführen (das vollbringt die Dichtung mit ihrer rhetorischen Verdichtung und ihrem Streben nach Hermetik) und auf der anderen Seite dem Verlangen nach einer neuen Verbindung mit der Welt nachzugeben (Durch Widerhall, durch ‚Korrespondenzen‘ im Sinne von Baudelaire und Rimbaud). Die Poesie – darin ist sie unausweichlich – ist der neuralgische Punkt, an dem dieser Widerspruch ausgestellt und behandelt wird, der unser Sprechen strukturiert“.
zu dem v. a. Thema verhält, gebe ich den weiteren Kommentar
Zu den höheren Erkenntnisvermögen gehört allein der
Zu entfliehenden Träumen der Realitäten
Zu fliehen, Eskape, ist das möglich?
Zu fliehen, Eskape.
zu Hanna Arendt
zu hermetischen Gedichten man spricht von Abdichtung, Abgeschlossenheit, gegen die Umwelt abgeschlossen, gegen die Realität abgeschlossen
zufällig zustande kommen = Sonnenuntergang = nur schön
zugleich Ansprüche der neuen Anthropologie, die sich um
zugleich durchlässig und modifiziert.
zugrundeliegenden Voraussetzungen folgende Fragen:
Zum erhabenen Stil (Genus sublime)
Zum erhabenen Stil (Genus sublime)
Zur Definition des Begriffs Monade
Zur Dichtung gehört alles was zur Welt gehört
zurückgewiesen.
Zusammenhang bilden. Hier sind vor allem die
Zusammentragen immer weiterer Einzelheiten ist der
zustimmend definiert in Gottscheds Bayle-Übersetzung,
Zwei Arten von Wissen sind in der Aufklärung zu

Zwilling – verschiedene im Eins, das halten an Regeln
Zwischen dem Horizont können wir unseren Standpunkt im Verhältnis zur Welt nicht verändern. Ob wir uns nach Osten Süden Norden oder Westen bewegen, das Verhältnis des Standpunktes zur Welt bleibt stets das Gleiche.